Die achte Folge des „Game of Thrones“-Spin-Offs „House of the Dragon“ endete mit dem Tod von König Viserys Targaryen nach einer schweren Krankheit. Für den Schauspieler Paddy Considine bedeutete das das Ende seiner Serienrolle, die er in einem ergreifenden Instagram-Posting öffentlich würdigte. Überraschend meldete sich daraufhin der Autor des Fantasy-Epos „Game of Thrones“ George R.R. Martin höchstpersönlich zu Wort. Wir werfen einen Blick auf den Abschied König Viserys.
Der Schauspieler Paddy Considine ließ seine Fans in einem aktuellen Instagram-Posting einen persönlichen Blick auf seine Gefühlswelt werfen. Nach dem Serientod seiner Rolle in „House of the Dragon“ beschrieb er, dass er nicht nur enge Freunde am Set gewonnen habe, sondern während des Drehs die geschätzte Freiheit bekam, König Viserys zu seinem ganz eigenen Charakter zu formen. Er habe dadurch die Möglichkeit erhalten, eine besonders enge Verbindung zu seiner Figur aufzubauen. So sprach Considine in seinem Posting sogar von tief empfundener Liebe zu seiner Rolle. Die einem Geschenk glich und im Nachhinein Leere in ihm hinterließe.
It was an incredible adventure where I made lots of new friends that will be with me for the rest of my life. I’d like to thank the creators for allowing me the freedom to make Viserys my own. I have never loved a character so much. – paddy_considine
Neben seinen dankbaren Worten an das gesamte „House of the Dragon“-Set, würdigte er insbesondere seine Schauspielkollegin Sian Brooke. Die Schauspielerin spielte in der ersten Episode seine Frau Aemma. Sian habe in der kurzen Zeit ihrer Anwesenheit seine Rolle als König Viserys zur Vollkommenheit geführt. Durch ihre brillanten Schauspielleistungen und ihr besonderes Engagement am Set, habe sie das letzte fehlende Puzzlestück in seiner Rolle aufgedeckt und den Kreis von Viserys Geschichte geschlossen. Zwischen Viserys und Aemma sei eine wahre Liebesgeschichte entstanden, die bitter endete. Die Gefühle der Liebe zu Aemma seien trotz aller Widrigkeiten bis zu seinem Tode nicht gewichen, dessen sei der Schauspieler sich sicher.
George R.R. Martin: Considine verdient Emmy
Für seine außergewöhnliche Schauspielleistung erhielt Considine von George R.R. Martin höchstpersönlich Anerkennung. So schrieb der Autor des Fantasy-Roman-Epos „Game of Thrones“ in seinem Blog, dass die Folge „Der Herr der Gezeiten“ alles mit sich brachte, was er sich erhofft hatte. Dafür dankte er nicht nur den Machern der Serie: Besonders Considine habe mit seiner Darstellung von König Viserys dafür gesorgt, dass Martin die 8. Folge tief berührte! So sei der König temperamentvoller, tragischer und greifbarer gewesen, als er es sich selbst je hätte vorstellen können. Martin habe deshalb nicht nur den Wunsch gehegt, die Kapitel der Herrschaft Viserys in den Romanen neu zu verfassen, er wünsche dem Schauspieler Paddy einen Emmy. Alles andere grenze an Ungerechtigkeit.
The character he created (with Ryan and Sara and Ti and the rest of our writers) for the show is so much more powerful and tragic and fully-fleshed than my own version in FIRE & BLOOD that I am half tempted to go back and rip up those chapters and rewrite the whole history of his reign. Paddy deserves an Emmy for this episode alone. If he doesn’t get one, hey, there’s no justice. – George R.R. Martin
Der König ist Tot! Lang lebe die Königin?
Die Zukunft von Westeros ist ungewiss. Doch die Zeit des Friedens scheint vorbei. Zumindest sagt uns das unser Fan-Wissen. Auf seinem Sterbebett spricht Viserys mit seiner Frau Alicent über König Aegons I Prophezeiung „Das Lied von Eis und Feuer“ und somit über den Krieg gegen die Weißen Wanderer. In seinen Augen kann nur Rhaenyra die prophezeite Retterin sein und müsse deshalb zu seiner Erbin ernannt werden. Schwer erkrankt und unter dem verwirrenden Einfluss von Mohnblumensaft, spricht er jedoch vom „Prinzen der zur Rettung verheißen wurde“. Zur Freude von Alicent, denn die sieht ihren Sohn Aegon als Thronfolger. Folge 9 wird den Zuschauern der Serie „House of the Dragon“ verraten, wie weit Alicent gehen wird, um zu verhindern, dass Rhaenyra die Thronfolge antritt.
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