Die Akku-Anzeige blinkt bedrohlich, die nächste Speichermöglichkeit ist mehrere Spielminuten entfernt: Diese Situation kennt man, insbesondere wenn man mit der Nintendo Switch unterwegs spielt. Das Durchhaltevermögen von Nintendos Hybrid-Konsole ist ohne Netzstecker nicht besonders groß. Abhilfe schaffen leistungsstarke Powerbanks, bestenfalls mit einer Kapazität von 10.000 mAh und mehr. Praktisch: Universell einsetzbare externe Akkus lassen sich auch für den Laptop oder das Smartphone benutzen, vielleicht sogar die Kaffeemaschine, wenn entsprechende Anschlüsse verfügbar sind.
Der polnische Hersteller Green Cell hat eine neue Version seiner Powerbank auf den Markt gebracht: die GC PowerPlay 20 versorgt all jene Geräte mit genügend Saft, damit Gamer nicht nur das nächste Level im Notfallmodus erreichen, sondern seelenruhig über mehrere Stunden weiter zocken können. Die neue Powerbank basiert auf dem Vorgängermodell „GC PowerPlay 10“, verfügt nun allerdings über die doppelte Batteriekapazität. Die Zahl verrät es bereits: die Leistung des externen Akkus wächst von 10.000 auf 20.000 mAh.
Leistung, Design – vor allem aber Ultra-Charging
Green Cell hat seine Experten aus der Abteilung „Research and Development“ an das Projekt gesetzt. Herausgekommen ist eine Powerbank, die sich an der Nintendo Switch nutzen lässt, genauso allerdings an anderen Elektronikgeräten. Dank dreier Anschlüssen – verfügbar sind zweimal USB-C PD und einmal USB-A GC – können nicht nur verschiedene, sondern auch verschiedene Geräte gleichzeitig mit Energie versorgt werden, wenn der Saft urplötzlich ausgeht.
Die GC PowerPlay 20 eignet sich damit zum Aufladen von Ultrabooks, Smartphone, Tablets oder eben der Nintendo Switch. Durch die Verdopplung der Leistungskapazität kann beispielweise das iPhone X rund sechs Mal vollständig aufgeladen, die Anwendungszeit damit um etwa drei Tage verlängert werden. Die „Bank“ ist damit nicht ausschließlich, aber auch für Gamer geeignet.
Zu Hause ist das kaum relevant, der Netzstecker ist stets in Reichweite – wer oft oder länger unterwegs ist, wird eine leistungsstarke Powerbank vermutlich zu schätzen wissen. Für Reisende vorteilhaft: Die GC PowerPlay 20 erfüllt alle Lufttransport-Anforderungen, sodass die Powerbank auch im Flugzeug verwendet werden kann. Unterstützt werden dabei übrigens verschiedene gängige Ladestandards, so etwa Quick Charge 3.0, Samsung AFC, Huawei FCP, Apple 2.4A, Mediatek Pump Express 1.1/2.0 und USB DCP.
Das Gewicht – die 20.000er-Version wiegt rund 340 Gramm – ist im Vergleich zu leistungsschwächeren Powerbanks hoch bei der überarbeiteten „GC PowerPlay“, dafür gibt es Leistung satt, zudem ein schickes Design und das Gefühl, für rund 40 Euro tatsächlich Qualität in den Händen zu halten. Damit nicht genug: Am grün markierten USB-A-Anschluss lassen sich Geräte per patentierter Ultra-Charge-Technologie besonders schnell aufladen, laut Hersteller bis zu 3,5-mal schneller als bei herkömmlichen Powerbanks – und tatsächlich verrichtet die externe Batterie zuverlässig und schnell ihre Arbeit. Als ziemlich praktisch erweist sich die Möglichkeit, die Powerbank zu nutzen und dabei gleichzeitig aufzuladen. Das erspart das eine oder andere zusätzliche Netzkabel im Gepäck.
Selbstverständlich ist es nicht, dass sich eine Powerbank mit der Nintendo Switch koppeln lässt. Die GC PowerPlay 20 ermöglicht genau das und erbringt dabei eine gute Leistung. Hinzu kommt die simple Handhabung. Viel tun muss man nicht, damit Konsole, Smartphone oder Laptop mit Energie versorgt werden: Stecker einstöpseln und ein Knopf auf das GC-Logo an der Powerbank reichen und der Saft fließt. Für mobile Switch-Nutzer ist Green Cells überarbeitete Version Powerbank ein guter Kompromiss aus Handlichkeit und Stromversorgung zu einem fairen Preis.
Als Spezialist für Li-Ionen-Technologien umfasst das Portfolio von Green Cell verschiedene weitere Produkte, etwa Ladegeräte, entsprechende Kabel, Spannungswandler sowie Notebook-Akkus. Die neue Powerbank GC PowerPlay 20 ist seit dem 24. Juni erhältlich.
