Der Verein Spiel des Jahres möchte für mehr Sichtbarkeit von Brett- und Kartenspielen in der Gesellschaft sorgen. Die jährliche vergebenen Preise des Vereins sind weltweit anerkannt – und auch sonst engagiert man sich, um die Wahrnehmung von Spielen zu verbessern. Dennoch: Längst nicht überall kommt das Schaffen des Vereins gut an, vor allem bei dem harten Kern der Szene hat der Spiel des Jahres e.V. teils einen schweren Stand. Die Erwartungshaltung der Fans ist teils enorm: Oscar-Verleihung, roter Teppich, pompöse Präsentation, es muss laut sein und richtig krachen.
Viel mehr Aufmerksamkeit als durch die Auszeichnungen des Vereins Spiel des Jahres kann man als Brettspiel-Autor oder Verlag hierzulande und sogar rund um den Globus kaum generieren. Von den „Oscars“ im Gesellschaftsspielsegment ist sogar manchmal die Rede – die Freude in den Sommermonaten ist riesig, wenn es um die Preisverleihung geht. Dass im Vorfeld der Nominierungen und Auszeichnungen in den Sozialen Medien und in Internetforen Wetten auf die Titel abgeschlossen werden, hat schon Tradition.
Verein will „Brettspiele in der Breite der Gesellschaft fördern“
Jedes Jahr rund um die Verleihung der Spiel des Jahres-Preise fühlt es sich ein bisschen so an, als würde man bei einem Kampf gegen Windmühlen zuschauen. Der Verein stellt seine Idee einer Preisverleihungszeremonie auf die Beine – und Stimmen aus der Szene üben Kritik an den Preisträgern, den Jury-Entscheidungen, der Art der Verleihung, an der medialen Arbeit. Altbacken seien die Formate, zu wenig Glamour gebe es – vor allem der direkte Blick nach Frankreich lässt so manchen Fan ratlos zurück, wenn dort mit dem As d’Or eine Brettspielpreisverleihung mit Pomp und Gloria vor großem Publikum regelrecht zelebriert wird. Hierzulande ist alles eine Nummer nüchterner – vielleicht auch zwei oder drei. Ein Zufall ist das aber nicht.
Im Interview verrät der Vereinsvorsitzende Harald Schrapers, weshalb der Spiel des Jahres e.V. tut, was er tut und weshalb er es auf seine Weise tut.
Zentral ist dabei offenbar ein Wahrnehmungsparadox. Nur weil kritische Stimmen in den Sozialen Medien oder in Internetforen besonders laut sind, überwiegen sie nicht. „Es gibt vereinzelte Stimmen in den sozialen Medien, die mit den ausgezeichneten Spielen oder der Form der Verleihung nicht einverstanden sind“, schätzt Harald Schrapers das Meinungsbild insgesamt ein. Einige der vorgebrachten Argumente seien sogar „bedenkenswert“. Im Mittelpunkt des Schaffens steht für den Verein sein Auftrag: „das Brettspiel in der Breite der Gesellschaft zu fördern“, so Schrapers. Der „Oscar“-Party erteilt der Vereinsvorsitzende vor diesem Hintergrund jedenfalls eine Abfuhr: „Für die Preisverleihung bedeutet dies auch in Zukunft, kein Spektakel auf die Bühne zu bringen, sondern dass die Spiele und die Autorinnen und Autoren im Mittelpunkt stehen.“

Das mag überraschen, immerhin sind vor allem Szenekenner inzwischen einige Spezialeffekte gewohnt, wenn es um multimediale Brettspiel-Formate geht: Podcasts oder Videos erscheinen teils zugepflastert mit auditiven und visuellen Reizen zu sein – und aus Film, Funk und Fernsehen kennt man es kaum anders. Der Vergleichsmaßstab für die Präsentation einer Spielpreisverleihung hinkt, wenn man nicht den Preis in den Mittelpunkt stellt, so wie Fans es sich wünschen, sondern die Leistung von Autoren und Verlagen, so wie der Spiel des Jahres e.V. es möchte. So sehr man das kritisieren kann, ist klar: es soll vor allem die Werkschätzung für ein Werk im Zentrum der Award-Zeremonie stehen.
Unabhängigkeit
Dass man keine teuren Events produzieren will, sondern Ressourcen sparsam einsetzt, gründet sich ebenso auf einem nachvollziehbaren Gedanken. „Die Entwicklung des Spiels des Jahres ist eine Erfolgsgeschichte, weil die Jury unbeirrt an ihrer großen Unabhängigkeit und ihren Qualitätskriterien bei der Auswahl der Spiele festhält und sich gleichzeitig offen für Veränderungen zeigt“, erklärt Harald Schrapers. Von der Hand zu weisen ist das nicht: Wer sich seine Veranstaltung von Sponsoren bezahlen lässt, zahlt dafür im schlimmsten Fall mit seiner Unabhängigkeit. In der Branche dreht sich so manches schnell, was sich negativ auswirken könnte, würde man es unüberlegt nutzen: Mit der schwedischen Embracer Group hat längst ein großer Konzern seine Finger im Spiel – wie denkbar wäre also beispielsweise solch ein Sponsor für eine Spiel des Jahres-Veranstaltung? Genau. Großes Geld birgt nicht selten auch eine große Gefahr.
