Axon Protocol, das Erstlingswerk des Stuttgarter Indie Publishers Baroque Games, ging am 22. November auf Kickstarter live und erreichte innerhalb von zwei Tagen sein Finanzierungsziel. Wir haben uns das Projekt mal genauer angeschaut und teilen unsere Meinung dazu.
Axon Protocol ist, wie Baroque Games es nennt, ein Shared-Worker-Control-Spiel für 2- 6 Spielende, in dem wir in die Rolle von Hackern eines internationalen Megakonzerns schlüpfen. Unser Ziel ist es uns in die Gehirne unschuldiger Bürger zu hacken und ihr Verhalten so zu manipulieren, dass wir so viele Ressourcen wie nur möglich aus der Stadt ziehen und den Profit unseres Konzerns maximieren.
Dafür aktivieren wir einen von 30 unterschiedlichen Charakteren und nutzen entweder ihre Routine aus oder hacken ihn, um eine seiner Fähigkeiten zu nutzen. Dadurch können wir Ressourcen generieren, Charaktere töten, die unsere Konkurrenz nutzt und diese mit sogenannten Softwarekarten attackieren. Softwarekarten repräsentieren Programme oder Computerviren, die spezifische Ziele für uns angreifen, einen gegnerischen Angriff kontern oder den Konzern beim Erreichen seines Ziels unterstützen können.
Am Ende des Spiels gewinnt der Konzern, der die meisten Siegpunkte und somit auch die meisten Ressourcen sammeln konnte.
Crowdfunding erfolgreich
Axon Protocol bringt ein echtes Dystopie-Feeling mit sich und das gefällt. Über 300 Unterstützer zählt die Kampagne schon, was für ein Erstlingswerk schon ein großer Erfolg ist. Bis zum 22. Dezember hat man noch Zeit das Team von Baroque Games bei ihrem vielversprechenden Kickstarter-Projekt zu unterstützen. Für schon 54 Euro kann man in die dystopische Welt von Axon Protocol eintauchen.
Für 15 Euro mehr erhält man zahlreiche Deluxe-Komponenten, die das Spielgefühl auf ein anderes Level heben. Neben Charakterfiguren aus Acryl anstelle von Pappe bekommt man zusätzlich doppellagige Spielertableaus, Holz-Ressourcen sowie Kartenhüllen dazu. Wenn man selbst in dem Spiel als Figur erscheinen möchte kann man auch tiefer in die Tasche greifen und für 295 Euro ein Charakter im Spiel werden. Allerdings muss man hier ganz schnell sein, da stand heute nur noch ein einziger Pledge dieser Sorte möglich ist.
Unschlüssig? – Testet es!
Seid ihr euch noch unschlüssig bietet Baroque Games auch eine digitale Probeversion auf Tabletopia an. Hier könnt ihr das Spiel nach aller Lust und Laune fleißig testen und schauen, ob Axon Protocol etwas für euch wäre – Und das alles kostet nichts.
Vielversprechende Kampagne
Mit Axon Protocol hat Baroque Games derzeit eine echt gute Kampagne am Laufen in der es Spaß macht, diese mitzuverfolgen. Täglich werden neue Stretchgoals veröffentlicht, die ihren Weg in das fertige Spiel finden werden. Zusätzlich werden mit den Social Goals auch neue Charaktere dem Spiel hinzugefügt, was den Wiederspielreiz immens steigert.
Jeder der schon ein wenig mit dem Cyberpunk Setting anfangen kann wird hier sicherlich großen Gefallen dran finden. Falls man sich noch unsicher ist, kann man der Kampagne auch einfach nur folgen und das Spiel gegebenenfalls Late Pledge finanzieren. Im Oktober 2023 soll Axon Protocol dann bei den Unterstützern ankommen.
Für die Zukunft ist sogar schon das zweite Spiel in Planung. Dieses heißt Oblivion Rebellion und befindet sich derzeit in der Playtesting-Phase. Für neue Infos kann man gerne mal auf der Homepage von Baroque Games vorbeischauen.
Infos zu Axon Protocol |
Spielerzahl: 2 – 6 Alter: ab 16 Jahren Spielzeit: 45 – 120 Minuten Kernmechanismen: Shared-Worker-ControlAutor: Jan Roth Illustrationen: Henning Ludvigsen, Jan Roth, Andreas Schroth, Salvador Trakal Verlag: Baroque Games Link zu Kickstarter-Kampagne: Link |
Vorschau | Produkt | Bewertung | Preis | |
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