In aktuellen Bildungsdebatten geht es nicht mehr nur um endlose Grundlagendiskussionen, sondern immer häufiger auf darum, wie moderne Lehr –und Lernmethoden nutzbringend für Schülerinnen und Schüler eingesetzt werden können. Ein Begriff, der kurz nach der Jahrtausendwende entstand, ist „Gamification“, übersetzt auch „Spielefizierung“ genannt, doch letzterer Terminus konnte sich nicht durchsetzen.
Eine Schule, die spielbasiertes Lernen fest in ihre Institutionsentwicklung integriert hat, ist die Villa Wewersbusch in Velbert. Die Privatschule mit angeschlossenem Internet versteht es, die Schülerschaft mithilfe innovativer Schulpädagogik zu motivieren – und zu bilden.
Was macht Gamification für Schulen so attraktiv?
„Gamification“ ist längst mehr als ein inhaltsloses Kunstwort. Aus dem Hype, der mit der Veranstaltung einer wissenschaftlichen Tagung im Jahr 2011 förmlich explodiert ist, haben sich branchenspezifische Methoden entwickelt: für Unternehmen und gemeinnützliche Einrichtungen, aber auch im schulischen Bereich. Dabei geht es nicht – wie zunächst häufig angenommen – darum, gedankenlos in Spielwelten abzudriften. Der Unterschied zwischen „Gaming“ und „Gamification“ liegt in der Zielsetzung. Spielbasiertes Lernen soll wichtige Grundfertigkeiten von Schülerinnen und Schülern fördern: Teamarbeit, Kreativität, Entschlussfreude, Wahrnehmung und Konzentration, und auch das Lernen selbst.
Wie eine Selbstverständlichkeit ist die technische Revolution im Schulkonzept der Villa Wewersbusch verankert:
„Wir glauben, dass Technologie den Unterricht verändern kann.
Onlinepräsenz der Villa Wewersbusch
Sie kann Denken in neue Bahnen lenken. Impulse geben für neue Ideen. Und doch bleibt die Grundlage immer die gleiche: Sich fürs Lernen einzusetzen. Denn das hat uns schon immer ausgemacht. Wir sind stolz darauf, gemeinsam mit Lehrkräften und Lernenden das Lehren und Lernen neu zu definieren. Dazu zählt der Einsatz von neuesten Technologien, wie Drohnen, Robotern und smarte Innovationssets.“
Die Methoden von „Gamification“ in der Schule sind meist subtil. So bearbeiten Schüler beispielsweise direkt am Computer individuell auf ihr Leistungsvermögen zugeschnittene Aufgabenstellungen, für die Erledigung erhalten sie dann Punkte. Oder sie vereinen Lerneinheiten mit sportlicher Betätigung, wenn Fitnessgeräte durch angeschlossene Bildschirme zu „Ausflugsfahrten in virtuelle Welten“ einladen, in denen Lerninhalte der Biologie, Chemie oder Technik basierend auf einer Hintergrundgeschichte erzählt werden.
Richtig kreativ wird es sogar, wenn die Schüler gänzlich in die Rollen der Spielcharaktere schlüpfen, sich also als Magier durch bunte Fantasy-Welten zaubern, um in regelmäßigen Abständen mit „Schulaufgaben“ konfrontiert zu werden. Charakterentwicklung spielt in diesen Fällen eine ganz besondere Rolle, da verhält sich auch die innovative „Gamification“ ganz klassisch: Wer für seine Lernfortschritte belohnt wird, bleibt motiviert. Spielerische Lernelemente können an Schulen maßgeblich dazu beitragen, dass Schülerinnen und Schüler aus eigenem Antrieb pauken; weil Lernen in gewisser Weise dann wirklich Spaß macht.
Unterhaltsame Lernsoftware, manchmal aus als „Serious Games“ bezeichnet, gibt es natürlich auch – aber diese dient dann allerdings als lernnahes Freizeitangebot.