Die Nüchternheit des Spiel des Jahres e.V. kann man daher auch als seine große Stärke betrachten. Womöglich ist es sogar die Unabhängigkeit, die dem Preis über die Jahre sein Ansehen verschafft hat. Schrapers erklärt es so: „Das Spiel des Jahres begründet seine Anerkennung auch darauf, dass die Auszeichnung unabhängig von der Branche verliehen wird. Deswegen werden Veränderungen in der Branche keinen Einfluss auf die Preisverleihung haben“.
Dass sich gar nichts getan hat, ist offenkundig falsch. „Die letzte große Neuerung war die Schaffung des Kennerspiels des Jahres, das sich längst etabliert hat“, erklärt Harald Schrapers auf die Frage nach den durchgemachten Entwicklungen des Vereins. „Auch die Form der Preisverleihung wurde über die Jahrzehnte regelmäßig an neue Anforderungen angepasst“, so Schrapers. In diesem Jahr hatte man sie vom Montagvormittag auf einen Samstagabend verlegt.
Die Auszeichnungen hatte der Verein als Abendveranstaltung am Rande der Brettspiel-Con in Berlin vergeben, die Zeremonie gleichzeitig ins Internet gestreamt. Als Kritikpunkt wurde diesbezüglich vor allem angeführt, man habe dadurch Medienvertretende ausgeschlossen, die an einem Samstagabend in der Regel keinen Dienst hätten, gleichzeitig hätten die anwesenden „Content Creators“ aber im Gegenzug kaum nennenswerte Medienarbeit geleistet. Das Argument kann man drehen und wenden: Dass bei Journalisten heutzutage einfach der Griffel auf den Schreibtisch fällt, nur weil das Wochenende lockt, kommt selten vor. Nachrichten sind 24/7, man macht manchmal einfach nur Pause.
Gleichzeitig stimmt jedoch auch: Für Wochenend-Termine muss es einen wirklich guten Motivator geben, ansonsten verzichtet man oder greift auf Agenturmaterial zurück. Die nicht so leicht zu beantwortende Frage ist, ob sich das Thema Gesellschaftsspiele durch klassische Medien oder durch Szene-Akteure via Youtube, Twitch, Spotify und Co besser in die Breite transportieren lässt. Womöglich ist es sogar die Kombination aus Standard-Meldungen in TV und Radio und der oft wohlwollenden Detailberichterstattung durch Influencer. Dabei würde dann allerdings gelten: Youtuber und Co müssten ihrem „Auftrag“ auch gerecht werden – eine Herausforderung bei reinem Freizeitschaffen.
Beim Spiel des Jahres e.V. ist man sich des Problems offenbar bewusst – in Stein gemeißelt scheint daher auch eine solche Terminentscheidung nicht zu sein. Harald Schrapers hierzu: „Über die Rahmendaten der Preisverleihung 2023 werden wir vereinsintern in diesem Herbst beraten, bevor wir dies den Verlagen und der Fachpresse mitteilen“. Zeitlich sei es ohnehin eine Entscheidung der Berlin Con gewesen, die Publikumsesse an jenem Wochenende anzubieten, an dem auch die Preisverleihung des Spiel des Jahres e.V. stattfindet.
Die Jury als Spiegelbild des Spielejournalismus
Ebenfalls Kritik gibt es bisweilen an der Zusammensetzung der Jurys des Vereins Spiel des Jahres: Überwiegend weiße Männer im Alter jenseits der Vierzig. Hier und da findet sich inzwischen auch eine Frau. Eine Entwicklung ist zu spüren, man sieht sie nur noch nicht.
„Letztlich ist die Besetzung der Jury immer auch ein Spiegel derjenigen, die sich insgesamt journalistisch mit Brettspielen auseinandersetzen“, erklärt Harald Schrapers. „Während der Anteil der Autorinnenspiele nach meiner Beobachtung momentan auf niedrigem Niveau stagniert, gibt es im Spielejournalismus eine langsam wachsende Zahl von Frauen.“ In dem Podcast-Format „Das spielerische Quartett“ sei daher auch immer eine Gastkritikerin eingeladen.
