Das Internet ist eine digitale Welt voller Inhalte, die nur darauf warten von Usern entdeckt zu werden. Wer auf spannende Videos, Audiostreams oder Präsentationen stößt möchte dies meist nicht nur ein einziges Mal anschauen, sondern auf dem heimischen PC speichern, um das Werk beliebig oft konsumieren zu können. Auch in der Welt des Videogaming gehören Screen Capturing und Stream Recording zum täglichen Brot von Content-Produzenten und deren Fans. Was früher das staubige Fotoalbum war, ist heute der Datenordner mit Bildschirmaufnahmen. Screenshots sind nicht anderes als digitale Erinnerungen an die schönsten, spannendsten oder lustigsten OnScreen-Ereignisse, die einem passionierten Gamer bei der Ausübung seines liebsten Hobbys widerfahren können. Dass man diese Momente festhalten und mit anderen Spielern teilen möchte ist Ehrensache.
Wer qualitativ hochwertige Aufnahmen anfertigen und diese im Nachhinein bearbeiten möchte, benötigt eine leistungsstarke Software. Ein populäres Programm, das nicht nur anwenderfreundlich sondern auch enorm funktionale ist, ist der Movavi Screen Recorder. Wir stellen euch die Vorzüge der Software im nachfolgenden Beitrag ausführlich vor.
Movavi Screen Recorder: Das leistet die Software
Der Movavi Screen Recorder ist eine multifunktionelle Software, die es dem User ermöglicht mithilfe weniger Klicks Videos, Stream oder Clips aus diversen Internetquellen aufzunehmen und zu Verarbeiten. Im Gegensatz zu Video- oder Audioaufnahmen haben Streams die Besonderheit, dass diese sich durch ihre Live-Übertragung auszeichnen. Übertragung und Wiedergabe finden beim sogenannten Streaming also gleichzeitig statt. Erst mithilfe einer geeigneten Software wie dem Movavi Screen Recorder lassen sich Live-Streams in überdauernde Dateiformate umwandeln. Welches Format die aufgenommenen Dateien letztendlich haben, können Nutzer der Software von Movavi auswählen. Zur Verfügung stehen die gängigen Dateiformate MP4, AVI oder WMV. Dabei steht Benutzerfreundlichkeit als erster Stelle. Wer mit der Capturing Software Movavi Screen Recorder einen Stream speichern möchte, muss keine umfangreiche Anleitung durcharbeiten, sondern kann nach einer kurzen Eingewöhnung umgehend mit dem Aufnehmen beginnen. Die Einstellungsmöglichkeiten können Nutzer fast schon nebenher auf eigene Faust erkunden.
Was den Screen Recorder so wertvoll macht ist die Möglichkeit aus nahezu jeder beliebigen Streaming-Quelle aufzunehmen. Sei es aus einer der populären Videoplattformen (beispielsweise YouTube) oder im Rahmen der angesagten Streaming-Dienste wie Amazon Prime, Twitch oder gar Netflix. Die Lieblingsserienfolge offline auf anderen Endgeräten anzuschauen ist damit kein Problem mehr. Wie sinnvoll es sein kann Streams mithilfe von Capturing Programmen aufzunehmen zeigt ein einfaches Anwendungsbeispiel aus dem Leben eines Streaming-Fans. Wer etwa Abonnent von Amazon Prime ist, kann auf eine ungeheure Vielfalt von Filmen, Serien und Dokumentationen zurückgreifen, um sich seine Unterhaltung direkt nach Hause zu holen. Unglücklicherweise sind nicht sämtliche Inhalte auch als Download verfügbar, sodass Nutzer den vollen Umfang des Amazon Prime Service nur auf internetfähigen Endgeräten genießen können – zumindest ohne Unterstützung von Capturing Software.
Im Grund schließen Programme wie der Movavi Screen Recorder eine Service-Lücke, indem sie Nutzern sämtliche Inhalte auch offline verfügbar machen.
Bildschirmaufnahmen leicht gemacht
Einen Stream aufzunehmen ist kinderleicht. Zunächst gilt es, die Movavi Screen Recorder Software für PC oder MAC zu installieren. Das gelingt dank einer simplen Installationsroutine ebenso einfach wie bei anderen modernen Computerprogrammen. Nach der erfolgreichen Installation reicht ein gewohnter Doppelklick, um die Software zu starten und sofort für die Aufnahme eines Stream einsatzbereit zu sein. Wer einen Stream speichern möchte, legt zunächst den Aufnahmebereich fest. Dies gelingt wahlweise mithilfe der voreingestellten Auflösungen, die von 480 x 360 bis hin zu 1920 x 108 reichen und dabei in die Kategorien Standard, Breitbild sowie YouTube unterteilt sind. Den jeweils passenden Bereich festzulegen gelingt stets problemlos. Wahlweise können erfahrene Nutzer auch benutzerdefinierte Aufnahmebereiche einstellen oder das Aufnahmefenster mittels Drag-Funktionalität exakt an die Streaming-Quelle anpassen.
Zusätzlich bestimmen Nutzer, ob sie den Ton mittels Mikrofoneingang oder Systemaudio aufzeichnen oder gar beide Quelle zusammen speichern. Die Aufnahmelautstärke lässt sich dabei durch einfache Schieberegler anpassen.
