Über die Jahre hat sich das Roulette wenig verändert. Seit die Doppelnull beim europäischen Roulette gestrichen wurde und die En Prison Regel eingeführt wurde ist das Roulette das man in Europa sielt und das als französisches Roulette bekannt ist kaum verändert worden.
Wenn Sie Roulette advanced spielen, dann wissen Sie sicher auch, dass man in Amerika sogar noch die ganz alte Version des Roulette spielt, die mit Doppelnull und ohne en Prison Regel auskommt.
Zum Roulette gibt es viele Strategien
Nun möchte man beim Roulette natürlich auf die richtige Zahl setzen. Bei 37 möglichen Ergebnissen in einer Runde Roulette ist das aber nicht so einfach wie man es sich wünschen würde. Da ist guter Rat teuer, denn die Auszahlungen sind beim Roulette so geregelt, dass beim zufälligen Fall der Kugel im Kessel, die Bank auf lange Sicht immer gewinnt. Es wird nämlich so ausgezahlt als ob beim europäischen Roulette nur 36 Felder vorhanden wären, und so ist der Erwartungswert beim Roulette 36/37 oder 97,3 Prozent.
So haben sich über die Jahre viele Strategien entwickelt die allmächtige Statistik zu überlisten. Der glaube, dass dies möglich ist, hängt wohl von einer leichten Verwirrung ab, denn das theoretische System des Roulette kann nicht überlistet erden. Deshalb sind die meisten Strategien, die sich nicht auf den physischen Ablauf bei Roulette konzentrieren nicht ratsam. Eine dieser Strategien ist die Martingale
Die Martingale als Strategie beim Roulette
Die Strategie Martingale wurde im 18. Jahrhundert entwickelt, als viele Adlige nicht mehr auf Hof und Schlachtfeld beschäftigt waren. Stattdessen vertrieben Sie die Zeit mit dem Glücksspiel. Dabei wurden auch einige Haus und Höfe verspielt und manch ein Bauer bekam über Nacht einen neuen Herren. Intuitiv macht die Martingale sehr viel Sinn, denn es scheint offensichtlich, dass wenn man eine Wette mit der Auszahlung 1:1 so lange verdoppelt bis man gewinnt, irgendwann der Gewinn eintreten muss, auch wenn die Gewinnchancen nicht 1 zu 1 sind.
Die Grenzen der Martingale
Es gibt allerdings zwei Gründe warum die Martingale eine sehr gefährliche Strategie ist, die nicht zum Erfolg führt. Stattdessen führt sie eher zum Ruin, und das hat der Schriftsteller besonders farbenfroh im Roman der Spieler dargestellt. Hier sieht man nur ein Problem der Martingale denn unser Fürst schafft es nie die Bank zu sprengen. Stattdessen kommt er immer sehr schnell, an die Grenze seines Wohlstandes und muss immer wieder andere Adlige um Geld anpumpen. Ab und zu gewinnt er auch und kann dann für kurze Zeit normal leben, bis er den großen Gewinn schnell wieder verspielt. Wenn man an die Grenze seines Einsatzes kommt, dann ist alles, was man bei der Martingale eingesetzt hat, verloren.
Das Tischlimit
Neben dem eigenen Limit haben heute aber auch die Spielbanken ein Limit. Ob das nun den Spieler schützen soll oder die Bank, das sei mal dahingestellt. So oder so gibt das Tischlimit oder das Limit der Spielbank einen weiteren Stolperstein für Nutzer der Martingale. Die Spielbank setzt nämlich für jeden Tisch und für das Kasino insgesamt ein Limit beim Einsatz, der durch die Spieler getätigt werden darf. Das macht die vollkommene Martingale für den Spieler unmöglich.
Mathematisch sonst einwandfrei
Sollte es diese beiden Limits nicht geben, dann könnte man mit der Martingale wirklich erfolgreich spielen. Denn zwangsläufig muss irgendwann einmal die Farbe fallen auf die man setzt. Wenn es bis jetzt noch nicht klar geworden ist, bei der Martingale setzt man auf die einfachen Chancen. Sonst hat das Ganze nicht viel Sinn.
Fazit zur Martingale
Die Martingale ist eine Form der klassischen wetten beim Glücksspiel, die auf den ersten Blick sehr vielversprechend erscheint, denn man muss ja zwangsläufig einmal Glück haben mit seiner Wette auf Rot. Allerdings birgt sie so einige Tücken, die in den Feinheiten des Glücksspiels versteckt sind. Wenn man hier nicht aufpasst, dann kann n man sich schnell zu einem großen Verlust verspielen. Bei der Martingale ist also Vorsicht geboten, wenn man nicht mit Spielgeld spielt.