Der Klimaschutz geht uns alle etwas an! Und weil es so ein wichtiges Thema ist, wird uns dessen Wichtigkeit nicht nur durch das Katastrophen-Kino Hollywoods aufgezeigt, sondern findet sich auch in Spielen wieder. So auch in dem Spiel Kyoto von dem Autoren-Duo Sabine Harrer und Johannes Krenner, das im Verlag Pegasus Spiele, im Jahr 2020, erschien. Ein Handkarten-Management-Spiel, in dem es gilt, als vom eigenen Land entsandter Teilnehmer einer Klimakonferenz, die Welt vor einem ökologischen Super-Gau zu retten und dabei den Wohlstand der eignen Gesellschaft zu wahren. Wie viel Spaß uns das Klimaspiel gemacht hat, erfahrt ihr in der nachfolgenden Rezension zu Kyoto.
Alles beginnt zunächst mit dem bekannten „Auspöppeln“, dem Zusammenbau und – oh Schreck – einer Mini-Faltanleitung Marke schwedisches Möbelhaus. Kurz kam Panik auf, und war schnell verflogen. Aus einem Stanzbogen faltet man zunächst eine kleine Schachtel zusammen, in der das Sammelsurium aus Spielkarten einen Platz findet. Man hat sich Gedanken gemacht. Statt Wackel-Inlay oder Gummiband sorgt hier ein verblüffend simpler Kniff dafür, dass die Karten nach dem Spielen sicher und geschützt verstaut werden können. Die Macher haben sich Gedanken gemacht.
Infobox
Spielerzahl: 3 bis 6 Spieler
Alter: ab 10 Jahren
Spieldauer: 30 bis 60 Minuten
Schwierigkeit: mittel
Langzeitmotivation: mittel
Verlag: Pegasus Spiele
Webseite: Link
Erscheinungsjahr: 2020
Autor: Sabine Harrer, Andreas Krenner
Illustrationen: Christian Opperer
Sprache: deutsch
Kosten: rund 20 Euro