Drachen in der Schmiede: Hoard startet  ins Crowdfunding

Die Spieleschmiede ist wieder mit einigen neuen und interessanten Titeln gefüllt. Aktuell ist sogar ein Drache dort. Dieser kann auch „geschmiedet“ werden. Nur wecken sollte man ihn nicht, da es sonst zu heiß werden könnte in der Schmiede. Ein Projekt hat sogar am heutigen Freitag die Marke von 100.000€ geknackt.

Ob und mit welchen unfairen Mitteln Unfair an seine „Kohle“ kommt, können wir von hier aus nicht sagen. Fest steht nur, dass das Spiel bereits über 160% des eigenen Ziels erreicht hat und noch für weitere 25 Tage in der Schmiede ist. Das zweite Spiel mit Freizeitpark-Thematik Fabelland hat sein Ziel zu 106% erreicht und läuft noch für 11 Tage in der Schmiede. Einen Tag länger haben Interessierte Zeit, das Spielworxx-Projekt für Pilgrim zu unterstützen. Dieses Projekt ist bereits zu über 250% erfüllt. Die beiden finanziell stärksten Spiele sind beide jeweils noch für sechs Tage in der Schmiede verfügbar. Radlands hat bald das siebenfache des gesetzten Ziels von 10.000€ erreicht. Noch mehr Geld hat The Dark Quarter gesammelt. Hier wurde heute Mittag die 100.000€-Marke geknackt.
Die drei neuen Projekte dieser Woche haben ihre Ziele noch nicht erreicht. Sie entführen ins Weltall, zu einem Drachen und unter Wasser.

Die Artemis-Odyssee – Greift nach den Sternen

Die Artefakte, die im Rahmen des Artemis-Projekts auf Europa gefunden wurden, verhelfen uns nun nach den Sternen zu greifen. Unsere Aufgabe ist es, in die Tiefen des Weltraums vorzudringen. Jeder übernimmt in diesem Grimspire-Projekt eine kleine Gruppe von Pionieren und breitet sich im All aus. Sie erkunden Planeten, errichten Terraformer, die dabei helfen, den Planeten an die eigenen Bedürfnisse anzupassen und bauen Fabriken, um die Ressourcen des Planeten nutzen zu können. Auf einigen dieser Planeten können Überreste von Alien-Zivilisationen gefunden werden, die von großem Nutzen sein können.
Die Aktionen werden verdeckt auf der Planungstafel mit den Aktionskarten geplant. Alle führen alle Aktionen aus, doch der Kartenbesitzer erhält zusätzlich besondere Vorteile. So darf dieser etwa entscheiden, welche der gezeigten Ressourcen produziert werden, in welchem Sonnensystem gereist werden kann, was er mit wem handelt oder welche Wertungsoption gezählt wird.

Zusätzlich können bei einer Baukarte alle eine Figur bauen, aber wem die Karte gehört darf zwei bauen. Alien-Artefakte gibt es auf Alienplaneten oder beim Erreichen von 42 Siegpunkten. Diese geheimen Karten geben beim Ausspielen einen einmaligen Effekt. Das Spiel endet, wenn alle Planeten entdeckt wurden oder wenn eine Person 77 oder mehr Punkte erreicht hat.
In der Schmiede gibt es das Spiel als „einfache“ Edition, mit Deluxe-Upgrades inklusive Gametrayz Inserts oder als Komplettpaket, das neben dem Spiel und den Deluxe-Upgrades noch das Artemis Projekt inklusive Alien-Relikt & Direktiven Erweiterung, Miniaturen und doppellagigen Stanztableaus enthält.
Die Artemis-Odyssee eignet sich für 1-5 Personen oder in Teams für bis zu 8 Personen. Empfohlen ist es ab 14 Jahren und hat eine Spieldauer von circa 45 Minuten.

Aktuell sind bereits etwas über 50% des Ziels erreicht. Interessierte haben noch 26 Tage Zeit das Spiel hier zu unterstützen.

Hoard – Solange der Drache schläft, ist alles gut

Der Drache, der einen riesigen Schatz bewacht, schläft. Das ist die Gelegenheit, dort Schätze zu sammeln und auch von den Anderen welche zu klauen. Während einer Runde erwacht der Drache in drei Stufen vom Schwanz zum Kopf.  Alle wählen für sich einen Charakter aus und nehmen je fünf Handkarten. Die Spielfigur kommt auf eine der verdeckten Karten um den Drachen, die sich vorher angeschaut werden darf. Das Ziel ist es, Sets aus gleichen Schätzen zu sammeln und am Ende der Runde am reichsten zu sein. Wer am Zug ist, darf aus einer der vier möglichen Aktionen wählen.

Beim würfeln geht man je nach Ergebnis eins bis fünf Schritte im oder gegen den Uhrzeigersinn um den Drachen. Die Karte darf man sich dann anschauen und entscheiden, ob man sie nimmt oder wieder zurücklegt. Nimmt man die Karte, wird sie von einer Handkarte oder der obersten des Nachziehstapels ersetzt. Die weiteren möglichen Aktionen sind das Ausspielen eines Sets aus drei Kelchen um den Schatzwert um drei zu erhöhen, das Angreifen eines Mitspielenden mit dem Schwert oder das Beruhigen oder Wecken des Drachens mit einer Drachenkarte. Eine Runde endet sofort, wenn der Drache vollständig erwacht ist, der Nachziehstapel leer ist oder eine Person am Anfang des eigenen Zuges keine Handkarten mehr hat.

Am Ende der Runde erhält die reichste Person zwei Punkte und die zweitplatzierte Person einen Punkt. Hat jemand insgesamt fünf Punkte gesammelt, gewinnt diese Person das Spiel.

Der Drache schläft für etwa 30 Minuten. Spielbar ist Hoard mit 2-6 Personen. Das Projekt ist noch für 25 Tage online. Aktuell sind etwas über 10% des Finanzierungsziels erreicht.

SubDown – Klein, fein, kooperativ

Auch Mondriaan, das dritte Spiel der vierten Staffel Kleine Feine, hat sein Ziel in dieser Woche erreichen können. Nun geht es mit SubDown in die vierte Runde. Hierbei handelt es sich um ein kooperatives Spiel für bis zu 4 Personen. In der Rolle eines der vier Besatzungsmitglieder eines U-Bootes müssen die Spielenden versuchen, drei Maschinen zu reparieren, um wieder an die Wasseroberfläche zu gelangen.

Hierfür wird in jeder Runde eine Ersatzteilkarte aufgedeckt. Auf diese können nun alle in ihrem Zug einen Marker legen. Passt die Qualifikation des Charakters nicht zum Ersatzteil, muss zusätzlich ein Marker von der verfügbaren Seite in den Energievorrat gelegt werden. Alternativ kann man sich in seinem Zug auch ausruhen, um alle Marker aus dem Energievorrat verfügbar zu machen.
Ist ein Ersatzteil mit allen benötigten Markern versehen, wird ein Marker auf eine Maschine gelegt. Ist die Maschine mit Hilfe der Ersatzteile repariert, erhalten die Spielenden eine Hilfekarte. Wenn es gelingt, alle Maschinen zu reparieren, bevor die Luft ausgeht, ist das Spiel gewonnen.

SubDown wird wie alle anderen Kleinen Feinen für eine Woche verfügbar sein. Wenige Stunden nach dem Start ist es bereits zu drei Vierteln finanziert.

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