Mit Diablo 2 Resurrected hat Blizzard den Klassiker von einst für PC und Konsolen wiederbelebt. Was auch einer dringenden Wiederbelebung bedarf, ist übrigens das Battle.net – da geht derzeit wenig bis gar nichts. Blizzard hat die Probleme im Blick, arbeitet an deren Behebung. Spielen kann man trotzdem nicht.
A drücken, um zu beginnen – so einfach klingt es auf dem Startbildschirm von Diablo 2 Resurrected für Xbox Series X|S. Drückt man den verheißungsvollen Knopf, passiert – genau – gar nichts. Kommunikationsprobleme mit Blizzards hauseigenem Service „battle.net“ halten auch Wochen nach dem Release des Action-Rollenspiels an. Man arbeite an Lösungen, veröffentlicht der Kundenservice auf Twitter nahezu unermüdlich.
Diablo 2 Resurrected: Probleme über Wochen
Immer wieder untersucht Blizzard Meldungen zu Login-Problemen, heißt es regelmäßig auf Twitter. Die Server sind offenbar überfordert mit dem für die Entwickler scheinbar überraschenden Erfolg. Kleine und große Ausfälle begleiten seit Release am 23. September das Spielerlebnis. Diablo 2 Resurrected ist wiederbelebt worden, offensichtlich aber noch nicht in der Neuzeit angekommen. Offline läufts meist, online geht bisweilen nichts. Blizzard hat dafür sogar Erklärungen geliefert: Unter anderem bestehen die Probleme aufgrund des Original-Codes von Diablo 2, den man als Basis verwendet hat – und der ist alt. Wie sich nun zeigt: zu alt.
Und auch die Datenbanken seien überlastet. Das liegt am dem Spielerverhalten, das heute völlig anders ist als damals. Blizzard hatte die Probleme nach eigenen Angaben erwartet und auch Vorbereitungen getroffen, aber nicht ausreichend. Bei dem Update in der vergangenen Woche ist es zu einem besonders großen Problem gekommen, das in der Community für Frust sorgte. Der hat sich noch nicht gelegt, denn es läuft einfach nicht rund mit dem „battle.net“. Der Ärger auf Seiten der Fans ist jedenfalls groß. Verständlich, immerhin ist vor allem die Furcht vor Rollbacks groß – Erspieltes wäre dann im schlimmsten Fall weg. Nach Murphys Gesetz würde man genau zur problematischsten Zeit ein kostbares Unique Item finden, das der Server einem dann wieder „wegnimmt“. Das sorgt für mächtig Stunk im Netz.
Man muss also Geduld aufbringen, wenn man Diablo 2 Resurrected online spielen will. Blizzard arbeitet an Lösungen und man kauft es den Entwicklern ab. Aus dem Desaster um Warcraft 3 Reforged hat man bei Neuauflagen gelernt: Warteschlangen sollen es nun richten und die Server entlasten. Das neue Update 10.15 implementiert das „Feature“. Blizzard-Fans kennen Warteschlangen ohnehin, bei World of Warcraft entlasten die Entwickler die Server mit einem ähnlichen System. Für PC-Spieler kommt der Warteservice zunächst, Konsolenspieler müssen sich offenbar in eine Reallife-Warteschlangen einreihen – in der nächsten Woche soll es soweit sein. Angezeigt werden, sollen die Warteschlangen nur, wenn die Serverlast zu groß ist. Offline-Spieler betrifft die Maßnahme nicht, sie können die Warteschlangen einfach schließen und beginnen.
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