Die beste Klasse in Lost Ark zu finden, ist seit dem Launch die Aufgabe eines jeden Spiels. Die Auswahl ist jedenfalls üppig und es dürfte für jeden Geschmack etwas dabei sein: Supporter, Martial Arts, Elementar-DD, Fernkampfspezialist – s gibt bei Lost Ark kaum einen Spielstil, der sich in der Kombination aus Klasse, Unterklasse und Fähigkeitspunkteverteilung nicht umsetzen lässt. Welche Klasse sollte man bei Lost Ark also wählen?
Mit dem Launch strömen die Spieler zahlreich auf die Server. Und wie so oft bei Videospielen mit einem Klassen- und Skillsystem stellt sich für viele Fans zunächst die Frage nach der besten Klasse. Smilegate RPG, Tripod Studios und Amazon Games lassen Spieler bei der Auswahl nicht ganz allein: Eine Spinnennetz-Grafik zeigt bei den Klassen jeweils an, wie sie ausgerichtet sind. Besonders guter Damage-Dealer? Äußerst agil? Widerstandsfähig? Oder ein Allrounder? Zumindest grob gibt es einen Hinweis darauf, welche Klasse zum Lieblings-Spielstil am besten passen könnte.
Lost Ark. Allen Klassen und ihre Stärken
Bei Lost Ark gliedert sich die Klassenwahl in Grund- und Unterklassen. Jeder Basisklasse hat mehrere Subtypen, die durchaus unterschiedlich ausgerichtet sind. Einige davon sind zudem geschlechtsspezifisch, auch darauf muss man bei der Wahl der besten Klassen in Lost Ark achten. Das Spiel lässt Fans die Subklassen ausgiebig testen – und zwar bevor eine abschließende Wahl gefällt werden muss.
Ein lobenswerter Kniff der Entwickler, der so manchen Spieler vor einem Fehler bewahren kann. Grundsätzlich setzt Lost Ark auf ein vergleichsweise Twink-freundliches System: Es gibt viele Sammlerstücke, die gelten für den gesamten Kader, also alle Charaktere auf einem Server. Der Progress ist daher nicht ausschließlich an den Charakter gebunden, sondern an das Roster. Und: Der Fortschritt ist begrenzt. Wer mit einem Charakter also alle Ressourcen für seinen PvE-Progress aufgeschöpft hat, kann für den Rets der Woche mit einem seiner anderen Charaktere weiterspielen. Das ist kein Muss, allerdings bietet es sich bei dem in Lost Ark präsentierten System an. Das Spiel ist jedenfalls nicht auf die typische Ein-Charakter-Regel ausgelegt, sondern motiviert regelrecht dazu, sich auch mit Zweit- oder gar Dritt-Figuren zu beschäftigen.
Die Klassenwahl bei Lost Ark ist dennoch relevant, wenn auch weniger essentiell wie in anderen MMORPGs. Die Inhalte sind in drei „Tiers“ unterteilt, die jeweilige Gegenstandsstufe eines Charakters legt fest, in welchem Tier man spielen kann.
Grundsätzlich gibt es Krieger, Kampfkünstler, Kanoniere, Magierinnen und Assassinen – jede dieser Basisklassen unterteilt sich dann in Spezialisierungen, die den Spielstil und das Fähigkeiten-Set festlegen. Prinzipiell ist jede Klasse brauchbar und gern in Raids gesehen, zwei Klassen haben jedoch die typischen „Stammplätze“ und sind eigentlich immer gesetzt: die Bardin und der Paladin. Beides sind bei Lost Ark notwendige Supportklassen, auf die man in den Raids nicht verzichten möchte.
Gänzlich ohne Rangfolge bezüglich ihres Nutzens kommen aber auch die Klassen in Lost Ark nicht aus, einige sind einfach effizienter als andere:
Tier S
Pistolenlanzer
Kriegstänzerin
Berserker
Kunstschützin
Tier A
Todesklinge
Schattenjägerin
Artillerist
Scrapper
Kampfmönch
Scharfschütze
Zauberin
Tier B
Seelenfaust
Todesschütze
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Krieger (Melee)
Die Krieger-Basisklasse ist so etwas wie der Klassiker unter den Klassen von Lost Ark. Es geht stets darum, im Nahkampf auf Gegner einzudreschen, sie zu betäuben oder an sich zu binden. Unterteilt ist die Grundklasse in drei Subklassen: Berserker, Paladin und Pistolenlanzer.
