Das Fantasy-Kartenspiel „Tales are Real“ läuft derzeit als Crowdfunding in der Spieleschmiede der Spiele-Offensive. Wilde Tierwesen kämpfen dabei gegen Widersacher aus den Tiefen des Zwielichts – das Kartenspiel orientiert sich an Genre-Konkurrenten, bringt jedoch auch Neues hervor: eine Würfel-Fertigkeit zum Beispiel. Die Kampagne ist bereits aktiv.
Ein kleiner Verlag mit großen Ambitionen, so könnte man knapp den Hintergrund zu einem aktuell in der Spieleschmiede laufenden Projekt beschreiben: Runde 8.500 Euro will man dort für das Fantasy-Kartenspiel „Tales are Real“ einsammeln. Der Titel sei „casual“, aber dennoch schwer zu meistern – das verspricht das Video zur Kampagne.
Duell zwischen Tierwesen und Schatten
Tales are Real ist ein kompetitives Kartenspiel, bei dem zwei Kommandanten ihre Fantasy-Armeen auf das Schlachtfeld führen. Man habe bei der Entwicklung des Titels „tief in die Trickkiste gegriffen“, heißt es in der Beschreibung der Kampagne. Auf den ersten Blick sieht man das nicht, Tales are Real erinnert als Genre-Konkurrenten und macht sich deren Konzepte zu Eigen. Neues entdeckt man auf den zweiten Blick: So gibt es rudimentäre Rollenspielelemente, verschiedene Völker mit jeweils einzigartigen Fähigkeiten, die sogar Selbstheilung umfassen – dann umgesetzt mit einem Glückselement: man würfelt.
Die Schattenwesen hingegen nehmen aufgrund ihrer Form ohne „echten Körper“ nur bedingt physischen Schaden – im direkten Kampf gegen körperlich präsente Tierwesen wirkt das paradox. Schon dieser Umstand macht bei Tales are Real also neugierig. Ob die Umsetzung gelungen ist? Das können Spieler kostenlos ausprobieren: über den Tabletop Simulator.
Wer jemals ein Living Card Game oder Sammelkartenspiel angefasst hat, dürfte sich zurechtfinden: Man stattet sein Kreaturen aus einem Ausrüstungsdeck mit Waffen und Rüstungsgegenständen sowie allerlei Kleinod aus, um sie im Kampf effektiver zu machen – dann gibt es auf die Mütze. Schrittweise treten die Kreaturen einzeln gegeneinander an. Sind alle Kämpfe abgehandelt, endet eine Runde. Schaden ist permanent, wird also nicht wie in anderen Genre-Kartenspielen regeneriert. Die Rundenanzahl ist hingegen festgelegt: fünf Schlachten müssen Spieler schlagen, wer weniger Verluste erlitten hat, gewinnt. Stirbt der Kommandant eines Spielers, endet die Partie umgehend. Tales are Real macht somit nicht alles, aber einiges anders als die Konkurrenz .
Die Crowdfunding-Kampagne zu Tales are Real läuft bereits in der Spieleschmiede. Knapp drei Wochen verbleiben – Stand heute – noch, um das Projekt zu unterstützen. Die Kosten liegen bei 20 Euro für das Spiel, es gibt weitere Stufen mit unterschiedlichen Belohnungen. Die ersten Unterstützer sind bereits dabei, rund 250 bis 300 müssten es am Ende werden, je nach Schwerpunkt des Fokus auf die Unterstützungsstufen.
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