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Brettspiel-Test zu War for Chicken Island

André Volkmann
Last updated: 15. September 2024 08:25
André Volkmann
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War for Chicken Island Test Brettspiel
War for Chicken Island erweist sich im Test als sperriges Brettspiel. Foto: Volkmann
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Stell Dir vor, es ist Krieg – und keiner geht hin. Ein bisschen so ist das bei dem strategischen Brettspiel War for Chicken Island, das ursprünglich bei Draco Studios sowie hierzulange in deutscher Sprache bei Taverna Ludica Games erschienen ist. Auf der Hühner-Insel tobt der Konflikt, allerdings muss man sich wirklich aufraffen, um mit zu streiten. Der Grund: Das Spielkonzept des Brettspiels hat einen Ansatz, der nicht so ganz passen will zu den Zielgruppen.

Die Idee ist zunächst simpel, aber abgedreht: Ein bis vier Spieler schlüpfen in die Rollen von Hühner-Clanchefs und streiten um die Kontrolle über eine Insel. Das ganze ist eingebettet in ein durchaus witziges tierisches Szenario mit schönen Miniaturen und ebenso thematisch gestaltetem Kartenmaterial. 

Chaos auf der Hühner-Insel

In einer übergroßen Spieleschachtel findet alles seinen Platz, auch wenn die Box selbst längst nicht über all einen Platz finden wird.  Aus mehreren Gründen: Einerseits sorgen die Dimensionen der Spieleschachtel für eine kleine Herausforderung beim Verstauen, andererseits ist das Spielkonzept ziemlich konfus. 

Brettspiel War for Chicken Island Test
Die Ausstattung ist grandios: War for Chicken Island enthält viele hübsche Miniaturen. Foto: Volkmann

Im zweiten Anlauf hatte Draco Studios das strategische Brettspiel als Crowdfunding über Kickstarter finanziert, durchaus mit Erfolg: Rund 160.000 US-Dollar hatte man eingesammelt, das Spiel unter anderem mit einem Solo-Modus und zusätzlichen Miniaturen ausgestattet. Von letzteres gibt es reichlich bei War for Chicken Island und sie sind von hoher Qualität. Wie übrigens das gesamte Material des Brettspiels. 

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Auch auf dem Tisch ist die Optik grandios. Der Stil ist abgedreht und gefällt, die Wortspiele sind mitunter witzig. Karte, Würfel, Spielbrett, Tokens – all das überzeugt. Nun ist sogar bei Miniaturen-Brettspielen Aussehen längst nicht alles. Auch spielerisch muss ein Titel etwas hermachen. Genau an dieser Stelle versagt War for Chicken Island in weiten Teilen.

Das liegt nicht einmal an der Grundidee, die ist nämlich ziemlich gut: Vergleichsweise simple Skirmishes mit strategischem Einschlag – so präsentiert sich das vom Verlag als einsteigerfreundlich bezeichnete Wargame selbst. Davon bleibt aufgrund unzähliger – und teils chaostischer – Detailregeln nicht viel übrig. Drei verschiedene Ressourcen, befeuert durch zusätzliche Würfelwürfe sorgen schnell für erstes Stirnrunzeln. Muss das so kompliziert sein? Nein, muss es nicht, darf es nicht. Ist es im Fall von War for Chicken Island jedoch. Auch der Entwicklungsschritt beziehungsweise die Idee des Autors Ivan Escalante (zuvor: NecronomiCORP) erschließt sich nicht.

Board Game War for Chicken Island Test
Miniaturen und Karten harmonieren gut. Foto: Volkmann

Ansonsten ist sein spielerischer Ansatz durchschaubar: Die Truppen bekriegen sich ähnlich wie in einer Konfliktsimulation (engl. Abk.: Cosim) mit verschieden starken Einheiten mit Verteidungs- und Angriffshandlungen sowie einer möglichst cleveren Positionierung.

Gute Idee, schlechte Umsetzung

Das Ganze in ein abgedrehtes Hühner-Setting zu verfrachten, ist eine erfrischende Idee. Sie funktioniert vom Ablauf her nur nicht. Vor allem liegt das an einer Kette von Zufallseffekten, die irgendwie alle aufeinandertreffen und somit einen Großteil der taktischen Anforderungen einfach vernichten. Besonders schlimm sind jene Moment, in denen man als Spieler gar das Gefühl bekommt, das Geschehen auf dem Spielbrett nicht mehr richtig kontrollieren zu können. Bei einer Konfliktsimulation ist das ein No-Go und selbst bei simplen Skirmish-Spielen möchte man den Glücksfaktor möglichst gering halten. Nun ist War for Chicken Island aber für ein reines Geplänkel-Brettspiel deutlich zu komplex, für ein taktisches Kriegsspiel gleichzeitig zu konfus. 

Noch schlimmer: Man kann nicht gegensteuern. Es handelt sich also nicht um seltene Schwächephasen des Konzepts, sondern offenbar um ein nicht rund ausgearbeitetes Spielkonzept. Wie das durch die Testpartien kommen konnte? Unklar. Man bleibt über die gesamte Partie abhängig von seinem glücklichen Händchen. 

