Am 15. und 16. September fand im Kölner Xperion das Finale der Uniliga statt, das in diesem Jahr erstmals an zwei Tagen ausgetragen wurde. Neben dem traditionellen Finale in League of Legends wurde auch erstmals der Hochschulmeister im Spiel Valorant beim Offline-Event gesucht.
Am Freitag startete das Finale in Valorant mit einem spannenden Duell zwischen DG Fire aus Düsseldorf und der Esport Union Göttingen, die allerdings aufgrund von Spielerwechseln leicht ersatzgeschwächt antrat. Göttingen hatte sich in den Playoffs keine Blöße gegeben und ging als amtierender Hochschulmeister, ohne eine einzelne Karte abgeben zu müssen, als Favorit ins Finale. Dennoch sicherte sich Düsseldorf mit einem 13:9 den ersten Sieg des Tages.
Im zweiten Spiel behielt die Esport Union Göttingen die Oberhand und gewann deutlich mit 13:4. Nach einer ebenso klaren dritten Runde ging Göttingen mit 2:1 in Führung. Das vierte Spiel war äußerst spannend, endete aber mit einem knappen 13:11 Sieg für Düsseldorf, was zum 2:2-Ausgleich führte. Am Ende sicherte sich der Favorit den Matchpoint und gewann damit zum zweiten Mal in Folge den Hochschulmeistertitel in Valorant.
Am Samstag folgte das Finale in League of Legends, bei dem das KIT aus Karlsruhe gegen AIX Esports aus Aachen antrat. Obwohl das KIT bereits sechs Mal den Titel gewonnen hatte, musste sie sich in den ersten beiden Runden gegen Aachen geschlagen geben und um den Sieg bangen.
Im dritten Spiel konnte Karlsruhe jedoch aufholen und im vierten Spiel sogar ausgleichen. Nach insgesamt fünf intensiven Partien stand der Sieger der Sommersaison fest. Zum siebten Mal in der Geschichte der Uniliga heißt der Hochschulmeister in League of Legends KIT SC.
Uniliga: Erstes Finale über zwei Tage
Bruno Latorre, Business Development und Partnerships Manager der Uniliga, zeigte sich begeistert über das gelungene Event: „Zum ersten Mal fand das Finale über zwei Tage hinweg statt. Wir freuen uns riesig, dass auch das erste Offline-Finale in Valorant direkt so großen Zuspruch von den Fans erhalten hat und sie bereits am Freitagnachmittag so zahlreich erschienen sind und für gute Stimmung auf den Rängen gesorgt haben. Am Samstag strömten die Studierenden wie gewohnt in Scharen ins Xperion, um bis zur letzten Minute mitzufeiern und ihre Favoriten anzufeuern. Kein Wunder, denn die vier Teams, die am Wochenende im Finale standen, haben unseren Zuschauerinnen und Zuschauer vor Ort und im Twitch-Livestream ein wahres Spektakel geboten“.
Neben den spannenden Partien sorgten Spielanalysen und Livekommentare für ein rundum gelungenes Sportereignis. Partner wie Axians und Red Bull waren vor Ort, um das Publikum mit einer Viewing Area und einer Talk-Runde zu unterhalten sowie während des gesamten Events mit Kaltgetränken zu versorgen. Zusätzlich stellte Shopmacher das neue „Macher-Programm“ vor. Das Macher-Programm bietet studierenden Gaming-Fans die Möglichkeit, ihre besten Spielmomente zu teilen, indem sie Videos auf YouTube hochladen und sich damit für ein Voting zu bewerben. Dabei erhalten sie die Chance auf Preise und den Eintrag in die Hall of Fame.
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