Der US-amerikanischen Publisher Electronic Arts hat die Preise für das Spiele-Abonnement „EA Play“ deutlich erhöht. Für Bestandskunden gilt eine Gnadenfrist bis zum Start in den Mai.
Von Orangensaft bis Schokolade – alles ist teurer geworden. Auch die Games-Publisher haben mit dem Kostendruck zu kämpfen. Electronic Arts hat nun für den Abonnement-Service „EA Play“ die Preise deutlich erhöht. Neukunden zahlen ab sofort monatlich 5,99 Euro statt wie bislang 3,99 Euro oder 39,99 Euro bei jährlicher Abbuchung (bisher: 24,99 Euro).
Die offensichtliche Preiserhöhung kombiniert Electronic Arts bei „EA Play“ zudem mit einer Prise Shrinkflation. Das kennt man aus dem Supermarkt: Teils gibt es bei einigen Produkten weniger Inhalt für mehr Geld. So drehen Unternehmen meist gleich doppelt an der Preisschraube, um die Gewinnmarge zu erhöhen.
Im konkreten Falle des 5,99 Euro-Angebots von EA Play bedeutet das: Es gibt nun nur noch fünf Stunden Spielzeit für die Testversionen. Zuvor waren es zehn. Electronic Arts halbiert diese Leistung somit. Unberührt bleibt allerdings der Zugriff auf die ausgewählten Games, die man spielen kann: So etwa Battlefield 2042 oder Star Wars Jedi: Fallen Order.
Auch „EA Play Pro“ wird deutlich teurer
Die Preiserhöhung bei dem Abo-Service „EA Play Pro“ fällt mit zwei Euro ebenfalls deutlich aus. Es handelt sich um eine Steuerung von rund 13 Prozent. Neukunden müssen ab sofort also 16,99 Euro statt wie bisher 14,99 Euro zahlen, können dafür auf die Spielebibliothek von Electronic Arts zugreifen und unbegrenzt zocken. Wer jährlich zahlt, kommt auf einen Betrag von 119,99 Euro. Zuvor waren es 99,99 Euro.
Im Rahmen des Xbox Game Pass Ultimate für 14,99 Euro und im PC Game Pass für 9,99 Euro pro Monat ist der Grund-Tarif von EA Play noch immer ohne Zusatzkosten enthalten. Fans dürfen in der höherpreisigen Abo-Stufe Titel wie Star Wars Jedi: Survivor oder Madden NFL 24 spielen.
Zwar hat auch Electronic Arts – wie andere Publisher – mit den Kostensteigerung aufgrund der Weltlage zu kämpfen, das ändert jedoch nichts daran, dass das Spiele-Abo „EA Play“ für so manchen Fan deutlich unattraktiver geworden sein könnte. Denn: Im Gegensatz zu anderen Premium-Abos wie Xbox Game Pass Ultimate und Ubisoft Plus Premium kommen Neuerscheinungen bei EA nicht mit Veröffentlichung in die Abo-Bibliothek, sondern oft mit einer spürbaren Verzögerung.
Für Bestandskunden besteht laut Electronic Arts noch eine Gnadenfrist: die Erhöhungen schlagen hier erst ab Mai zu Buche.
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