Star Wars: Outer Rim hat endlich seine langersehnte erste Erweiterung erhalten. Vielfach haben sich Fans ihr Exemplar bereits besorgt, bei anderen befindet sich das Add-On auf dem Versandweg. Neuerungen gibt es viele – vor allem die konfrontativen Elemente dürfte deutlich erhöht werden.
Fantasy Flight Games hat bereits im Vorfeld des Release von Star Wars: Outer Rim mächtig auf den Putz gehauen, sprich: das Marketing angekurbelt. Häppchenweise hatte man neue Informationen zu den Inhalten der ersten Erweiterung veröffentlicht, sich mit seinen Spielen auf der Convention Star Wars Celebration im kalifornischen Anaheim präsentiert – und jüngst sogar einen Release-Trailer zu Star Wars: Outer Rim ins Internet gestellt.
Offene Rechnungen im Outer Rim begleichen
Gewartet haben Fans lange auf die Veröffentlichung der ersten Erweiterung. Erstmals im Jahr 2020 deutete sich bei Fantasy Flight Games an, dass man Pläne für die Zukunft des storylastigen Star Wars-Brettspiels im Outer Rim habe. „Big plans“ hieß es damals – und sie sollten sich bewahrheiten. Für viele Fans galt sogar: Sie mussten es. Denn gänzlich überzeugen konnte Star Wars: Outer Rim die Spieler nicht – trotz vieler Stärken schwächelte das Brettspiel in einigen Bereichen. Die Spieldauer schien zu ausgedehnt, die Handlungen teils zu repetitiv. Dafür überzeugten Atmosphäre und Präsentation auf einem Niveau, das zuvor bei Star Wars-Brettspielen unerreicht geblieben ist. Trotz großer Titel wie Star Wars: Rebellion oder Imperial Assault. So schöne und stimmungsvoll präsentierte Geschichten wie die im Äußeren Rand konnte man bislang nicht erleben.
Schwächen nahmen Fans daher in Kauf, hofften zugleich allerdings auf die von Rebellion bekannte Entwicklung: ohne Erweiterung würde dieses Brettspiel niemand mehr spielen wollen. Ein ähnliches Statement hatte Asmodee zuvor bei Dune Imperium mit der Erweiterung Rise of Ix gesetzt – ohne Add-On geht prinzipiell nichts mehr, sofern man das bestmögliche Spielerlebnis auf den Tisch bringen will.
Die Autoren haben nachgebessert: Für das Kennerspiel gibt es unter anderem neue Charaktere, neue Schiffe, neue Ausrüstung und neue Missionen, aber auch neue spielerische Elemente. Eine „Abkürzung“ bei den Weltraumreisen und kleinere Tweaks mit Kniffen, die für mehr Konfrontation und Interaktion sorgen dürften. Erhältlich ist Star Wars: Outer Rim – Offenen Rechnung inzwischen. Die Kosten liegen bei rund 48 Euro. Das war zuvor bei Rise of Ix schon hart an der Grenze für das an Material Gebotene, rein spielerisch lohnt sich die Investition allerdings allemal. Für Star Wars: Outer Rim – Offene Rechnung haben Fans nun also „eine neue Hoffnung“ – und zwar berechtigt.
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Fantasy Flight Games, Star Wars Outer Rim – Offene Rechnungen,... * | 38,78 EUR |
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