Corax Games möchte mit Kabaal eine neue Eigenentwicklung veröffentlichen. Das Projekt soll dabei über die Spieleschmiede finanziert werden. Die Kampagne läuft bereits.
In Kabaal gibt es neben 32 Karten in vier Farben auch farblose Karten. Wie in Stichspielen oft üblich, muss die ausgespielte Farbe bedient werden, farblose Karten können jedoch immer gespielt werden. Die höchste Karte der ausgespielten Farbe gewinnt den Stich und darf bis zu zwei Kultisten auf einem der 16 Gebiete platzieren, dessen Karte im Stich enthalten war.
Stehen dort bereits andere Kultisten, egal ob fremde oder eigene, darf man sie auf benachbarte Gebiete „schubsen“. So kann man auch gezielt eigene Kultisten auf passende Felder verschieben, denn schließlich möchte man drei der eigenen Figuren nebeneinander wissen, um ein Opferritual durchzuführen. Wem dies drei mal gelingt, gewinnt das Spiel.
Neun weitere Dämonen sorgen für Abwechslung im Spielaufbau und in den Spielregeln. Das Ziel bleibt immer gleich, die Interaktion, wie so oft bei Corax Games, immer hoch. Eine weitere Besonderheit von Kabaal ist, dass vor Rundenbeginn zwei Karten zur jeweils links sitzenden Person gegeben werden, die dann auch noch offen liegen bleiben. Nutzt man eine dieser Karten, muss eine Handkarte offen gelegt werden, sodass immer zwei Karten vor jeder Person liegen.
Wer sich dieses ungewöhnliche Stichspiel mit Gebietskontrollelementen aus dem Hause Corax Games sichern möchte, hat noch bis zum 3. April Gelegenheit, das Projekt zu Kabaal in der Spieleschmiede zu unterstützen. Als Zielmarke sind 3.000 Euro angesetzt – das Spiel kostet 15 Euro.
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