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War for Chicken Island Review Brettspiel
Auf dem Spielfeld ist es bei zwei Spielern nicht eng genug. Foto: Volkmann

Nun könnte man argumentieren, dass War for Chicken Island nur in die Hände der richtigen Zielgruppe gelangen muss. Die gibt es aber nicht. Gelegenheitsspieler, die auf schnelle – dann mitunter auch glückslastige – Konzepte stehen könnten, schiebt das Brettspiel durch seine Regelverliebtheit zur Seite. War for Chicken Island richtet sich grundsätzlich an erfahrenere Spieler, die aber können mit dem ungeheuren Glücksfaktor nichts anfangen. Und wenn man einfach ein paar Gefechte mit Würfeln und Karten – Spielergebnis völlig ignorierend – erleben will? War for Chicken Island wäre perfekt, wäre die Spieldauer dann nicht viel zu lang. Und als reines Duell? Könnte funktionieren, aber bei einer Partie mit lediglich zwei Spielern kann man so defensiv auf der großen Karten agieren, dann jeder Spaß flöten geht. 

Keine Frage also: Wenn schon War for Chicken Island, dann am besten mit vier Spielern. Es wird eng auf der Insel, und manchmal sind Spieler taktisch auch so gewieft, dass sie eine Partie innerhalb weniger Runden gewinnen können. In solchen Momenten glänzt War for Chicken Island sogar – das ist allerdings enorm abhängig vom Setup und dem Zufall. 

War for Chicken Island Review Board Game
War for Chicken Island hat auch spaßige Momente – dafür müssen Glück und Taktik aber Hand in Hand gehen. Foto: Volkmann

Vieles dauert bei War for Chicken Island einfach viel zu lange: Ressourcen sammeln, Bauaktionen, Bewegungen. Das alles kostet Aktionen, die an anderer Stelle fehlen. Das fühlt sich nicht belohnend an. Und Brettspiele ohne Belohnungen machen meistens wenig Spaß. Man muss es nicht wie in einem klassischen Stefen-Feld-Brettspiel übertreiben, und jede Aktion mit Punkten feiern, aber das Gefühl einer verschwendeten Runde sollte allenfalls selten aufkommen – vor allem, wenn eine Spielparte durchaus auch mal 180 und mehr Minuten dauern kann. 

War for Chicken Island ist am Ende eines jener Brettspiele, bei denen man körperlich spüren kann, dass enorm viel Potenzial verschenkt worden ist. Bereits aufgrund der tollen Optik und dem Witz des Brettspiels wünscht man sich es einfach anders.

Infobox

Spielerzahl: 1 bis 4
Alter: ab 13 Jahren
Spielzeit: 45 bis 240 Minuten
Schwierigkeit: mittel
Langzeitmotivation: niedrig
Genre: Wargame
Kernmechanismen: Positionierung, Bauen, Kämpfe, Würfeln, Karten, 

Autor: Ivan Escalante
Verlag: Taverna Ludica Games
Offizielle Website: Link
Erscheinungsjahr: 2020
Sprache: Deutsch
Kosten: 60 Euro

Fazit

Da haut man optisch so auf den Putz. Und am Ende kommt spielerisch kaum etwas rüber. Schaden, Chance vertan – so ließe sich das Resümee zu War for Chicken Island knapp zusammenfassen. Am Ende verzettelt sich der Autor in einem Wust aus Details. Was übrig bleibt, ist das reinste Chaos. 

Häufig erhalten moderne Brettspiel, die mangels wirklich neuer Mechanismen am Markt auf einen cleveren Mix setzen, viel Lob für ihren Mut. Bei War for Chicken Island ist es andersherum: dem Brettspiel hätten deutlich weniger Regelverwirrungen besser getan. Zumal die Idee des Kampfes auf der Hühner-Insel ziemlich gelungen ist: das Thema ist erfrischend und gut umgesetzt, Miniaturen und Karten harmonieren, auf dem Spieltisch ist das alles ziemlich charmant – und dann ätzt man den Spielern auf quantitativer Ebene Mechaniken entgegen, die zudem scheinbar wahllos kombiniert worden sind. Eine Struktur ist jedenfalls nicht zu entdecken. 

Am Ende erweist sich War for Chicken Island im Test als sperriges Brettspiele – in doppelter Hinsicht. Was man allerdings bei dem Spielekarton aufgrund der Ausstattung loben muss, ist bezüglich der Sperrigkeit der Regeln ein großes Manko.

Kann War for Chicken Island trotzdem Spaß machen? Ja, wenn man Thema und Miniaturen-Erlebnis in den Mittelpunkt stellt und sich dann völlig unkritisch auf ein planloses – manchmal zeitlich ausuferndes – Geplänkel einlassen kann. Am besten funktioniert das Brettspiel noch mit drei Spielern, dann entfällt das Eingraben, die Spielzeit bleibt gerade noch im Rahmen dessen, was man für den gebotenen Spaß akzeptieren würde. 

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André Volkmann ist Journalist mit Schwerpunkten in den Bereichen Lokalnachrichten, Games und Entertainment.
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