Nachdem Blizzard Entertainment Mitte November die zweite Phase von WoW Classic eingeläutet hat, können Fan sich direkt auf die nächste Phase freuen: Phase 3 zu World of Warcraft – Classic wird bereits Anfang 2020 starten. Geboten werden dann Inhalte für PvP und PvE. Mit Ausnahme der Schlachtfelder – die kommen nach jüngsten Aussagen im offiziellen Forum nämlich bereits im Dezember.
Das Ehrensystem ist bei WoW Classic mittlerweile ebenso verfügbar wie die Weltbosse Azuregos und Kazzak. Vor allem PvP-Gefechte sorgen derzeit für Frust und Freude zugleich: Während Spielergruppen fröhlich jauchzend durch die Spielwelt ziehen, um Opponenten der gegnerischen Fraktion zu bekriegen, stört genau das jene Spieler, die nach ihrem Ableben keine Ehrenpunkte gewähren und daher nur eine Art „Kollateralschaden“ sind. Das haben auch die Entwickler bei Blizzard Entertainment bemerkt und ihren Release-Plan zur dritten Phase von WoW Classic entsprechend angepasst.
WoW Classic: Dritte Phase bringt umfangreiches Content-Paket
In Phase 3 bekommen Fans von PvP und PvE gleichermaßen neue Inhalte geboten. Den Anfang machen die PvP-Schlachtfelder „Alteractal“ und „Kriegshymnenschlucht“ – allerdings bereits früher als ursprünglich geplant. Grund dafür sich die ausufernden PvP-Gefechte in den mittleren Level-Gebieten: Spieler ab Stufe 40 werden in einem Maß am Questen gehindert, das selbst für echte PvP-Server zur schwer erträglich ist. Kritik wird laut in den Foren, Blizzard reagiert. Die beiden PvP-Schlachtfelder werden daher bereits in der zweiten Dezemberwoche freigeschaltet. Das soll den Schwerpunkt bei den Spieler-gegen-Spieler-Gefechten in die dafür ausgearbeiteten Zonen verlagern. Warum das funktionieren wird, ist schnell erklärt: Auf den Schlachtfeldern lässt sich Ehre einfach besser farmen.
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Beide Schlachtfelder sind anders ausgerichtet. Während es im Alteractal um Massenschlachten zwischen zwei 40-Mann-Armeen geht, die jeweils den gegnerischen Anführer besiegen müssen, dreht sich in der Kriegshymnenschlucht alles um den Modus „Capture the flag“. Dreimal muss eines der 20-Mann-Teams dann punkten, um das Match zu gewinnen.
Komplett „klassisch“ ist das Alteractal übrigens nicht: Das Schlachtfeld basiert auf der Version aus Patch 1.12. Weder gibt es Korrak den Blutrünstigen, noch lassen Gegner Knochen oder Zähne fallen. Auch am Schwierigkeitsgrad hatte Blizzard zu diesem Zeitpunkt schon gedreht. Es gibt weniger NPCs und die neuralgischen Punkte der Map sind besser verteilt.
Die Informationen sind offiziell: Community-Manager Kaivax hat sich im Forum zu der aktuellen Situation geäußert und dabei auch den früheren Start der Schlachtfelder bestätigt. Gleichzeitig werden dann die Elementar-Invasionen im Kalimdor starten. In Azshara, Un’goro, Silithus und Winterquell erscheinen dann gehäuft Elementare – und auch deren Anführer. Wer Essenzen farmen will, wollte sich den Start also vormerken.
Der Dunkelmond-Jahrmarkt kommt
Endlich feiert auch der Dunkelmond-Jahrmarkt seinen Einstand. Sobald Phase 3 in WoW Classic gestartet ist, können Gegner über all in der Spielwelt Dunkelmond-Karten als Beute fallen lassen. Diese lassen sich dann kombinieren, um vollständige Sets dann gegen mächtige Schmuckstücke einzutauschen. Der Dunkelmond-Jahrmarkt wird daher nicht nur für jene Spieler interessant, die irgendeine Beschäftigung suchen.
Pechschwingenhort ermöglicht Zugriff auf T2-Klassensets
Onyxia und Ragnaros sind besiegt. Es wird Zeit für das nächste Raid-Tier. Mit der dritten Phase erhalten Spieler in WoW Classic Zugriff auf die T2-Klassensets, die es bekanntlich im Pechschwingenhort abzustauben gibt. Nicht weniger wichtig: Im „Black Wing Lair“ (BWL) droppt auch das Elementiumerz, das sich zu Barren verarbeiten lässt, um daraus dann die legendäre Waffe „Thunderfury – Blessed Blade on the Windseeker“ herzustellen.
Drachen sind nicht nur das Hauptthema im Pechschwingenhort, sondern auch die Hauptgegner. Die insgesamt acht Bosse lassen dabei selbstverständlich auch bessere Gegenstände fallen. Spieler dürfen sich auf epische Begegnungen, unter anderem gegen Brutwächter Dreschbringer oder Chromaggus freuen, die Erinnerungen an Erfolge – und jede Menge Wipes – wecken dürften.
Und auch die Story wird dann ein gutes Stück vorangetrieben, immerhin ist Nefarian, der älteste Sohn von Todesschwinge, der Endboss des dann aktuellen 40-Mann-Raid-Tiers.
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