Preisvergleiche sind angesagt: Bei Filmen, Tonträgern, Büchern, erst recht bei Videospielen. Mehrere Portal buhlen mit gebrauchten Waren um die Gunst der Kunden. Die Preisunterschiede sind meistens marginal und nur durch eine intensive Recherche herauszufinden, die kaum ein Nutzer für eine Ersparnis von wenigen Cent auf sich nimmt. Nun soll eine App die Prozedur vereinfachen: „Save me“ vergleicht die aktuell aufgerufenen Preise von gebrauchten Medien.
Smartphone-App „Save me“ übernimmt Preisvergleiche
Für eine Ersparnis von 50 Cent stundenlang händisch Preise von gebrauchten Videospielen vergleichen? Das würden vermutlich nur die wenigsten Gamer auf sich nehmen. Der Lübecker Martin Dolacinski und sein Partner Maik Schmidt haben ein Tool entwickelt, dass Nutzern den Preisvergleich abnehmen soll. „Save me“, so der Name der App, tut das, was der Name verspricht: im Idealfall nämlich Geld sparen.
„Save Me ist ein Preisvergleich für gebrauchte Medien – darunter Spiele, Filme und zahlreiche Bücher“, erklärt Martin Dolacinski. „Es werden die aktuell größten Anbieter für Gebrauchtes verglichen: Medimops, reBuy, Amazon & eBay.“ Weil mehrere namhafte Portale durchsucht werden, können User davon ausgehen, dass sie gute – wenn auch nicht immer die besten – Preise für gebrauchte Medien ermitteln. Das hängt letztendlich davon ab, ob der günstigste Preis auch bei einem der von der App gelisteten Anbieter zu finden ist.
[appbox googleplay com.savemeshop.app ]
Für iOS alternativ hier.
Praktisch für Sammler ist „Save me“ allemal: Produkte, die man besitzt, kann man einscannen und in individuellen Sammlungen abspeichern. So könnten Fehlkäufe vermieden werden, insbesondere, wenn man das selbe Spiel für unterschiedliche Plattformen hat. Nützlicher Nebeneffekt: Man hat den tagesaktuellen Wert seiner „Schätze“ im Blick und kann bei begehrten Titeln zum besten Zeitpunkt zuschlagen.
„Save Me – Preisvergleich“ ist kostenlos im Apple App Store, sowie im Google Play Store verfügbar: Das Projekt finanziert sich über Affiliate-Links, kostet Nutzer daher nichts.
Demnächst soll eine Funktion hinzugefügt werden, mit der man einem Freund seine Sammlung für eine gewisse Zeit zeigen kann. „Save me“ soll regelmäßig um neue Features erweitert werden. Die Entwickler Maik und Martin sind im ständigen Austausch mit ihrer Facebook-Community und wollen das gesammelte Feedback möglichst schnell umsetzen. “Wir freuen uns über jeden kreativen Sammler, der Verbesserungsvorschläge hat”, meint Martin Dolacinski.
Weitere Informationen gibt es online unter save-me.shop.
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