Die Spielwarenmesse 2022 in Nürnberg soll vom 2. bis 6. Februar stattfinden – vor Ort sowie zusätzlich mit einem Online-Part. Inzwischen haben die Veranstalter ein Hygienekonzept erarbeitet, um für den Start im Februar gewappnet zu sein. Man stelle sich auf 2G ein, hieß es.
Die Spielwarenwelt steht in den Startlöchern: Vom 2. bis 6. Februar erfüllt sich für Aussteller, Besucher und Medienvertreter der langersehnte Wunsch, sich zur weltweit wichtigsten Branchenveranstaltung, endlich wieder live zu begegnen. Die bisherige Resonanz auf die Spielwarenmesse in Nürnberg ist erfreulich – allerdings führt die aktuelle Pandemie-Entwicklung in Deutschland auch zu Fragen unter den Messeteilnehmern. Damit jeder Einzelne von einem sicheren Messeerlebnis profitiert, informiert der Veranstalter, die Spielwarenmesse eG, über das Hygienekonzept und weitere Schutzmaßnahmen.
Abgestimmtes Hygienekonzept
„Durch das Hygienekonzept, das wir mit den Gesundheitsbehörden und der NürnbergMesse erarbeitet haben, ist eine Durchführung der Spielwarenmesse unter sicheren Bedingungen gewährleistet“, betont Christian Ulrich, Sprecher des Vorstands der Spielwarenmesse eG. Dank der großzügigen Flächenverteilung und der laufenden Frischluftzufuhr in den Hallen, seien die Gegebenheiten mit denen des Einzelhandels vergleichbar.
Insgesamt weist das Messegelände von 170.000 Quadratmetern zum gegenwärtigen Stand eine Auslastung von 80 Prozent im Vergleich zur letzten Veranstaltung im Jahr 2020 auf. Mehr als 1.800 Aussteller aus 64 Ländern haben ihre Teilnahme zur Spielwarenmesse fest angemeldet. Ausstellerrückgänge seien teilweise auf die Reiserestriktionen asiatischer Länder zurückzuführen, so die Organisatoren.
Die aktuellen Regelungen in Deutschland haben die Messemacher dabei im Blick: „Zwei Monate vor Start stellen wir uns auf ein 2G-Konzept ein. Selbst wenn keine Lockerungen eintreten, können wir die Spielwarenmesse unter diesen Bedingungen reibungslos durchführen“, erklärt Ulrich. Die sich angekündigte internationale Beteiligung würde dies nur in geringerem Maße beeinflussen: Laut Aussage des internationalen Repräsentanten-Netzwerkes der Spielwarenmesse ist die Impfquote unter den Ausstellern und Besuchern, die nach Nürnberg kommen wollen, überdurchschnittlich hoch.
Aufgrund der besonderen Situation können Fachbesucherinnen und -besucher ausschließlich online Tagestickets erwerben. Vor Ort wird es keine Ticketcounter geben. Einlasskontrollen und Desinfektionsspender tragen zur weiteren Sicherheit auf der Spielwarenmesse bei. Testkapazitäten werden auch auf dem Messegelände verfügbar sein. Darüber hinaus werden häufig benutzte Flächen regelmäßig desinfiziert. Auch das Gastronomiekonzept entspricht den geltenden gesetzlichen Anforderungen.
Die Sicherheits- und Hygienemaßnahmen werden ständig an die aktuellen Gegebenheiten angeglichen und auf der Webseite der Spielwarenmesse veröffentlicht: www.spielwarenmesse.de.
„Anhand dieser Vorkehrungen und Umsetzungen sind wir überzeugt davon, eine erfolgreiche Spielwarenmesse veranstalten zu können, um den Branchenmotor weiter anzukurbeln“, resümiert Christian Ulrich.
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