Nur noch wenige Tage und Survival-Abenteuer-Fans können mit Pacific Drive ein weiteres Spiel ihrer Bibliothek hinzufügen. Ein surreales Setting gepaart mit einer ordentlichen Portion Spannung könnten das Spiel zu einer wahren Indie-Perle machen. Zumal ist es das erste Spiel aus dem Hause Ironwood Studios, dem amerikanischen Indie-Entwickler mit Sitz in Seattle. Die Demo zu dem Spiel kann seit geraumer Zeit bereits angespielt werden und bietet jetzt schon einen großen Einblick in die Spielwelt von Pacific Drive.
Das eigene Auto als Lebensversicherung
Der Hauptdarsteller des Spiels ist ausnahmsweise mal keine Person, sondern des Menschen liebstes Fortbewegungsmittel: das Auto. Mit ihm macht man sich auf die Reise durch die Speerzone „Olympic Exclusion Zone“, welche vor Gefahren und geheimnisvoller Anomalien nur so lauert. Da der eigene Fahrskill mindestens genauso wichtig ist wie die Ressourcen, die man sammelt, darf man die Geschwindigkeitsbegrenzung ausnahmsweise mal ignorieren. Immerhin geht es hier um Leben und Tod.
Auch das „Warum“ zu erfahren, ist sicherlich in deinem Interesse. Man fährt schließlich nicht jeden Tag um sein Leben und entkommt dabei angsteinflößenden Wetterphänomen, welche die ohnehin schon schwer zu durchblickende Landschaft zu einer bedrohlichen Mischung aus Parkour und Labyrinth machen. Überreste früherer Experimente lassen allerdings auf nichts Gutes deuten. Plant man also lebend aus dieser aberwitzigen Geschichte herauszukommen, gilt einmal mehr: „Wer bremst, verliert!“.
Wilbert Roget II hilft beim Soundtrack
Der amerikanische Komponist, Wilbert Roget II, hat in Zusammenarbeit mit Ironwood Studios an dem Soundtrack für Pacific Drive gearbeitet. Insgesamt 20 lizenzierte Lieder sind Teil des Spiels. Roget hat in der Vergangenheit u. a. Lieder für Spiele wie Mortal Kombat 11 oder auch Call of Duty: WWII komponiert.