Die Nintendo Switch ist vereinzelt wieder in Online-Shops vorrätig. Das war längere Zeit nicht so, denn die weltweite Coronavirus-Pandemie hat die Produktion der Konsole teilweise erheblich beeinträchtigt. Zeitweise wurde die Nintendo Switch für den doppelten UVP verkauft. Nintendo hat die Covid-19-Krise damit vergleichsweise hart getroffen. Mittlerweile normalisiert sich die Produktionslage jedoch wieder, das hat Nintendo-Präsident Shuntaro Furukawa gegenüber Kyodo News bestätigt.
Zwischen 450 und 500 Euro pendelten die Preise für die Nintendo Switch zeitweise. Der Grund: Die Konsole galt als seltene Handelsware, war über einen begrenzten Zeitraum nur schwer zu bekommen. Zudem gab es Hinweise darauf, dass Bot-Nutzer den Ausverkauf der Nintendo Switch vorantreiben würden, um mit hohen Wiederverkaufspreisen ordentlich Kohle zu scheffeln. Die lange Durststrecke ist vorbei, die Lage normalisiert sich schrittweise. Nintendos Präsident Shuntaro Furukawa warnt dennoch: Die Lage könne sich verschlechtern, sollte eine zweite Virus-Welle auftreten.
Produktion der Nintendo Switch läuft stärker an
Die Produktion der Nintendo Switch läuft scheinbar wieder stärker an. Das geht aus einem Bericht der Kyodo News hervor, in dem Nintendos Präsident Shuntaro Furukawa sich zur aktuellen Lage geäußert hatte. Nach Aussagen Furukawas ist die Produktion bis Mai nicht wie ursprünglich geplant gelaufen, hat sich nun jedoch wieder erholt. „Wir erwarten, dass die Produktion sich um den Sommer herum normalisiert“, so der Nintendo-Präsident.
Die Minderproduktion dürfte aufgrund der guten Verkaufszahlen der Nintendo Switch ein harter Schlag gewesen sein. Im Finanzjahr 2019, also bis März 2020, konnte Nintendo über 21 Millionen Exemplare absetzen. Zeitweise war die Nintendo Switch dann nur noch zu horrenden Preisen erhältlich, als ein weltweiter Ausverkauf sich aufgrund der geringen Produktionskapazitäten manifestierte. Man wolle nun so viele Konsolen wie möglich liefern, so Furukawa, der sich bei den Fans entschuldigt und ankündigt, dass man die Situation so schnell wie möglich verbessern wolle. Die Nintendo Switch dürfte damit spätestens im Sommer wieder in hohen Stückzahlen in den Online-Shops erhältlich sein.
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Nicht nur die Hardware war von den Auswirkungen der Pandemie betroffen, auch Software für die Nintendo Switch war teilweise nicht mehr erhältlich. Besonders spürbar wurde das bei dem erfolgreichen Fitness-Spiel Nintendo Ring Fit Adventure, das zeitweise ebenso ausverkauft gewesen ist, wie die Konsole. Shuntaro Furukawa wies zudem darauf hin, dass keine größeren Auswirkungen auf die für dieses Jahr geplanten Veröffentlichungen zu erwarten seien, er warnte dennoch davor, dass sich das mit neuen Covid-19-Melden ändern könne. Gemeint ist damit unter anderem der Ausbruch einer zweiten oder gar dritten Corona-Welle.
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