Auf der SPIEL in Essen wurde Deep Blue aus dem Hause Days of Wonder im Oktober letzten Jahres zum ersten Mal präsentiert – und überzeugte durch die kreative Handlung und die tolle Ausstattung. Wir haben alle Infos zum Spiel auf einen Blick.
Erfahrene Crew zusammenstellen und nach Schätzen tauchen
Die beiden Autoren Daniel Skjold Pedersen und Asger Harding Granerud haben sich mit Deep Blue mächtig ins Zeug gelegt und ein buntes Unterwasserabenteuer geschaffen. Gespielt werden kann es von 2 bis 5 Spielern. Mit einer Spielzeit von 45 Minuten hat es eine angenehme Länge. Nach Angaben des Herstellers sucht man bei Deep Blue in der Tiefe nach Schätzen und kann dabei von den Tauchgängen seiner Mitspieler profitieren.
Um die besten und größten Schätze im Ozean zu finden, muss man sich ein erfahrenes Team aus Tauchern, Archäologen sowie Seemännern zusammenstellen. Die Crewmitglieder erkauft man sich durch Handkarten, die besonders durch ihre lebhaften Illustrationen herausstechen. Auch bei dem Rest des Spiels wurde viel Wert auf Detailtreue gelegt. Die kleinen Spielsteine in Form von bunten Schiffchen passen optisch perfekt auf das raffinierte Spielbrett, das einer Schatzkarte ähnelt. Miniatur-Schatzkisten runden die gut durchdachte Spielausstattung ab.
Doch zurück zum Spielverlauf: Wie bei vielen Brettspielen führt auch hier eine Mischung aus Taktik und Glück zum Erfolg. Das Schöne an Deep Blue ist, dass man verschiedene Strategien verfolgen kann, die erfolgversprechend sein können. Hat man die passenden Karten auf der Hand, ist es möglich, sich an anderen Tauchgängen der Mitspieler zu beteiligen. Versucht man sich an so einem Manöver, kann es aber im weiteren Spielverlauf passieren, dass man selbst keine Karten für eigene Tauchmanöver zur Verfügung hat.
Hier muss der Spieler also für sich entscheiden, ob er das Risiko eingehen möchte. Spannend ist es allemal, bei den anderen Mitspielern und deren Expeditionen mitzufiebern. Wenn man aber keine passende Karte zum Ausspielen auf der Hand hat, kann es stellenweise langatmig werden. Obwohl Deep Blue zwar bereits zu zweit spielbar ist, macht es sichtlich mehr Spaß, zu viert oder zu fünft zu spielen. Taucher kommen sich so noch mehr in die Quere und können anderen Spielern gewisse Strategien verbauen. Deep Blue punktet also nicht nur mit wunderschöner Grafik, sondern auch mit den unzähligen strategischen Möglichkeiten, die sich dem Spieler bieten.
Aquatica und Subnautica: Tauchspiele im Trend
Unterwasserabenteuer wie Deep Blue erfahren zurzeit einen richtigen Hype. Auch bei dem Brettspiel Aquatica aus dem Verlag Cosmodrome Games dreht sich alles um die weite Welt des Ozeans. Als Spieler verwandelt man sich in einen der acht Könige des Meers, sucht nach Ressourcen und macht Bekanntschaft mit fremden Kreaturen. Auf unbekannte Meereswesen stößt man auch in dem Online-Slot Creature from the Black Lagoon, das man im ComeOn Casino spielen kann. Mit passenden Symbolen wie Sauerstoffflaschen und Unterwasser-Kameras kann man sich direkt ins Abenteuer stürzen. Im Survival-Spiel Subnautica landet man hingegen als Astronaut auf einen fremden Planeten und muss dessen Unterwasserwelt erkunden – und überleben. Das Game kann man laut 4Players nun auch auf Xbox One und PS4 zocken.
View this post on Instagram
Deep Blue ist ein unterhaltsames und detailreich gestaltetes Brettspiel, das sich sehen lassen kann. Durch diverse Strategien und Tauchmanöver gibt es unterschiedliche Wege, die zum Sieg führen.