Microsoft bestätigt in US-Medienberichten, dass die Verkaufspreise für Xbox-First-Party-Games ab dem kommenden Jahr 2023 um rund 10 Dollar ansteigen werden. Davon sind Titel wie beispielsweise „Starfield“ oder „Forza Motorsport“ betroffen. Auswirkungen auf den Xbox Game Pass wird die Preiserhöhung jedoch nicht haben.
Ab Anfang des nächsten Jahres will Microsoft die US-Verkaufspreise für Xbox-First-Party-Games, von knappen 60 Dollar auf 70 Dollar erhöhen. Davon betroffen sind Vollpreisspiele von Bethesda Softworks und den Xbox Game Studios, wie beispielsweise „Starfield“, „Forza Motorsport“ oder „Redfall“. „Ab 2023 werden unsere neuen, für die nächste Generation entwickelten Vollpreisspiele, darunter „Forza Motorsport“, „Redfall“ und „Starfield“, für 69,99 Dollar auf allen Plattformen erhältlich sein“, so ein Sprecher von Microsoft gegenüber IGN. „Dieser Preis spiegelt den Inhalt, den Umfang und die technische Komplexität dieser Titel wider.“ Abseits der Preiserhöhung wird Microsoft an der Day-One-Verfügbarkeit der Spiele im Xbox Game Pass festhalten.
Für den jetzt angekündigten Preisanstieg gab es in den vergangenen Wochen und Monaten bereits einige Indikatoren. „Ich denke, dass wir irgendwann die Preise bestimmter Dinge erhöhen müssen, aber dieses Weihnachtsgeschäft dachten wir, es wäre wichtig, die Preise beizubehalten.“, so Xbox-Chef Phil Spencer im Oktober 2022. Damit folgt Microsoft ähnlichen Preisstrategien anderer Publisher und Entwickler. Besitzer einer PlayStation 5 müssen bereits seit knappen zwei Jahren für Next-Gen-Spiele tiefer in die Tasche greifen. In Deutschland müssen für neue PS5-Titel teilweise sogar 80 Euro auf den Tisch gelegt werden.
Quelle: IGN