Man könnte nun auf die Idee kommen, der Verein müsse mit fixen Quoten nachjustieren, um die Diversität in den Jurys zu erhöhen. Im Kern geht es aber gerade nicht um Personalien, sondern um Entscheidungen. Schrapers: „Für die Zusammensetzung der Jury gibt es keine Proporzregeln, es gibt noch nicht einmal eine fixe Mitgliederzahl. Berufen werden nachweislich verlagsunabhängige Kritikerinnen und Kritiker, die die Zeit und die Fähigkeit besitzen, aus den sehr vielen Neuerscheinungen ziel- und treffsicher die besten Spiele herauszufiltern.“
Dass es gut sei, wenn eine Jury vielfältig besetzt sei, verstehe sich von selbst, unterstreicht Schrapers: „Besonders viel Wert legen wir auf Transparenz. Die Entscheidungen der Jurymitglieder sollen gut begründet und nachvollziehbar sein. Und das funktioniert, weil alle Jurorinnen und Juroren in der Lage sind, in ihren Rezensionen Gründe und Werturteile mit großer Sachkunde und Verständlichkeit zu vermitteln.“
Und dann ist da noch eine Herausforderung, die jeder andere Ehrenamtliche aus seinem Alltag kennen dürfte: Es braucht die Bereitschaft für ein unbezahltes Engagement, das Zeitressourcen von allem anderen abzieht – Familie, Freizeit, womöglich sogar Job. Ohne die Bereitschaft zur Ehrenamtlichkeit gäbe es keinen Verein Spiel des Jahres, stellt Harald Schrapers als Vereinsvorsitzender klar.
„Wir legen großen Wert darauf, dass neuen Jurorinnen und Juroren im Vorfeld bewusst ist, was auf sie zukommt. Und alle engagieren sich mit sehr viel Energie.“
Mehrmals die Woche spielen – nicht nur das gute Zeug
Mehrmals in der Woche spielen die Jurymitglieder, erklärt Schrapers – „mit zunehmender Frequenz, wenn es auf die Entscheidungen im Mai zugeht“. Das nehme mit großem Abstand den größten Teil der Arbeit ein und mache bei den meisten Spielen sehr viel Freude. „Hinzu kommt bei mir die Vorstandstätigkeit, die sich aber im zeitlichen Rahmen hält, da wir seit einigen Jahren von einem hauptamtlichen Geschäftsführer unterstützt werden“, erklärt er zu seinem Amt. „Ansonsten gibt es neben den klassischen Vereinsaufgaben wie Kassenprüfung auch Arbeitsgruppen, die sich zum Beispiel mit unserer Projektförderung beschäftigen.“ Die Vereinsstrukturen seien nicht in Stein gemeißelt. „Wenn es sinnvoll ist, können sie geändert werden“, so Schrapers.
Rosinenpickerei gibt es im Jury-Alltag jedenfalls nicht. Wo Spieler in ihrer Freizeit gern verzichten, müssen die Experten trotzdem ran: „Wenn es weniger mittelmäßige Spiele gäbe, könnten wir uns mit noch mehr Spaß auf die wirklich Guten konzentrieren“, meint Harald Schrapers, auch wenn das eher Jammern auf hohem Niveau sei.
Keine Zweifel lässt der Vereinsvorstand aufkommen bei der Frage nach dem Brettspiel als Kulturgut: „Ja, das waren sie von Anfang an“, stellt Schrapers klar. Zumindest wenn man den gängigen Kulturbegriffen und Definitionen folgt. Die Kulturgutdebatte sei daher auch keine besondere Herausforderung, was die Einordnung als Kulturgut angehe. Schrapers erläutert weiter: „Sondern die Umsetzung ist schwierig, weil es das Brettspiel nur äußerst selten ins Feuilleton schafft. Gerade in Deutschland sind Gesellschaftsspiele schon so lange als lockere Freizeitbeschäftigung verankert, dass die darüber hinausgehenden kulturellen Aspekte des Spielens oft übersehen werden.“ Erkennbar wird der Ansatz: Spielen ist zentral, nicht nur das Materielle dahinter.
Brettspiele und Videospiele: Äpfel und Birnen
Eine Aufgabe haben diesbezüglich auch jene, die über Gesellschaftsspiele berichten: Was man besser machen könnte? „Selbstbewusst für die eigene Sache werben und sich nicht mit Videospiel-Vergleichen in die Enge treiben lassen“, so Schrapers. „Äpfel sind Äpfel und Birnen sind Birnen.“

Tatsächlich werden Videospiele in der Kulturgutdiskussion häufig als Vergleichsparameter herangezogen, doch auch da ist längst nicht alles so gut wie es scheint. „“Computer- und Videospiele sind als Kulturgut, als Innovationsmotor und als Wirtschaftsfaktor von aller größter Bedeutung“, bescheinigte Angela Merkel – damals Bundeskanzlerin – den Games im Jahr 2017 ihren Status im Rahmen der Eröffnung der Gamescom. Ein Resultat: Viele Gedanken über einen Kultusaspekt, der sich vorrangig unter Fördergesichtspunkten hatte bewerten lassen müssen und es weiterhin muss. Kultur ist, wohin Geld fließt. Ein Problem: Wer hinter so manchem Videospiel-Meisterwerk steckt, ist meist völlig unbekannt. Besonders viel kulturelle Auseinandersetzung gibt es nämlich meist nicht, in der Bewertung von Grafik, Gameplay und Spielzeit in den durchschnittlichen Spieletests dieser Welt. Andere Branche, ähnliches Problem also – nur die Geldtöpfe sind üppiger, immer noch aber weniger üppig als so mancher Akteur sich wünscht.
