Im Board Game Circus kann man sich auf ein Jahr voller Neuheiten freuen. „Die Tiere vom Ahorntal“ schwimmen weiter auf ihrer Erfolgswelle und stehen immer noch in den Top 50 der „Hotness“ auf BoardGameGeek. Das ist natürlich kein Grund sich auszuruhen, auch wenn eine Neuheit dazu einlädt, sich eine kleine Auszeit auf die schwedische Art zu nehmen. Im weiteren Verlauf des Jahres bietet der Verlag vielfältige Neuheiten an.
Das hier bereits kurz vorgestellte Spiel Heimliche Herrschaft ist angekommen. Aktuell werden die letzten Vorbereitungen für den Versand an die Unterstützer und Unterstützerinnen der Crowdfunding-Kampagne getroffen und auch die Vorbestellungen werden für den Versand vorbereitet.
Kleine Völker, großer Garten – Wettstreit im Garten
Normalerweise steht der Zirkus im Garten. Hier ist es umgekehrt und im Zirkus kommt der Garten. Für den Spätsommer ist das gehobene Familienspiel Kleine Völker, großer Garten angekündigt. Das wunderschön illustrierte Spiel richtet sich an Spielende mit Spielerfahrung, die Interesse an komplexen Zusammenhängen haben. Der „Garten“ wird auf der Spiel Doch! in Dortmund und bei der BerlinCon zu besichtigen sein. Das Erscheinungsdatum liegtDie Spielenden übernehmen hier die Rolle von einem der vier Völker und versuchen die Oberhand in den Gebieten des Gartens zu erlangen.
In der ersten Phase einer aus drei Phasen bestehenden Runde führen die Spielenden ihre Aktionen durch. So können neue Gebäude begonnen werden oder auf bestehenden Gebäuden neue Stockwerke aufgesetzt werden. Beides wird jeweils mit Bewohnern „bezahlt“. Gebaute Gebäude können auch abgerissen werden, was die letzte Aktionsmöglichkeit in einem Zug darstellt. Das Besondere ist, dass die Person, die am Zug ist, entscheidet, wo und wer die nächste Aktion durchführt. Anschließend wird kontrolliert, wer in den einzelnen der insgesamt sieben Gebiete die meisten Stockwerke in seinen Gebäuden hat. Die Person mit den meisten Stockwerken erhält als Belohnung zwei Bewohner. Frei nach dem Motto „Die Letzten werden die Ersten sein“, wird in der letzten Phase die Zugreihenfolge für die nächste Runde angepasst.
Zusätzlich gibt es noch allgemeine und private Projekte beziehungsweise Missionen, die erfüllt werden können. Das Spiel endet, sobald eine Person ihr letztes Stockwerk platziert. Punkte gibt es dann für die persönlichen Missionen und entsprechend der Position des Bevölkerungsmarkers.
Das Spiel ist für 2-4 Personen ab 10 Jahren geeignet und hat eine Spieldauer von circa 60-75 Minuten.
Weitere Neuheiten führen nach Japan und Schweden
In Gasha sammeln die Spielenden kleine Spielzeuge aus Gasha-Automaten. Diese Automaten sind in Japan Kult. In Deutschland kennt man sie etwa als Kaugummiautomaten. Die 2-6 Spielenden ab 7 Jahren wählen hier von einem der verdeckten Stapel eine Karte aus. Die Rückseiten der Karten zeigen immer, welche Spielzeuge enthalten sein können. Welches genau gezogen wird, weiß man aber nicht. Ist ein passendes Set vollständig, können die Spielzeuge gegen Belohnungskarten getauscht werden. Kombiniert man die Belohnungskarten, gibt es Bonusplättchen, die im Spielverlauf helfen oder zusätzliche Punkte bringen. Eine Partie Gasha spielt sich in etwa 20 Minuten.
Die weitere Neuheit Fika lädt 2 Personen oder einen Solospielenden zu einer kleinen Auszeit auf die schwedische Art ein. In diesem aus 18 Karten bestehenden Spiel betreiben beide Spielenden jeweils ihr eigenes Café. Durch cleveres Ausspielen der Karten und Manipulieren der gegnerischen Auslage versuchen beide, mehr Münzen zu verdienen als der Gegenüber. Ursprünglich als Print&Play veröffentlicht, besitzt Fika, das kurz vor dem Produktionsstart steht, liebevolle und detailreiche Illustrationen von Beth Sobel (u.a. Flügelschlag, Viticulture, Cascadia).
Mit Zitrushain steht ein weiterer Titel der Obsthain-Reihe auf der Zielgeraden. Der Tradition der Reihe folgend, handelt es sich hierbei um ein reines Solospiel. Die 18 Karten des Spiels zeigen Orangen-, Zitronen- und Limettenbäume und die erstmals in Zitrushain vorkommenden Lichtungen. Diese freien Flächen öffnen in Verbindung mit dem neuen Punktemechanismus neue Wege und Möglichkeiten, die Ernte zu verbessern und ermöglichen so ein vielfältigeres Spielgefühl und neue Strategien im Vergleich zu Obsthain. Die Rückseiten der Karten zeigen außerdem Rezepte mit unterschiedlichen Punktbedingungen und Zielpunktzahlen. Dies bietet neben dem Standard der Highscore-Jagd eine Alternative Sieg/Niederlage-Bedingung.
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