Mit Palworld hat das Entwicklerstudio Pocketpair einen echten Hit gelandet: Millionen Fans weltweit spielen den mutigen Mix aus Survival-Spiel und Monstersammelei. Um möglichst effektiv in den Kämpfe zu agieren, sollte man sich mit den Schadensarten auseinandersetzen – das System basiert auf Schere, Stein, Papier.
Palworld ist ein echter Überraschungshit: das Pokémon mit Waffen hatte jüngst auf Steam rund 1,9 Millionen gleichzeitig aktive Spielerinnen und Spieler verzeichnet – damit hat das Survival-Spiel sogar den Evergreen Counter Strike 2 geschlagen. Allein PUBG: Battlegrounds ist als Rekordhalter noch übrig – bis dahin wird es allerdings ein langer Weg. Die Spielidee von Palworld kommt offenkundig gut an, was nicht zuletzt an dem etwas erwachseneren Ansatz eines Pokémon-Konzepts liegen dürfte: Monster sammeln, mit Waffen kämpfen, und zusätzlich Zeit mit Survival-Crafting verbringen – diese Kombination hat Pocketpairs Spiel schnell zu einem Erfolg gemacht.
Was nicht fehlen darf: strategische Kämpfe. Vor allem die große Zahl an unterschiedlichen Pals macht es für Fans zu einer großen Aufgabe, sich ein schlagkräftiges Team zusammenzustellen. Jeder Begleitung hat individuelle Stärken und Schwächen – das kennt man bereits vom Genreprimus Pokémon.
Palworld: Stein, Schere, Papier – Damage!
Das System folgt grundsätzlich dem bekannten Konzept eines Stein-Schere-Papier-Spiels: Jeder Begleiter hat also grundsätzlich eine Schadensart, gegen den er besonders stark ist und eine Schadensart, gegen den er besonders schwach ist. Hier die richtige Balance bei der Zusammenstellung des Pal-Dreamteams zu finden, ist die Kunst.
Neun Schadenstypen gibt es bei Palworld:
- Feuer
- Wasser
- Eis
- Elektro
- Boden
- Gras
- Dunkel
- Drache
- Neutral
Dieses Information ist kein Geheimnis, man findet sie auch im Survival-Guide von Palworld, also direkt im Spiel. Die neun Schadensarten sind auf die Pals verteilt – jeder Begleiter hat also seine Schwachpunkte. Hieraus ergibt sich direkt der Tipp, mindestens einen Pal von jeder Schadensart zu besitzen, um bestmöglich auf die Gegner vorbereitet zu sein. Konzentriert man sich zu sehr auf einige wenige – womöglich persönlich beliebte – Typen, schränkt man sich zu sehr ein. Womöglich läuft man sogar Gefahr, einfach besiegt zu werden, man man mit seinen Begleitern kaum effektiv kämpfen kann.
Tabelle zu den Stärken und Schwächen bei Palworld:
| Art | Stark gegen… | Schwach gegen… |
| Feuer | Gras, Eis | Wasser |
| Wasser | Feuer | Elektro |
| Eis | Drache | Feuer |
| Elektro | Wasser | Boden |
| Boden | Elektro | Gras |
| Gras | Boden | Feuer |
| Dunkel | Neutral | Drache |
| Drache | Dunkel | Eis |
| Neutral | — | Dunkel |
Letztlich geht es bei derartigen Konzepten darum, sich beim Sammeln möglichst breit aufzustellen. So ist man auf alles vorbereitet, was passieren kann. Eine einzige Ausnahme könnten neutrale Pals darstellen, die keine wirkliche Stärke haben, die aber nur gegen Dunkel schwach sind.
Das System lädt nicht nur zum Sammeln, sondern auch zum Experimentieren ein. Es gilt herauszufinden, welche Gruppenzusammensetzung für den persönlichen Spielstil die beste ist.
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