Berserker
Der Berserker ist mit seinem Großschwert ein Allrounder, was Angriff und Verteidigung angeht. Seine schnellen Kampfanimationen mit ordentlichem Schaden stehen einer guten Defensive gegenüber. Hinzu kommt beim Berserker seine Utility für die Gruppe: Er kann sich und seine Teammitglieder buffen und der Gruppe zu einer höheren Bewegungsgeschwindigkeit während dieser Burst-Phasen verhelfen.
Paladin
Der Paladin ist eine der gesetzten Klassen bei Lost Ark. Als Supporter ist der Krieger des Lichts in jedem Raid gesetzt – Spieler müssen sich mit diesem Charakter keine Sorgen um eine Raidteilnahme machen. Ausgestattet mit Schwert und Schild bindet der Paladin die Gegner an sich und feuert ihnen effektvolle Lichtzauber um die Ohren. Der Paladin kann sich und seine Gruppenmitglieder defensiv verstärken. Gleichzeitig ist der Schaden aber auch nicht zu verachten. Die große Stärke ist jedoch die nahezu undurchdringliche Verteidigung.
Pistolenlanzer
Auch wenn es nicht so klingt: der Pistolenlanzer ist der Tank unter den Kriegerklassen. Er absorbiert Schaden und kann seine Gruppenmitglieder schützen. Zudem kann man mit ihm Gegner aktiv zu sich ziehen und so von seinen Mitspielern abhalten. Vergleichbar ist der Pistolenlanzer durchaus mit dem Todesritter in World of Warcraft.
Kampfkünstler (Melee)
Der Kampfkünstler beziehungsweise die Kampfkünstlerin sind die Martial-Arts-Experten in Lost Ark. Sie gehen direkt in den Nahkampf und beharken Gegner dort mit verschiedenen Waffen, darunter Faustwaffen. Kampfkünstler sind mobil und teilen teils heftigen Schaden aus.
Kampfmönch
Der Kampfmönch ist der einzige männliche Martial-Arts-Spezialist. Er schlägt mit Faustwaffen zu und spielt sich ähnlich dem Mönch in Diablo 3. Er überwindet schnell kurze Strecken zu den Gegnern und lässt dann prasselnde Kombos auf sie nieder regnen. Mit einigen Fähigkeiten kann der Kampfmönche Monster in der Luft und damit betäubt halten. Der Kampfstil ist schnell.
Kriegstänzerin
Die Kriegstänzerin ähnelt dem Kampfmönch: Auch sie ist schnell und beweglich, überwindet Distanzen zu den Gegnern zügig und teilt kräftig aus. Vorzugsweise mit ausgeladenen oder durch die Elemente verstärkte Attacken. Gegner verprügelt die Kriegstänzerin nicht bloß, sie sprengt sich auseinander.
Scrapper
Die „Scrapper“-Klasse (ebenfalls weiblich) ist ähnlich effizient wie der Kampfmönch oder die Kriegstänzerin, arbeitet jedoch mit einem spielerischen Kniff: Es gilt, zwei verschiedene Ressourcen auszubalancieren – so wie man es zum Beispiel vom Balance-Druiden in World of Warcraft kennen können. Beide Reccourcen müssen sich im Gleichgewicht befinden, damit man Kombos loslassen und aktiv halten kann. Hier ist Ressourcen-Management tatsächlich gefragt, damit dem Scrapper in den Kämpfen nicht die Puste ausgeht.
Seelenfaust
Bei der Seelenfaust ist der Name Programm. Es handelt sich um eine Melee-Klasse, die jedoch auf Nahkampfattacken und Angriffe aus der Ferne setzt. Diese Klasse unterscheidet sich somit deutlich von den übrigen drei Subklassen. Eine Idee bleibt ähnlich: mithilfe mächtiger Kombos kann man besonders verheerenden Schaden verursachen und Energien kanalisieren, die Fertigkeiten stärken oder im Kampf unterstützen.