Nintendo Switch: Powerbank und Energiesparen kombinieren
In Bus, Bahn oder Flieger zocken ist einer der großen Zusatznutzen von Nintendo innovativer Konsole. Strom benötigt die Switch trotzdem, denn irgendwann geht jedem Akku der Saft aus. Als „mobile Gamer“ eine Powerbank im Gepäck zu haben, ist bereits hilfreich, noch besser ist allerdings, Energiesparmöglichkeiten und die Verwendung einer Powerbank zu kombinieren. Insbesondere bei der Nintendo Switch gibt es mehrere Tipps, um die Akkulaufzeit im Unterwegs-Betrieb positiv zu beeinflussen.
Clevere Gamer sparen Energie bereits, bevor die Powerbank zum Einsatz kommen muss, füllen den Akku-Leerstand dann auf und setzen ihre Abenteuer unter Berücksichtigung der Spaßmaßnahmen fort. Tun können Nutzer für ihr verlängerten Spielvergnügen jedenfalls einiges.
Aktiviere den Flugzeugmodus
Simpel, aber effektiv ist es bei der Nintendo Switch, nicht benötigte Drahtlosverbindung zu deaktivieren, „Flugzeugmodus“ nennt sich das. Durch einen Druck auf die Home-Taste am Joy-Con gelangt man direkt in die Schnelleinstellungen. Dort kann dann der Flugzeugmodus angewählt und aktiviert werden. Die Folge: Die drahtlosen Verbindungen werden unterbrochen. Das spart Energie und schont den Akku, was die Laufzeit verlängert. Praktisch ist das vor allem, wenn ohnehin keine Verbindungen notwendig sind, etwa bei reinen Offline-Spielen.
Eine Einschränkung gilt allerdings: Auch die Joy-Cons können im Flugzeugmodus nicht im entkoppelten Betrieb benutzt werden, etwa im Tisch-Modus der Switch. Man muss die Controller also an die Switch andocken, um sie einschränkungsfrei im Flugzeugmodus nutzen zu können.
Helligkeit des Bildschirms reduzieren
Enorm effektiv ist es, die Bildschirmhelligkeit zu reduzieren, wenn man bei der Nintendo Switch unterwegs Energie sparen möchte. Nutzer kennen das vermutlich bereits vom Smartphone: Je dunkler der Bildschirm, desto länger läuft der Akku. Zu der entsprechenden Option führt erneut ein Druck auf den Home-Button am Joy-Con. Unter Display-Helligkeit kann der Wert mit einem Schieberegler angepasst werden.
Einfach abdunkeln funktioniert allerdings nicht in jeder Situation. Insbesondere in hellen Umgebungen und unter Sonneneinstrahlung kann ein zu dunkel eingestellter Bildschirm die Sicht auf die Gaming-Inhalte „versperren“. Die Bildschirmhelligkeit lässt sich somit nur entsprechend der Gegebenheiten anpassen. Ist es allerdings möglich, die Leuchtkraft des Displays herunter zu regeln, sollte man das nutzen – die positiven Auswirkungen auf die Akku-Laufzeit sind enorm.
Wähle echte „Unterwegs-Spiele“
Wie lange die Nintendo Switch im abgedockten Modus durchhält, ist auch eine Frage der Spielauswahl. Je ressourcenintensiver, also hardware-hungriger einer Titel ist, desto schneller geht dem Gamer im Handheld-Modus der Saft aus.
Ein Zelda: Breath of the Wild verbraucht demnach mehr Energie als ein spaßiger Indie-Titel. Dank Powerbank lässt sich die Spielzeit natürlich auch bei Zelda, Mario Kart und Co verlängern, als Notfallmaßnahme ist es dennoch hilfreich, mindestens ein genügsameres Spiel vorrätig zu halten.
„Pause“ für die Nintendo Switch
Die Nintendo Switch ist immer „ready to use“, benötigt dafür allerdings auch Energie, sprich Akku-Leistung. Wenn du eine Pause einlegst, schalte die Konsole im Idealfall aus: Halte dazu den Power-Knopf einige Sekunden gedrückt. Auch der Stand-by-Modus ist eine gute Alternative, weil die Nintendo Switch im Ruhezustand ebenfalls weniger Energie benötigt. Auch diesen Modus erreicht man über das längere Drücken des Einschaltknopfes.
Alle diese Tipps funktionieren natürlich auch – oder sogar erst recht – wenn man seine Reise ohne Powerbank für Nintendo Switch angetreten hat. Mehr Spaß wird man unterwegs allerdings haben, wenn man ein entsprechendes „externes Akku“ bei sich trägt, das Akku-Warnungen hinauszögert – und den Spielspaß damit bestenfalls um Stunden verlängert.
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