DPS-Rankings sind bei WoW stets eine spannende Angelegenheit. In Stein gemeißelt sind sie nicht. Mit dem Release der neuen Erweiterung World of Warcraft: Dragonflight werden die Karten neu gemischt.
Noch lässt sich nur erahnen, welche Schadensklassen durch die Erweiterung Dragonflight die Nase vorn haben werden. Dennoch kristallisieren sich bereits jene Talentspezialisierungen heraus, die einige Klassen zu besonders guten Schadensausteilern machen bei World of Warcraft. Die Unterteilung in die fünf Gruppe von S-Tier (beste DPS-Klassen bei WoW) bis hin zum D-Tier (schlechteste Damage-Dealer) bleibt erhalten – nun muss man nur noch die Einordnung vornehmen.
World of Warcraft: Dragonflight setzt alles zurück
Das prognostizierte DPS Ranking für World of Warcraft: Dragonflight hält durchaus Überraschungen bereits. Zu den voraussichtlichen Top-Schadensausteilern könnten Klassen gehören, die man an der Spitze kaum erwarten würde. Andererseits sorgen die zahlreichen Änderungen an den Talentbäumen und Fähigkeiten dafür, dass vermeintlich Damage-Biester auf den hinteren Rängen landen.
Als Grundlage für das aktuelle DPS Ranking bei World of Warcraft: Dragonflight dient die derzeitige Ausgestaltung der Talente und Synergien. Insgesamt gibt es noch zu wenige relevante Daten, um eine tatsächliche Rangliste der besten Damage-Dealer der neuen Erweiterung anzulegen. Es handelt sich also um Vorhersagen anhand der derzeitigen Performances der Klassenspezialisierungen. Ob die Liste stimmt? Das wird man spätestens mit dem Start in die erste Raidphase im Dezember herausfinden.
Anhand der Talentanpassungen lassen sich die Spezialisierungen der Klassen dennoch zumindest grundlegend bezüglich ihrer Schadensleistungen einteilen. Das wiederum nutzen wir für die Platzierungen in den Damage-Rankings für den Start der Erweiterung. Voraussichtlich wird es mit der Veröffentlichung – oder bereits zuvor – zahlreich Änderungen geben, die dann sich dann auf das DPS Ranking und die Liste der besten Schadensklassen bei World of Warcraft: Dragonflight auswirken.
WoW: Dragonflight – DPS Ranking |
S-Tier: Windläufer-Mönch, Gleichgewicht-Druide, Frost-Todesritter A-Tier: Tierherrschaft-Jäger, Vergeltung-Paladin, Verstärker-Schamane, Feuer-Magier B-Tier: Meucheln-Schurke, Gesetzlosigkeit-Schurke, Gebrechen-Hexer, Verwüstung-Dämonenjäger, Furor-Krieger, Schattenpriester, Dämonologie-Hexer, Elementar-Schamane C-Tier: Überleben-Jäger, Frost-Magier, Waffen-Krieger, Unheilig-Todesritter, Arkan-Magier, Täuschung-Schurke, Zerstörung-Hexer D-Tier: Treffsicherheit-Jäger, Wildheit-Druide, Verheerung-Rufer |
Vor allem die Einteilungen im Bereich des S-Tiers scheinen trotz mangelhafter Datenlage auf für den Start der neuen Erweiterung gesetzt zu sein. Zu den besten Schadensklassen in World of Warcraft: Dragonflight dürften damit der Windläufer-Mönch, der Gleichgewicht-Druide sowie der Frost-Todesritter gehörten. Der Windläufer hatte bereits in der vierten Saison von Shadowlands die Nase vorn, das wird sich voraussichtlich auf bei Dragonflight kaum ändern.
Der Hauptgrund dafür ist, dass die Grundmechaniken des Windläufer–Mönchs zum Start der Erweiterung so gut funktionieren werden wie bisher. Womöglich sogar besser, denn der Spielablauf dürfte beim Tempo deutlich zulegen. Vor allem in AoE-Situationen dominiert der Windwalker, die Spezialisierung dürfte sich daher erneut im Mythic+ als gesetzt erweisen. Hinzu kommen mit der neuen Erweiterung kleinere Buffs beim Einzelschaden.
