Der für den BAFTA-Award nominierte Survival-City-Builder Frostpunk von den 11bit-Studios wird als Brettspiel umgesetzt. Das haben 11bit und Glass Cannon im Rahmen des Streaming-Events der Guerilla Collective bekannt gegeben. Die Überlebenssimulation können Fans damit voraussichtlich ab Herbst 2020 ihr Geld in die entsprechende Kickstarter-Kampagne investieren.
Jakub Wiśniewski, Co-Autor des Brettspiel zu This War of Mine hatte die Adaption zu von Frostpunkt als „analoges Spielkonzept“ angekündigt. Auch im Brettspiel wird es, wie in der Survival-Sim um – teilweise einschneidende – moralische Entscheidungen gehen. Geplant ist, das Brettspiel zu Frostpunkt über eine Crowdfunding-Kampagne via Kickstarter zu finanzieren, so wie bereits ähnlich Videospiel-Brettspiel-Adaptionen.
Frostpunk: Survival-Sim als Brettspiel
Das Grundkonzept des Videospiels soll auch bei der Brettspie-Variante erhalten bleiben, insbesondere trifft das auf die Kern-Features des Titels von 11bit zu. Interessant: Umgesetzt wird das Brettspiel von dem neu gegründeten Studio Glas Cannon Unplugged, dessen Team sich auch Branchen-Veteranen zusammensetzt.
Zu den erfahrenen Köpfen hinter dem Brettspiel zu Frostpunk gehört mit Jakub Wiśniewski jener Designer, der bereits bei This War of Mine: The Board Game seine Finger im Spiel hatte. Verstärkung kommt zudem von Michal Ozon, ehemaliger COO bei Phalanx sowie von Autor Adam Kwapinski, der sich verantwortlich zeichnet für Brettspiele wie Nemesis oder Lords of Hellas.
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Bis zu vier Spieler können an einer Partie Frostpunk teilnehmen und als Anführer einer Gruppe von Überlebenden die Geschicke der Kolonie lenken. Die Story baut, wie bereits bei der Vorlage, auf einem post-apokalyptischen Szenario auf. Das grundlegende Spielerlebnis wird „brutal, herausfordernd und komplex“, versprechen die Macher. Dennoch sollen die Regeln einfach zu erlernen sein.
Für das Team von Glass Cannon Unplugged stehen unter anderem Emotionen und Gemütsverfassungen im Mittelpunkt, sodass vermutlich nicht selten mit harten Entscheidungen gearbeitet wird. Die Kolonisten sollen dabei nicht einfach nur Bestandteil des Brettspiels sein, sondern im Fokus spielerischer Interaktionen stehen. Spieler werden daher über das Schicksal ihrer Einwohner entscheiden müssen, ihnen Aufgaben oder gar herausragende Rollen zuweisen. Spannend: Als Spieler kann man auf verschiedene Weise über seine Kolonie herrschen: als Tyrann, aber auch durch Aufrechterhaltung von Recht und Ordnung.
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