Ein Nachfolger des Steam Decks wird kommen, allerdings sollten Fans nicht auf einen baldigen Release hoffen. Denn: Valve stellt Bedingungen an die Technik.
Es wäre für Fans ziemlich einfach gewesen: Es vergeht etwas Zeit und Valve wirft ein Steam Deck 2 auf den Markt. Ganz so simpel wird es aber nicht, wie nun Valve-Designer Lawrence Yang andeutete. Zuvor kamen bereits Gerüchte auf, nach denen Valve bereits an einem Steam Deck 2 arbeiten könnte – zugleich verstanden einige Fans das als Hinweis auf einen bereits absehbaren Release. Valve stellt offenbar Bedingungen an den technologischen Fortschritt. Erst dann ist mit einem Steam Deck 2 zu rechnen.
Steam Deck: Noch kein Alter
Erst Anfang 2022 kam das Steam Deck auf den Markt. Zumindest verglichen mit der inzwischen acht Jahre alten Nintendo Switch ist das kein Alter. Dennoch nagt der Zahn der Zeit schnell an der Technik – Handhelds müssen somit ebenso regelmäßig in eine neue Generation übergehen wie es bei stationären Konsolen der Fall ist. Ansonsten fehlen mit der Zeit die für gute Umsätze notwendigen Kaufanreize. Kurzum: das Steam Deck 2 muss früher oder später kommen.
Und so wie es nach neuesten Informationen aussieht, wird der Nachfolger eher später als früher kommen. Lawrence Yang erklärte gegenüber der Plattform „Reviews“, dass man etwas nicht nur um der Veröffentlichung Willen veröffentlichen werde. Eine lediglich leicht verbesserte Version des Steam Decks ist kein Konzept für einen echten Nachfolger. Folgt man den Ausführungen des Valve-Designers, so könnte es durchaus noch länger dauern: Bei Valve sei man bereit auf einen richtigen Generationssprung zu warten. Erst dann solle ein Steam Deck 2 erscheinen.
Derzeit sind die Voraussetzungen, die Valve für einen Nachfolger definiert hat, also offenbar nicht erfüllt. Das kann sich in den kommenden Monaten ändern, wird dann sicher auch neu bewertet – momentan sollten Fans sich aber keine großen Hoffnungen darauf machen, dass Valve überraschend eine Ankündigung eines Steam Deck 2 herausschreit.
Laut Yang sei besonders erwähnenswert, dass man keine Veröffentlichungen im jährlichen Rhythmus ins Auge gefasst hat. Es gebe dafür keinen Grund, erklärt der Designer. Und es sei auch nicht fair den Kundengegenüber, verrät Yang in dem Interview.
Was genau der benannte Generationssprung letztlich bedeutet, ist offen, allerdings bezog Yang sich konkret auf die Rechenleistung. Mehr Power bei mindestens gleichbleibender Akkulaufzeit – so könnte die Next-Gen für Valves Handheld aussehen. Es müssen somit zumindest nicht zwangsläufig echte Innovationen sein, was wiederum die Chancen auf einen Release eines Steam Decks 2 in absehbarer Zukunft erhöht.
Lawrence Yang gab zudem an, Valve arbeite bereits an der zweiten Generation des Steam Decks. Unklar blieb jedoch, wie genau dieses Projekt derzeit aussieht. Vermutlich hat das Unternehmen bislang eher konzeptionelle Überlegungen in den Mittelpunkt gestellt, denn die Technologie ist offensichtlich noch nicht vorhanden.
Ein Trost für Fans des Handhelds ist immerhin, dass Valve mit großer Wahrscheinlichkeit einen Nachfolger auf den Markt bringen wird.
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