Anschließend genügt ein Mausklick auf REC (kurz für Record) und die Software startet ihren Aufnahmebetrieb. Die Aufnahme läuft nun so lange bis der Nutzer auf Stop drückt oder die Aufnahme pausiert, um diese zu einem späteren Zeitpunkt fortzusetzen. Mit Beendigung des Capturing-Vorgangs wird die Datei als MKV gespeichert und steht nun – auf Wunsch – zur weiteren Bearbeitung zur Verfügung. Dass User ihren aufgenommene, Stream in andere Formate umwandeln können gehört fast schon zum selbstverständlichen Umfang der Movavi Screen Recorder Software. Bildschirmaufnahmen anfertigen und verwalten wird damit schnell zur Routine, sodass der Vorrat an Video-Dateien stetig wachsen kann.
Am Ende ist es allein der Nutzer, der über die Grenzen des Screen Recordings entscheidet. Der Movavi Screen Recorder richtet sich an alle Benutzer, die mithilfe weniger Klicks qualitativ hochwertige Bildschirmaufnahmen anfertigen wollen. Möglich sind unter anderem:
- Aufnahme von Videostreams
- Download von YouTube Videos
- Erstellen einer eigenen Videoanleitung
- Aufnahmen von Desktop-Videos
- Mitschneiden von Webinaren
- Aufnahmen von Skype-Telefonaten
- Screenshots anfertigen
Die Software lässt sich enorm vielseitig einsetzen und ist für User eine echte Bereicherung im Umgang mit Streaming-Inhalten.
Während Einsteigern die unkomplizierte Bedienbarkeit zugute kommt, werden fortgeschrittene Nutzer die zahlreichen Detaileinstellungen zu schätzen wissen. Diese reichen von der Aufzeichnung der Tastenanschläge bis hin zur Festlegung der Bildraten. Für schnelle Hilfe bei Probleme sorgt zudem die Webseite von Movavi, auf der zu jeder einzelnen Funktion anschauliche Anleitungen vorhanden sind. Wie leicht sich Netflix Filme downloaden lassen, zeigt beispielhaft die verlinkte Anleitung.
Ein unschätzbarer Vorteil für unentschlossene Nutzer ist zudem die Möglichkeit, den Movavi Screen Recorder ohne Angabe von Zahlungsdaten sieben Tage lang zu testen. Die kostenlose Testversion umfasst das volle Funktionspaket mit einer leichten Beschränkung der Videolängen und der Sichtbarkeit eines Wasserzeichens. Um sich ganz unkompliziert einen Eindruck von der Software zu verschaffen ist die Testphase jedoch ideal.
Fünf Tipps für bessere Bildschirmaufnahmen
Wer angefangen hat regelmäßig Bildschirmaufnahmen anzufertigen, wird im nächsten Schritt versuchen, die angefertigten Screenshots und Videos so zu bearbeiten, dass diese einen noch nachhaltigeren Eindruck hinterlassen.
Aus diesem Grund haben wir für euch fünf Tipps für bessere Screenshots gesammelt:
Screenshots mit Information versehen
Direkt nach der Aufnahme sind Screenshots zunächst nicht anderes als eine 1:1 Abbildung eines bestimmten Bildschirminhalts. Einen echten Mehrwert erhalten Screenshots durch das Hinzufügen von Zusatzinformationen, Hinweisen oder einfachen Grafiken, die die Aufmerksamkeit des Nutzers auf relevante Inhalte lenken. Besonders geeignet dafür sind Info-Boxen, Pfeile oder farbliche Markierungen. Und was für Bilder gilt, kann auch bei der Verwendung von Video-Aufnahmen hilfreich sein.
Seitenverhältnisse richtig anpassen
Wer einen Screenshot in einer anderen als der aufgenommenen Größe benötigt, steht häufig vor dem Problem, dass die Bildschirmaufnahme insbesondere bei einer Vergrößerung unscharf oder verpixelt wird. Dies lässt sich vermeiden, wenn man das Seitenverhältnis des Screenshots zunächst mit einem Bildbearbeitungsprogramm anpasst und die Aufnahme anschließend in ihrer neuen Form verwendet.
Mehrere Screenshots zusammenfügen
Besonders sehenswert sind sogenannte Panoramaaufnahmen. Mithilfe spezieller Programme lassen sich derartige Bildschirmaufnahmen einfach anfertigen. Notfalls kann man das als Nutzer auch manuell erledigen. Dazu sucht man sich leicht erkennbare Orientierungshilfen auf den jeweiligen Bildschirminhalten, fertigt Screenshots der einzelnen Szenen an und fügt diese anschließen zu einem Panorama zusammen. Das ist zwar nicht die eleganteste Lösung, aber eine, die schnell und ohne Rückgriff auf weitere Softwarelösungen funktioniert.
Ein einziges Bild als anschauliche Anleitung
Um Zusammenhänge zu verstehen kann man Bücher wälzen, Anleitungen lesen oder Videos gucken. Viel einfach ist für Einsteiger meist, sämtliche wichtigen Informationen auf einem einzigen Bild präsentiert zu bekommen. Alles was dafür notwendig ist, ist ein Screenshot des gesamten Erklärungsablaufs sowie eine Zahlenfolge, die Schritt für Schritt erklärt, was auf dem Bild zu sehen ist. Das gilt übrigens auch für Gamer, die bestimmte Spielszenen verdeutlichen möchten um ihren Fans Spieltipps zu geben.
Gilt auch für Screenshots: Datenschutz!
Insbesondere Nutzer, die ihren persönlichen Desktop abbilden, sollten darauf achten sensible Informationen unkenntlich zu machen. Auch eine Bildschirmaufnahme ist nichts anderes als eine Datei, die unter Umständen wertvolle Informationen enthalten kann, die anderen besser verborgen bleiben. Im schlimmsten Fall betrifft das beispielsweise Passwörter, Sicherheitscodes oder Kontodaten. Auch beim Erstellung von Screenshots gilt also: Augen auf!