Kanoniere (Ranged)
Die Kanonieren sind klassische Fernkampfklassen, die jedoch auf unterschiedliche Bewaffnungen setzen. Es sind allesamt Spezialisten, wenn es darum geht, hohen Schaden auszuteilen. Sie selbst sollten dabei wenn möglich nicht zu lange in den Gegnermassen stehen bleiben, sondern sich stets bewegen.
Kunstschützin
Die Kunstschützin ist eine enorm mobile Klasse, die dreifach bewaffnet ist und je nach Situation zwischen ihren Schusswaffen wechseln kann und sollte. Pistole, Gewehr und Schrotflinte haben dabei jeweils unterschiedliche Schadenswerte und Reichweiten. Am Ende entscheidet die Wahl der richtigen Waffen über Erfolg und Misserfolg im Kampf.
Todesschütze
Der Todesschütze ist der Kunstschützin ähnlich: Auch er verfügt über deine Dreifach-Bewaffnung, die man mit X und Y flüssig im Kampf durchwechseln kann. Der Todesschütze ist agil und bewegt sich im „Flow“ über das Schlachtfeld, während er Gegner mit Schüssen und Granaten beharkt.
Artillerist
Der Artillerist ist schwergängig und deutlich weniger mobil als die übrigen Kanonier-Spezialisierungen. Er ist so etwas wie der Panzer unter den Fernkampfklassen: Wenig beweglich, aber vernichtend. Seine fehlende Agilität gleicht er durch eine erhöhten Widerstandsfähigkeit aus. Er arbeitet mit einer riesigen Kanone, die Gegner in Massen in die Luft befördern oder zerfetzen kann.
Scharfschütze
Der Scharfschütze agiert vorzugsweise aus der Ferne und hat von allen Gunner-Klassen die höchste Reichweite. Kommen ihm Gegner zu nah, kann er sich zurückstoßen, um ungestört schießen zu können. Einige seiner Fähigkeiten lösen sogar Stealth-Effekte aus.
Magier (Ranged)
Die Magierinnen machen keine Gefangenen: Es sind Meisterinnen des Massenschadens, den sie mit Elementarfähigkeiten anrichten. Eine Besonderheit ist die Bardin, die nicht nur Schaden verursachen, sondern auch heilen kann.
Bardin
Die Bardin hat als Support-Klasse – wie der Paladin – einen festen Platz in jedem Raid. Der Mehrwert der Bardin ist dabei aber um Längen bedeutsamer. Auf Verteidigung und große Agilität muss man zwar verzichten, dafür heilt die Bardin, verteilt Schilde und Verstärkungen. Der Schaden ist dabei insgesamt nicht zu verachten – auch Solospieler kommen problemlos klar.
Zauberin
Die Zauberin ist ein Klassiker: ihre drei Elemente haut sie Gegnern vorzugsweise als Area-Effekte um die Ohren. Der Schaden ist immens und aufgeteilt in Brust und Schaden über Zeit (DoT). Zudem kann sie Gegnergruppen kontrollieren, etwa durch Eiszauber, die Monster verlangsamen. Das ist wichtig, denn zu nah sollten Gegner an die Zauberin nicht herankommen.
Assassinen (Melee)
Die Assassinnen sind reine Nahkämpferinnen, die Gegner mit filigranen Waffen verletzte und ihnen zusätzlich Schaden mit dunkler Magie zufügen. Auch hier hat Smilegate RPG durchaus bei World of Warcraft abgekupfert.
Schattenjägerin
Die Schattenjägerin entspricht der Idee des Dämonenjägers aus World of Warcraft. Mit Zwillingsgleven stellt sie sich den Gegnern im Kampf – und kann sich, welch Überraschung, zeitweise in einen Dämon verwandeln, um erhöhten Schaden auszuteilen. Insgesamt existieren die Ähnlichkeiten aber nur in der Theorie, denn der grundlegende Spielstil ist völlig anders.
Todesklinge
Die Todesklinge ist enorm mobil und agiert lieber aus der zweiten Reihe der Nahkämpfer. Von dort kann sie verheerende Kombos mit ihren Schwertern vorbereiten. Die Todesklinge spielt sich durchaus knifflig. Es dauert eine Weile, sie zu meistern – hat man es jedoch geschafft, ist der Schadensausstoß riesig.
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