Die Nintendo Switch lässt zwar noch auf sich warten, allerdings sind nach dem jüngsten Hack des Pokémon-Studios Game Freak einige Details herausgekommen. Vor allem eine Information bezüglich der Verschlüsselung der ROMs dürfte Nintendo so manch unruhiger Nacht bescheren.
ALs ziemlich wahrscheinlich gilt, dass die Nintendo Switch 2 auf neue und verbesserte Hardware setzen wird. So ist unter anderem möglich, dass die Nachfolgekonsole die Unreal Engine 5 unterstützen könnte. Eine echte Branchen-Innovation wie bei der Nintendo Switch sollte man diesmal aber nicht erwarten – zwar könnte Nintendo erneut enormen Mut beweisen, wahrscheinlicher ist allerdings, dass der japanische Konsolen- und Spielehersteller eher auf sinnvolle Verbesserungen setzt als auch große Veränderungen.
Nintendo Switch 2: Gleiches ROM-Format?
Einem Artikel von „Centro Leaks“ zufolge könnte Nintendo das Format er ROMs sowie die Entwicklertools größtenteils unverändert lassen. Zwar werde es neue Schlüssel für die Kodierung geben, allerdings wäre das eine kaum geeignete Maßnahme, um die Anbieter von Emulatoren in Schach in zuhalten. Womöglich könnte sich die Software der Nintendo Switch 2 dann ebenso leicht emulieren lassen wie zuvor bei der originalen Switch. Das wäre durchaus überraschend, könnte allerdings zu der Strategie passen, die Nintendo derzeit fährt.
Das japanische Unternehmen geht nämlich verstärkt gegen Emulatoren vor. Zwar ist Nintendo dafür bekannt, Verletzungen des Urheberrechts schnell mit Anwälten zu bekämpfen, dennoch scheint hinter der Massivität eine Strategie zu stecken, in die man durchaus eine Eile hineinlesen kann. Jüngst erwischt hatte es die Emulatoren Ryujinx und Yuzu – zwei große und populäre Switch-Emulatoren hat Nintendo damit vom Markt nehmen können. Vor dem Hintergrund der neuen Gerüchte über die ROM-Formate könnte es also durchaus so sein, dass der japanische Konzern eine Art Vorarbeit leisten möchte, damit Emulatoren es zum Start der Nintendo Switch 2 nicht ganz so leicht haben. Vollends siegreich ist Nintendo auch bei dem mysteriösen Verschwinden von Ryujinx – es gab keine Klage – nicht gewesen, weil ein sogenannter Fork des Emulators im Github aufgetaucht ist. Als Hauptgrund für das Einschreiten nennt Nintendo regelmäßig das Umgehen der Kopierschutzmaßnahmen der Spiele. Umso überraschender wäre der Verzicht auf tiefgreifende Anpassungen, um Emulatoren weitestmöglich zu behindern.
Maßnahmen als Hinweis?
Der durch den Game Freak-Hack aufgetauchte Leak würde genau das Gegenteil bedeuten: Mit relativ geringem Aufwand könnten die Anbieter der Emulatoren dann auf die neuen Spiele und deren Verschlüsselung reagieren und dem Kopieren erneut Tür und Tor öffnen. Es bräuchte dann nämlich im Grunde keine neuen Emulatoren: Anpassungen würden ausreichen. Für Nintendo wäre das sicherlich ein Albtraum.
Womöglich deuten die verstärkten Maßnahmen gegen Emulatoren also auf einen baldigen Release der Nintendo Switch 2 hin. Nintendo könnte hier präventiv agieren und möglichst viele Anbieter zunächst vom Markt nehmen, um den Launch der neuen Konsole und eben die Umsätze durch Software nicht durch die Gefahr von Raubkopien zu verwässern. Das Unternehmen möchte vermutlich vor allem zum Start verhindern, dass Spiele auf anderen Plattformen als der Nintendo Switch 2 gespielt werden können. Insbesondere bezogen auf die zugkräftigen Exklusivtitel ist das relevant, denn sie treiben die Konsolenverkäufe ordentlich an. Offiziell hat Nintendo sich nicht geäußert.
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