Wenn der Pool aufgebaut und befüllt im Garten steht, braucht es nicht mehr viel, um für kindgerechte Unterhaltung zu sorgen. Während Erwachsene Wasserratten sich im kühlen Nass entspannen und dabei eher passiv bleiben, entwickeln Kinder ungeheure Energien bei waghalsigen Sprüngen in den Gartenpool. Im zweiten Teil unseres Summer-Special stellen wir einige der besten Wasserspielzeuge für Kinder vor, damit auch an langen Sommertagen keine Langeweile aufkommt.
Nicht vergessen: Den Swimmingpool kindersicher machen
Wer Unterstützung bei der Anschaffung eines Gartenpools benötigt, findet grundlegende Tipps in unserem Summer-Special – Teil 1: Die besten Swimmingpools für Wasserspiele im Garten. Ein Swimmingpool im eigenen Garten ist meist schnell aufgebaut, damit jedoch nicht automatisch kindersicher. Um einen Swimmingpool kindersicher zu machen, bedarf es einiger Sicherheitsmaßnahmen. Insbesondere Kleinkinder sollten an offenen (und damit zugänglichen) Gartenpools nicht allein gelassen werden. Ähnlich wie Gartenteiche stellen vor allem niedrigwandige Pools ein Sicherheitsrisiko für Kinder dar. Weil selbst das Entfernen der Poolleiter inklusive hoher Poolwand nicht vor waghalsigen Kletteraktionen schützt, ist die Aufrüstung mit einer stabilen Schutzabdeckung unverzichtbar. Qualitativ hochwertige Abdeckplanen* helfen dabei, den Swimmingpool kindersicher machen zu können. Feste Planen, deren Maße exakt an die Poolmaße angepasst sind, können sogar begangen werden und verhindern selbst bei spontanen Krabbelaktionen ein Einbrechen.
Ebenfalls nicht in die Nähe des Pools (oder gar in den Gartenpool) gehören spitze oder scharfe Gegenstände (so etwa auch beschädigten Plastikspielzeug), die bei Sprüngen Verletzungen hervorrufen können. Stechtiere wie Bienen oder Wespen sollten stets aus dem Wasser gefischt werden, wobei Kinder selbstverständlich gern helfen. Nicht unwichtig ist zudem die Kontrolle der Konzentration von möglichen chemischen Reinigungsstoffen. Richtig vorbereitet, ist ein kindersicherer Swimmingpool der perfekte Ort für den Einsatz toller Wasserspielzeuge.
Wasserspielzeuge für Kinder: Tauchen lernen
Wenn es um den ersten Tauchgang geht, können Kinder sehr ehrgeizig sein. Um die richtigen Bewegungs- und Atemtechniken zu lernen, sollten Kinder das Tauchen schrittweise und spielerisch lernen. Eine leichte Übung zum Tauchen lernen ist dabei beispielsweise, sich vom Beckenrand abzudrücken und durch die Beine der Eltern zu tauchen. Der Abstand des „Unterwassertores“ zum Rand des Pools kann dabei schrittweise vergrößert werden, um die Tauchphasen zu verlängern. Ebenso wichtig wie eine ruhigen Atemtechnik, ist ein flüssiger Bewegungsablauf. Dieser gibt dem Kind die nötige Sicherheit, wenn der Beckenboden unerreichbar tief erscheint. Jeweils abwechselnd einige Schwimmzüge über und dann tauchend unter Wasser durchzuführen, verbessert die Schwimm- und Tauchtechnik. Um die Motivation zu erhalten, können zudem Wasserspielzeuge zum Tauchen lernen eingesetzt werden. Ein Highlight (und günstig in der Anschaffung) unter des Wasserspielzeugen für Kinder sind die handlichen Toypedos*, die im Viererpack weniger als 10 Euro kosten. Die Unterwasserwurfgeschosse verfügen nicht über einen eigenen Antrieb, sondern müssen per Hand durch das Wasser „geworfen“ werden. Materialbeschaffenheit und Form lassen die Toypedos wie Fische durch das Wasser gleiten, wobei spannende Verwirbelungen erzeugt werden. Nach einigen Metern fallen die Spielzeug-Torpedos auf den Beckenboden und können von den Kindern durch gezielte Tauchmanöver geborgen werden.
Auf eine ähnliche Weise funktionieren auch die Tauchbälle von Intex. Die Dive Aquatic Balls kosten rund acht Euro und sind damit für Eltern, die ihren Kindern das Tauchen beibringen möchten, bereits preislich äußerst attraktiv. Die schweren Bälle sinken zu Boden und bleiben dort liegen, bis tauchende Kinder diese erfolgreich aus dem Wasser retten konnten. Für zusätzliche Unterwassereffekte sorgen Streaming-Schlangen, die an den Bällen befestigt sind. Durch das leichte Material aus Neopren, steigen die Schlangen stets zur Oberfläche und sorgen so für wilde Bewegungen unter Wasser. Ein Set Tauchbälle besteht aus drei Dive Aquatic Balls in drei verschiedenen hellen Farben, die unter Wasser gut erkennbar sind. Die schwimmenden Bänder an den Bällen lassen sich zudem leicht greifen. Dank der guten Verarbeitung halten die Tauchbälle vielen Tauchgängen stand, lassen sich bei Bedarf jedoch günstig nachkaufen.