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Ebenfalls zu den besten Schadensausteiler bei World of Warcraft: Dragonflight wird sich voraussichtlich der Gleichgewicht–Druide festsetzen. Die Spezialisierung hat enorm Verbesserungen erfahren und zählt damit aktuell zu den Top-Damagedealern im Pre-Patch. Burst-Schaden und Area-Damage überzeugen, nicht zuletzt aufgrund einiger starker Synergien.
Nicht zu unterschätzen sind weiterhin die Frost–Todesritter. Auch die werden sich im oberen Bereich bei den besten Schadensklassen von WoW. Dragonflight wieder finden. Das Core-Gameplay hat sich im Vergleich zu Shadowlands kaum verändert. Mit den neuen Talentbäumen kann man nun allerdings situativ deutlich effizientere Kombinationen in Schadenszahlen ummünzen. Sindragosas Hauch könnte sich als zentral erweisen und für einen heftigen Damage-Schub sorgen.
Eine kleine Überraschung gibt es im A-Tier: Der Tierherrschaft–Jäger schrammt knapp am Top-Tier vorbei, dürfte somit also zu den besten Damage-Spezialisierungen zum Start von World of Warcraft: Dragonflight zählen. Hilfreich ist vor allem der Schaden aus der Bewegung heraus, der es dem Tierherrschaft-Jäger ermöglicht, auf nahezu konstantem Level auf den Gegner zu feuern. Weil das gleichzeitig die Überlebensschancen erhöht, wird sich dieser Hunter-Spec auch in Raids und im Mythic+ als enorm hilfreich erweisen. Der grundlegende Spielstil hat sich im Vergleich mit Shadowlands nicht verändert, entsprechend bleibt auch der ausgeteilte Schaden hoch.
Noch überraschender fällt die Platzierung des Nahkampf-Paladins aus. Der Vergelter liegt oft eher im Mittelfeld, hat nun im Vergleich zu Shadowlands aber zahlreiche Verbesserungen erfahren. Der „Retri“ dürfte damit zweifellos zumindest zum Start der neuen WoW-Erweiterungen zu den besten Schadensklassen gehören. Entsprechen weit oben findet er sich daher im prognostizierten DPS-Ranking von World of Warcraft: Dragonflight wieder. Deutlich besserer AoE-Schaden und ein Einzelzielschaden auf ähnlichem Niveau wie bei Shadowlands bedeuten für den Paladin im Nahkampf insgesamt einen erheblichen Buff. Insbesondere bezogen auf Mythic+ dürfte der Vergelter mehr als konkurrenzfähig sein. Hinzu kommen die starken unterstützenden Fähigkeiten für die gesamte Gruppe, die aus dem Vergelter-Paladin einen enorm starken Kämpfer machen, dem ein Platz in Dungeon-Runs und bei Raids sicher sein dürfte.
Ähnlich fällt das Fazit beim Verstärker-Schamanen aus. Er rangiert hinter dem Vergelter-Paladin, hat ebenfalls starke Verbesserungen beim Area-Schaden erfahren und bringt ebenfalls nützliche Unterstützungsfertigkeiten mit. Spannend ist vor allem, dass der Verstärker-Schamane ungewohnt flexibel bei der Vergabe der Talentpunkte sein wird. Viele Wege führen hier zum Top-Damage.
Der letzte Platz im A-Tier, also dem zweitbesten Segment der Schadensklasse fällt dem Feuer-Magier zu. Im Vergleich zu Shadowlands ändert sich nicht viel: der AoE-Schaden bleibt hoch, die Mastery sorgt zudem für ein weiterhin hohes Einzelzielpotenzial. Zudem punktet der Magier insgesamt für einen Überlebensfähigkeiten.
Ab den B-Tiers findet man die Spezialisierungen der Hexenmeister oder Schurken, Krieger und der Schattenpriester müssen sich ebenfalls mit guten, nicht aber herausragendem Schaden begnügen. Vergleichsweise schlecht könnte es um den Wildheits-Druiden und den Treffsicherheit-Jäger stehen – und auch die neue Schadensspezialisierung der Evoker-Klasse (Verheerung) scheinen nicht zu den besten Damage-Dealern bei World of Warcraft: Dragonflight zu gehören. Das liegt vor allem an dem aktuell inkonsistenten Schadensoutput der Spezialisierung. Zudem ist die Bandbreite zwischen Top-Skills und echten Rohrkrepierern ziemlich weit. In Stein gemeißelt ist das vermutlich aber nicht. Bis zum Release von World of Warcraft: Dragonflight könnten sich noch einige Veränderungen ergeben.
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