Die Villa Wewersbusch in Velbert setzt auf innovative Methoden
In der Velberter Privatschule scheint man bei den pädagogischen Konzepten in der tatsächlichen Gegenwart angekommen zu sein: digitaler Unterricht, der Fokus auf sogenannte 21st-Century-Skills und der Einsatz mobiler Lernmethoden wie etwa Apples iTunes U machen die Schülerschaft fit für die Zukunft.
Was die Effektivität moderner Schulpädagogik an der Villa Wewersbusch verstärkt, sind kleine Klassenverbände, die dem Lehrpersonal überhaupt ermöglichen, Schüler individuell zu fördern. Ja, das ist eine Besonderheit, die an Regelschulen in dieser Form nur selten möglich ist, aber genau das macht das privatschulische Angebot letztendlich auch für Eltern attrraktiv.
Durchschnittlich 16 Schülerinnen und Schüler bilden an der Velberter Privatschule mit angeschlossenem Internat eine Klasse. Und jeder einzelne Unterrichtsteilnehmende – also auch die Lehrerinnen und Lehrer – wird im Umgang mit digitalen Arbeitshilfen geschult. Was an anderen Schulen fast aufgesetzt wirkt, soll sich in der Villa Wewersbusch fließend in den Schulunterricht einfügen: Recherchen mit dem Tablet, eigenverantwortliches Lernen – sogar der Konsum von Tagesnachrichten.
Wo spielbasiertes Lernen methodisch eingesetzt werden soll, muss im Vorfeld Medienkompetenz ausgebildet werden, und das geschieht in der Privatschule ab der fünften Klasse parallel zu den Grundlagenfächern. Apps kommen dabei im Zuge der „Gamification“ regelmäßig zum Einsatz, darunter namhafte Titel wie Minecraft. Gefördert werden sollen dadurch gemeinsames Lernen, gestalterische Fähigkeiten und Freiheiten, aber auch Allgemeinbildung und Grundlagen.
Wenn Schüler an der Villa Wewersbusch mit app-gesteuerten Drohnen über das weitläufige Schulgelände fliegen, dient das nicht allein der Unterhaltung: Schülerinnen und Schüler sollen das immer wichtiger werdende Zusammenspiel von Mensch und Technisch auf spielerische Weise erlernen – um daraus für ihr Leben zu lernen.
Zukunftsweisende Ganztagsschule
Auch Schulen spüren heutzutage den Wettbewerb um Schüler und Prestige. Es reicht für eine Schule nicht mehr aus nur Bildungseinrichtung zu sein, die im Schulalltag funktioniert, weil sie Basiswissen vermittelt. Moderne Ganztagsschulen müssen mit ihren Angeboten Schüler und Eltern überzeugen, Mehrwerte bieten, auch die wichtige Brücke zwischen schulischer und elterlicher Erziehung bilden. Wie modern eine Ganztagsschule ist, deutet sich bereits bei der Ausstattung der Klassenräume an. Die Villa Wewersbusch in Velbert stellt der Schülerschaft alle wichtigen Arbeitsmittel zur Verfügung: am allerwichtigsten ist das iPad als zentrales Lehr- und Lernmittel. Zudem sind sämtliche Klassenzimmer mit Whiteboards, W-LAN, Beamern und Apple-TV ausgestattet.
Das schulische Angebot orientiert sich an jenen Anforderungen, die in der modernen Arbeitswelt gefordert sind. Willkommene Zusatzangebote sind an der Villa Wewersbusch die „Clubs“, die thematisch gezielt ausgerichtet sind und den Schülerinnen und Schülern Spezialkompetenzen vermitteln. Dass auch dieser Bereich mit dem Begriff „Gamification“ verknüpft ist, wird bei der Betrachtung der inhaltlichen Ausrichtung der Clubs an der Privatschule deutlich, weil kreativ-technische Angebote wie beispielsweise LEGO Mindstorms so gar nicht zu den Unterrichtseinheiten passt, die „normale Schulen“ anbieten.
Am Ende profitieren die rund 200 Schüler der Villa Wewersbusch von dem mutigen pädagogischen Ansatz, der zeigt, dass in einem im Jahr 1911 erbauten Villenkomplex zukunftsweisender Schulunterricht stattfinden kann.
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