Die besten Wasserspielzeuge: Hand-Auge-Koordination
In hüfthohem Wasser stehend, lassen sich Wurfübungen perfekt für die Förderung der Motorik und Koordination einsetzen. Zielgenaue Wurfbewegungen sind für Kinder enorme Herausforderungen. Schon aus biomechanischer Sicht, gleicht der perfekte Wurf einem komplexen Bewegungsablauf. Für den Einsatz im Wasser eignen sich Wurfbälle aus Neopren, etwa von Schildkröt. Das Set aus drei Funsports Neoprene Mini-Fun-Balls* kostet ca. 14 Euro. Die gut sichtbaren Bälle haben einen Durchmesser von 5 cm, lassen sich daher auch von Kinderhänden gut greifen. Das Gewicht von 40 Gramm pro Ball unterstützt das Ballgefühl.
Geworfen werden kann von Person zu Person, in einen schwimmenden Reifen oder einfach auf die Wasseroberfläche, um das Wasser so richtig zum Spritzen zu bringen. Der Fantasie bei den „Wurftrainings“ sind dabei keine Grenzen gesetzt. Fortgeschrittene Werfer nutzen spezielle schwimmende Ziele, um den Herausforderungsgrad weiter zu erhöhen.
Ballwürfe auf schwimmende Ziele erfordern einige Übung und eine gute Hand-Auge-Koordination. Zudem muss der Krafteinsatz beim Werfen von den Kindern dosiert werden. Ideal für sportliche Ballspiele ist das Wasserspielzeug Floating Hoops* für rund fünf Euro. Der schwimmende Basketballkorb mit Maßen von 67 x 55 cm ist ein faires Ziel für neue und fortgeschrittene Werfer. Die Schwierigkeit kann selbstverständlich durch den Abstand des Werfers zum Korb verändert werden. Weil Wassersport auch für Erwachsene taugt, kann dieses eigentlich für Kinder entworfene Wasserspielzeug eine ungeahnte Anziehungswirkung auf ältere Wasserratten entfalten. Der schwimmende Basketballkorb ist als Komplettset inklusive aufblasbarem Ball sowie Reparaturflicken verfügbar. Weil verschiedene Wurfgeschosse aufgrund ihrer Formen und Materialbeschaffenheit auch verschiedene Flugeigenschaften aufweisen, lohnt es sich, die Möglichkeiten der werfbaren Wasserspielzeuge für Kinder auszuschöpfen.
Schwimmen lernen mit Wasserspielzeugen für Kinder
Neben Tauchen, gehört das Schwimmen zu den wesentlichen Bewegungen im Wasser – vielleicht sogar zu den wichtigsten Bewegungsabläufen für Kinder überhaupt. Schwimmen trainiert und bewegt den gesamten Körper und unterstützt Kinder dabei, ihr Körpergefühl zu entwickeln. Zu den Klassikern unter den Wasserspielzeugen für Kinder zählen Schwimmbretter. Die leichte Schwimmlernhilfe mit starken Auftrieb ermöglicht Schwimmanfängern das Erlernen der richtigen Beinbewegung und gibt Sicherheit im Wasser. Haben Kinder die Grundbewegungen verinnerlicht, können sie sich allein im Wasser fortbewegen. Dieser Zeitpunkt ist ideal, um kurze Strecken schwimmend zu überbrücken. Motivierend sind kurze Jagd-Spiele, bei denen Kinder einem sich bewegenden Gegenstand hinterher schwimmen müssen. Dafür geeignet sind Wasserspielzeuge für Kinder, die über einen mechanischen Antrieb verfügen. Bunte, leuchtende Fische mit Batterieantrieb sind die perfekten Ziele für angehende Schwimmer. Qualitativ interessant sind die Robo-Fische von Goliath. Die schnellen LED-Fische leuchten sogar im Dunkeln und ahmen Schwimmbewegungen von Fischen lebensecht nach. Durch die grellen Farben kann der Robo Fish von Goliath* auch Von der Wasseroberfläche aus gut gesehen werden. Die Kosten bewegen sich mit rund 15 Euro in einem fairen Bereich für Kleinspielzeuge.
Das Video zeigt die Robo-Fische von Goliath Toys in bewegten Bildern. Sechs verschiedene Modelle eignen sich zudem zum Sammeln und lassen sich sogar als „Fisch-Ersatz“ in einem Aquarium benutzen. Dank Ruhemodus nach vier Minuten, sparen die Roboterfische Energie. Durch Wasserkonstakt oder Berührung nehmen die Fische wieder Fahrt auf und schwimmen inklusive Auftauch- und Abtauchbewegungen durch das Wasser.