Reiner Knizias Heckmeck am Bratwursteck ist vom Verein „Jung und Alt spielt“ mit dem Generationenspiel-Siegel ausgezeichnet worden. Das Spiel von 2005 verein alle Generationen an einem Tisch, urteilt die Jury. Spielspaß sei in allen Altersgruppen garantiert. Aufgrund der aktuellen Corona-Lage will der Verein die Veranstaltung für die offizielle Würdigung der Spiele online stattfinden zu lassen, voraussichtlich im November.
Seit 2018 hat der Vereins bereits sieben Gesellschaftsspielen das Generationenspiel-Siegel verliehen (Patchwork Express, Memoarrr!, Qwixx, Billabong, L.A.M.A., Splendor, Detective Club). Das Siegel wird an Spiele vergeben, die „ideal für das generationenübergreifende Spiel geeignet sind“ und „nicht nur Spielespaß bieten, sondern auch strenge Qualitätskriterien erfüllen“ – so etwa wie gut lesbare Texte oder stabiles Material. Die Auszeichnung wurde in Zusammenarbeit mit einem Beratungsgremium beschlossen, dem aktuell das Nürnberger Spielearchiv, das Sächsische Spieleinstitut, das Institut für Ludologie, der Alibaba Spieleclub sowie der YouTube-Kanal „Meeple Queen“ angehören.
Mathe-Gott Knizia sorgt für Heckmeck in allen Altersklassen
„Heckmeck am Bratwurmeck zeichnet sich durch hervorragendes Material aus“, urteilt die Jury. Vor allem die Spielsteine seien sehr stabil. Trotz der glatten Oberfläche verrutschten diese nicht beim Stapeln. Zahlen und Würmer auf den Steinen ließen sich sehr gut erkennen. „Die Holzwürfel sind griffig und ansprechend gestaltet. Der Aufbau des Spiels gelingt schnell und unkompliziert.“ Beste Voraussetzungen offenbar, um mit Heckmeck am Bratwursteck eine generationenübergreifende Spielrunde anzugehen. Der Verein „Jung und Alt spielt“ sieht weitere Vorzüge. Die Spieleanleitung: übersichtlich und verständlich. Die Regeln: von allen Altersstufen schnell erfasst. Heckmeck am Bratwurmeck erfülle alle Qualitätskriterien für das Generationenspiel-Siegel.
Weitaus wichtiger als das ist der Spielspaß – und auch diesbezüglich überzeugt der Titel die Kenner. „Heckmeck am Bratwurmeck vereint alle Generationen an einem Tisch. Gerade der Glücksfaktor in diesem Würfelspiel negiert unterschiedliche Fähigkeiten. Zudem gelingt ein schneller und unkomplizierter Einstieg ins Spiel, bei kurzer Spieldauer. Durch den hohen Interaktionsgrad, es können z. B. Spielsteine von Mitspielenden gestohlen werden, trägt Heckmeck am Bratwurmeck zudem zu Austausch und Kontakt bei. Spielespaß ist somit in allen Altersgruppen garantiert.“
Zum Spiel erläutert der Verein: „In Heckmeck am Bratwurmeck, das mit 2 bis 6 Personen gespielt werden kann und ab 8 Jahren geeignet ist, gilt es, die meisten Würmer zu ergattern. Diese sind auf Steinen abgebildet, die zudem die Zahlen 21 bis 36 zeigen und zu Beginn in der Tischmitte liegen. Mit höheren Zahlen steigen die abgebildeten Würmer. Wer am Zug ist, darf die 8 Würfel werfen und sich für eine gezeigte Zahl entscheiden. Alle Würfel dieser Zahl dürfen behalten werden. Anschließend darf nochmal gewürfelt werden. Nun können nur noch Zahlen genommen werden, die noch nicht vor sich ausliegen. Die Chance eines „Fehlwurfs“ steigt somit bei jedem Wurf deutlich an. Freiwillig aufhören macht nur Sinn, wenn Würfel mit Würmern ergattert wurden (diese haben den Wert 5), ansonsten führt auch dies zum Fehlwurf.
Wird aufgehört zu würfeln, werden alle Würfelwerte addiert und mit den Werten der ausliegenden Bratwürmern verglichen. Der Wurm mit der passenden Zahl oder der nächstkleinere darf vor sich abgelegt werden (weitere werden gestapelt). Aber Vorsicht: Würfelt eine andere Person den Wert eines Wurms, den man sichtbar vor sich liegen hat, darf diese den Spielstein stehlen. Auch beim Fehlwurf muss der Wurm, der oben auf dem Stapel liegt abgegeben zurück in die Tischmitte gelegt werden. Sind alle Steine verteilt, gewinnt wer die meisten Würmer vor sich liegen hat.“
Kein Preis ohne Verleihung, das gilt auch für das Generationenspiel-Siegel. Dieses Jahr hat die Sache allerdings einen Haken: Aufgrund der aktuellen Corona-Situation hat sich der Verein entschlossen, die Veranstaltung für die offizielle Würdigung der Spiele online stattfinden zu lassen. Geplant sei die Veranstaltung Mitte bis Ende November mit Verleihung, Vorstellung der Verlage, Autoren und Autorinnen sowie einer anschließenden Plenumsdiskussion. Das Generationenspiel-Siegel steht unter der Schirrmherrschaft von Carolina Trautner, der Ministerin des Bayerischen Ministeriums für Familie, Arbeit und Soziales. Informationen gibt es auf der Webseite des gemeinnützigen Vereins: www.jungundaltspielt.de.
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