Die Brettspielszene scheint mit ihrem sozialen Ansatz der gemeinsamen Erlebnisse deutlich näher dran zu sein an dem Kulturgutbegriff, allein die Auseinandersetzung damit fehlt sehr häufig. Deutlich wird das, wenn es um politische oder gesellschaftliche Themen geht, die Autoren und Verlage sich als Rahmen für ein Brettspiel zunutze machen. Kritik wegen fragwürdiger Inhalte ist kein gutes Verkaufsargument, also weicht man stattdessen in erfundene Welten aus. Auch beim Spiel des Jahres-Verein bemerkt man das: „Die Spiel-des-Jahres-Jury sieht es kritisch, wenn es im Spiel eine Flucht in Fantasiewelten gibt, um aktuelle oder historische Themen und deren gesellschaftliche Implikationen zu vermeiden“, so Harald Schrapers. Das Gegenteil sei sogar der Fall: „Einem Brettspiel tut es oft gut, wenn es in zeitgemäßer Form – ohne schablonenhafte Plattitüden – an realen Lebenswelten anknüpft.“
Spitzenposition des deutschen Brettspiel-Journalismus
Aufklärung betreiben könnte der Brettspiel-Journalismus, sofern es ihn überhaupt gibt? „Ja, klar“, meint Harald Schrapers. Es gibt ihn nicht nur, er wird inzwischen sogar unterstützt: „Der Spiel des Jahres e.V. verfolgt den Ansatz, den Austausch über Qualitätsstandards und neue Ideen für den Spielejournalismus zu fördern. Deshalb hatte ich das Konzept für den „Tag der Brettspielkritik“ entwickelt, den wir jetzt alle zwei bis drei Jahre mit großer Resonanz durchführen und für den wir umfangreiche Dokumentationen in Bild, Ton und Schrift erstellen.“ Die durchschnittliche Qualität von Rezensionen? Schrapers lässt sich nichts entlocken: „Die Frage können wir nicht beantworten. Wir sind eine Spiele-Jury – es wäre vermessen, wenn wir Bewertungen für Rezensionen abgeben würden“.

Deutschland nimmt allerdings in der Branche eine tragende Rolle ein, mehr noch: „Insgesamt zählt der deutschsprachige Brettspieljournalismus zum weltweit führenden“, so Schrapers. Als Beispiel nennt er die auf Deutsch und Englisch erscheinende Fachmagazin „Spielbox“, das „auch 40 Jahre nach seiner Gründung das weltweit bedeutendste Fachmagazin für analoge Spiele“ ist.
Wie der Verein Spiel des Jahres entwickeln sich auch Brettspielkritiken und die dahinterstehenden Portale und Formate. Was Verlage, Akteure und Konsumenten tun können, um Qualität zu unterstützen? Harald Schrapers erklärt: Sich Zeit nehmen und mehr Raum für Sorgfalt einräumen“. Die beste Rezension sei nicht die, die zuerst erscheint.
„Kritikerinnen und Kritiker, die ein Spiel in vielfältigen Konstellationen mit Mitspielenden ausprobieren, die für unterschiedliche Herangehensweisen stehen, verdienen in einer sich medial beschleunigenden Zeit mehr Gehör, mehr Zuschauerinnen, mehr Leser, mehr Abonnentinnen“, so Schrapers: „Außerdem ist es wichtig, dass alle Beteiligten darauf achten, die Grenzen zwischen Spielekritik und Promo-Aktionen nicht zu verwischen. Guter und seriöser Spielejournalismus hört dann auf, wenn die Unabhängigkeit von den Verlagen in Frage steht“.
Bei all der Kritik am Spiel des Jahres e.V. steht am Ende eine Erkenntnis über eine Szene, die sich ohnehin in einem beständigen Wandel befindet. Und bei all der berechtigten Kritik, die – konstruktiv geäußert – zu Verbesserungen antreiben kann, dreht sich alles um eine weitere zentrale Frage: Wie falsch kann ein Verein seine Sache machen, wenn er seit weit über 40 Jahren aktiv und für sein Schaffen anerkannt ist?
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