Gamestop ist in Deutschland inzwischen Geschichte, dennoch stehen bei der US-Einzelhandelskette weiterhin alle Zeichen auf Sanierung. Einem Medienbericht zufolge solle eine deutliche Anzahl an Läden geschlossen werden. Der Fokus verändert sich schrittweise.
Der Unterhalt von Ladenlokalen kostet viel Geld. Auch bei Gamestops CEO Ryan Cohen ist das längst angekommen – und Cohen reagiert. Weltweit dünnt Gamestop seine Stores aus, tut dies nun offenbar verstärkt auch in den Vereinigten Staaten. Wie CNN berichtet, solle eine „beträchtliche Anzahl“ der 3.200 Stores in den USA, Kanada und Europa sowie auch Australien schließen. Die Kostenersparnis dürfte sich mittelfristig positiv auf die Bilanz auswirken – insgesamt verändert sich der Fokus von Gamestop nun schrittweise.
Gamestop: Mehr für Sammler – und Bitcoin
Gamestop gehört auch auf den Finanzmärkten zu den derzeit wohl populärsten Aktien. Nicht ohne Grund, denn auf einen sogenannten Short Squeeze mit einem explosionsartigen Anstieg des Aktienkurses folgt ein Film, der genau dieses Thema behandelte: „Dumb Money“. Seitdem ist der Chart geprägt von einem Auf und Ab – und Fans hoffen nun, dass eine neue Strategie um Wandelanleihen und ein Bitcoin-Investment den Unternehmenswert – neben bereits vorhandenen Geldreserven in Milliardenhöhe – deutlich steigern wird.
Gamestop CEO Ryan Cohen hat in den vergangenen Monaten einen rigorosen Sparkurs verfolgt, der sich vor allem um Ladenschließungen drehte. Gamestop wird mehr und mehr zu einem Web-Unternehmen. Was ebenso fruchtet: Ein neuer Schwerpunkt rund um Collectibles. Das Sammelkartensegment hat ein deutliches Plus in die Bilanz gespült. Hier zeigt sich bereits nach kurzer Zeit, dass ein Potenzial für weiteres Wachstum besteht. Immerhin ist der Sammelkartenmarkt viele Milliarden schwer. Sollte Gamestop sich dort mit seinen Grading-Services gut positionieren können, winkt vergleichsweise leicht verdientes Geld.
Noch entspannter könnte es mit dem Bitcoin-Ansatz werden. Analog zu dem Bitcoin-Riesen Strategy möchte nun auch Gamestop einen Plan rund um Wandelanleihen umsetzen, Gelder also in die populäre Kryptowährung investieren – und bei dem erhofften Kursanstieg dann Kasse machen. Die Idee könnte dabei durchaus aufgehen, denn Experten bescheinigen dem Bitcoin reichlich Kurspotenzial. Die begrenzte Verfügbarkeit soll den Wert der Kryptowährung sprunghaft steigen lassen, so die Hoffnung.
Aus der einstigen Meme-Aktie soll nun schrittweise ein umgebautes, aber seriöses Unternehmen werden, das nicht mehr den Risiken des schwächelnden Handels unterliegt.
Die Veränderungen sind heftig: Gamestop hatte zu Bestzeiten über 6.000 Filialen betrieben. Auf knapp 2.200 soll deren Anzahl nun reduziert werden.
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