Das familienfreundliche Brettspiel Wangdo erscheint in deutscher Sprache bei Spielefaible. Foto: André Volkmann
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Der norddeutsche Kleinverlag Spielefaible veröffentlicht die deutsche Version des Familienbrettspiel Wangdo. Angesiedelt in einem asiatischen Setting, kämpfen Bärenclans um die Königskrone. Die Idee zu dem Brettspiel stammt vom Autorentrio Frank Crittin, Grégoire Largey und Sébastien Pauchon und richtet sich an 2 bis 4 Spieler ab acht Jahren. Die Spieldauer beträgt etwa 30 Minuten. Die deutsche Ausgabe wird Spielefaible ab Mitte September ausliefern.
Bärenclans kämpfen bei Wangdo um die Vorherrschaft in Nordostasien und die begehrte Königskrone. Das asiatische Setting ist bei diesem Brettspiel kein Zufall. Erstmals erschien Wangdo im vergangenen Jahr bei dem koreanischen Verlag Mandoo Games; das Familienspiel gehörte zu den Neuheiten der SPIEL’18.
„Mich hat Wangdo sofort überzeugt“
Die Zutaten scheinen wie gemacht für ein unterhaltsames Familienspiel: Wangdo kommt mit wenigen, eingängigen Regeln aus und besticht durch eine optisch und haptisch gute Ausstattung. Die kurze Spieldauer von 30 Minuten überfordert jüngere Spieler nicht. Dennoch sind die Mechanismen trickreich und erlauben durchdachte taktische Spielzüge.
Genug Gründe, das Brettspiel in einer lokalisierten Version anzubieten. Für Verleger Henning Voss von Spielefaible ergibt sich daraus ein erstklassiges Erlebnis für die ganze Familie.
Mich hat Wangdo sofort überzeugt. Es ist in jedem kleinen Detail die Liebe zum Brettspiel zu spüren. Speziell die Bärenfiguren sind äußerst gelungen. Doch auch über den ersten Eindruck hinaus weiß unsere Neuheit zu fesseln. In Testrunden haben wir immer wieder festgestellt, wie die Spieler in das Thema hinabtauchen, nach Wegen zum Erfolg suchen und gern weitere Partien anschließen. Zudem lässt sich Wangdo auch hervorragend aus dem Bauch heraus spielen. Für mich ist es ein hervorragendes Familienspiel. Henning Voss, Spielefaible
Der Kampf der Bären um die Krone verläuft nach einem einfachen, aber trickreichen Muster. Wer an der Reihe ist, kann sich entweder neue Bärenfiguren organisieren. Dazu zieht er drei zufällige Bären aus dem Vorratsbeutel oder aber er nimmt zwei bestimmte Figuren aus dem Tempel. Das Problem: Bären müssen angrenzend zu Bären einer anderen Farbe gesetzt werden. Das schränkt die Möglichkeiten ein.
Wangdo: Bereits das Material des Familienbrettspiels ermuntert zum Spielen. Foto: André Volkmann
Ziel des Spiels ist es, alle benötigten Wissens-Chips einzusammeln und auf dem eigenen Tableau zu platzieren. Wer durch das geschickte Platzieren eines Bären einen Chip nehmen darf, legt diesen auf sein Tableau. Wer dort dann zwei gleiche Chips liegen hat, erhält eine Siegelkarte. Diese erleichtern die Züge während der Partie oder zählen am Ende als zusätzliche Siegpunkte. Es gewinnt der Spieler mit allen acht Chips.
Bei Wangdo haben die Spieler die besten Chancen, die ihren Bärenvorrat rechtzeitig und taktisch geschickt auffüllen und im richtigen Moment einen der pelzigen Königsanwärter auf das passende Dorf platzieren können. Das Spiel präsentiert sich als trickreicher und doch eingängiger Titel für die ganze Familie.
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