Die Spieleschmiede ist aktuell gut gefüllt. Insgesamt acht „Eisen“ warten dort auf Schmiede. Die zahlreichen Hammerschläge vieler Schmiede haben dazu geführt, dass bis auf die beiden jüngsten Projekte bereits alle erfolgreich ihr Finanzierungsziel erreicht haben. Besonders groß dürfte die Freude bei einem deutschen Kleinverlag sein, der zeitgleich zwei erfolgreich finanzierte Projekte in der Schmiede hat.
Bis auf das heute gestartete Projekt und das Projekt, das bis gestern als Vorschau verfügbar war und gestern pünktlich gestartet ist, haben alle Projekte ihr Ziel erreicht. Der erste Titel der vierten Staffel der „Kleinen Feinen“ Schollen Treiben ist wenige Stunden vor Ende des Finanzierungszeitraums erfolgreich finanziert. Wer direkt beim ersten Titel dabei sein will, muss sich also beeilen. Bei den weiteren Projekten der Reihe wird es aber auch die Möglichkeit geben, das Komplettpaket aus allen acht Spielen der vierten Staffel zu wählen. Uwe Rosenbergs neuestes Spiel Oranienburger Kanal hat inzwischen das zehnfache des ursprünglichen Ziels erreicht und steht noch für weitere vier Tage zum Unterstützen bereit. Akropolis und Iki sind elf Tage vor Finanzierungsende zu knapp 140% beziehungsweise etwas über 250% finanziert. Die beiden finanziell stärksten Spiele Radlands und The Dark Quarter haben ihre Ziele bereits mehr als vervierfacht. Sie enden wie Akropolis und Iki im Doppelpack, sind aber jeweils noch 20 Tage verfügbar.
Pilgrim – Leitet die eigene Abtei
Im März lief bereits eine erfolgreiche Gamefound-Kampagne zu Pilgrim. Das Spiel ist eine Zusammenarbeit zwischen Spielworxx, die jetzt die Spieleschmiede-Kampagne gestartet haben und A-Muse-Ment, die für die Gamefound-Kampagne verantwortlich waren. Auf Gamefound konnte über 150% des ursprünglichen Ziels gesammelt werden. Nun hat auch die Kampagne für die deutsch-englische Version in der Spieleschmiede begonnen. Hier liegt das Ziel nur bei knapp einem Zehntel des auf Gamefound gesetzten Ziels. Dieses Ziel wurde bereits wenige Tage nach dem Start der Kampagne und 4 Wochen vor Ende des Finanzierungszeitraums erreicht.
Es ist die Aufgabe der Spielenden die eigene Abtei zu leiten. Diese soll möglichst gottgefällig gestaltet, erweitert und bekannt gemacht werden. Das Spiel bedient sich dem Bewegungsmechanismus von Mancalaspielen (Bohnenspielen). Mit diesem werden die eigenen Gefolgsleute auf acht Aufgaben und die Hauptstadt verteilt, um die Aktionen in jeder Runde zu bestimmen. Auf der Landkarte können Handelsrouten für Einnahmen und Pilgerpfade für Siegpunkte errichtet werden. Zusätzlich können die Leibeigenen zu Gefolgsleuten ordiniert (geweiht) werden, den Armen Almosen gegeben werden und Anbauten an der eigenen Abtei gebaut werden. Dies alles mit dem Ziel die gottesfürchtigsten und frommsten zu sein. Für dieses Ziel wird neben Andacht und Hingabe auch Geld benötigt.
Pilgrim ist ein Spiel mit einem sehr einfachen Grundmechanismus. Im eigenen Spielzug wird ein einzelnes Aufgabenplättchen oder die Stadt, sofern dort mindestens ein Gefolgsmann steht, ausgewählt. Alle Gefolgsleuten von dem gewählten Ort werden auf die Hand genommen und anschließend im Uhrzeigersinn (Aufgaben) oder den Pfeilen folgend (Stadt) platziert. Anschließend kann entweder der „Zehnt“ (Kirchensteuer) gewählt werden oder eine Aktion ausgeführt werden. Es stehen insgesamt acht verschiedene Aufgabenplättchen zur Verfügung sowie sechs besondere Aktivitäten. Mit den Aktionen der jeweiligen Aufgabenplättchen werden die Möglichkeit noch vielfältiger, die es zu beachten gilt.
Nach dem Aufbau, der 160 Sextillionen (160.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000) Möglichkeiten bei der Startaufstellung bietet, gibt es in dem Spiel kein zufälliges Element mehr. Die 1-4 Personen spielen mit allen verfügbaren Informationen über 26 Runden und wer am Ende die meisten Punkte gesammelt hat, darf die Nachfolge des Kardinals antreten. In der Solovariante gilt es, sich gegen den Ab-bott durchzusetzen.
Empfohlen wird das Spiel ab 12 Jahren und hat eine Spieldauer von etwa 90 Minuten. Aktuell wurde bereits ein Drittel mehr gesammelt, als ursprünglich geplant. Die Möglichkeit das Spiel hier (LINK) zu unterstützen, besteht noch für 26 Tage.
Das bereits im letzten Spieleschmiede-Update vorgestellte Fabelland ist am Donnerstagnachmittag pünktlich ins Crowdfunding gestartet. Das Finanzierungsziel ist bereits zu knapp 50% erreicht. Interessierte können das Spiel noch für 25 Tage in der Spieleschmiede unterstützen.
Schnelles Spiel für Wortakrobaten
In InWord geht es darum, möglichst schnell möglichst viele Wörter zu finden. Das Spiel besteht aus 20 Karten, die alle einen Buchstaben zeigen. Für jede Runde werden drei Karten nebeneinander aufgedeckt. Dann gilt es Wörter zu finden, die beispielsweise die Buchstaben S U A in der jeweiligen Reihenfolge enthalten. Geologen würden hier vielleicht SUAnit nennen, Juristen prozesSUAl oder Ingenieure die StrömungsviSUAlisierung. Wer glaubt, dass es zu einer Kombination kein passendes Wort gibt, kann auch passen. Findet dann niemand in der Gruppe ein passendes Wort, gibt es, wenn man zuerst gepasst hat, 10 Punkte. Sind die Mitspielenden wortgewandter und finden ein Wort, dann gibt es für das Passen 10 Minuspunkte. Finden gleich mehrere Spielende passende Wörter, geht es solange reihum, bis nur noch eine Person übrig ist. Diese erhält dann Punkte in Abhängigkeit der bis dahin gefundenen Wörter.
Eine festgelegte Rundenzahl gibt es für das Spiel nicht.
Der zweite Titel der Kleinen Feinen ist für 2-6 Personen ab 8 Jahren empfohlen. Die Spieldauer wird mit 10-15 Minuten angegeben. Bis der nächste Titel der Reihe in einer Woche ins Crowdfunding startet, haben Interessierte Zeit das Spiel hier zu unterstützen.
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