Am 2. Juni erscheint Diablo Immortal für Android und iOS sowie als Open-Beta für den PC. Und Blizzard lässt sich ein wenig in die Karten schauen, was die Kampagne oder die Post-Launch-Inhalte betrifft. Vor allem die Länger der Kampagne überrascht.
Diablo Immortal befindet sich auf der Zielgeraden, der Free-2-play-Titel für Smart-Devices und PC ist so gut wie erschienen. Kurz vor dem Release hat Senior-Game-Designer Scott Burgess noch eine Informationen für die Fans – in einem Interview mit Gamesport hat er sich unter anderem zur Länge der Kampagne geäußert. Und damit für eine kleine Überraschung gesorgt.
Diablo Immortal: Kampagne mit rund 20 Stunden
Die Freude auf den Lauch von Diablo Immortal ist groß bei den Fans, die Bedenken sind es allerdings auch. Lootboxen, die Angst vor Pay-to-win, zu wenig Langzeitmotivation – einige Spieler zweifeln noch immer an der Idee des Zwischendrin-Diablo-Titels. Zu wenig Inhalte müssen Spieler offenbar nicht befürchten. Wie Scott Burgess mitteilt, soll die Kampagne von Diablo Immortal rund 20 Stunden Spielzeit umfassen – und auch für neue Inhalte nach der Veröffentlichung sei bereits gesorgt. Bei Blizzard arbeite man daran.
Neue Inhalte für Diablo Immortal wolle man in regelmäßigen Abständen veröffentlichen, so Burgess. Das gesteckte Ziel sei, alle paar Monate einen neuen Dungeon oder eine neue Spielzone zu veröffentlichen. Damit erhalten Spieler dann Zugriff auf brandneue Inhalte, die auch neue Story-Elemente umfassen können.
Alle Roadmap mit allen zukünftigen Inhalts-Update für Diablo Immortal gibt es aber bislang nicht, zumindest ist keine offiziell enthüllt worden. Unklar ist, ob und wann die Entwickler einen Fahrplan veröffentlichen. Game-Designer Scott Burgess stellte jedoch klar, dass man für den Release von Diablo Immortal einig Inhalte weggelassen habe, die durch Patches nachgeliefert würden.
Diablo Immortal ist zudem offenbar kein „Diablo Light“. Sturgess hält den Titel für ein „echtes Diablo-Spiel“. Allerdings soll das Werk sich auch an Einsteiger in die Franchise richten. Der Rahmen ist Fans bekannt: Auch Diablo Immortal sei dunkel und düster, so Sturgess. Das Spiel wird demnach niedrigere Einstieghürden bieten, dürfte bezüglich Stil und Gameplay jedoch auch Serien-Kenner ansprechen.
Und pay-to-win? Sturgess gab an, er habe die Beta gespielt, ohne einen Cent auszugeben. Das Spiel solle allen Spaß machen, also auch jenen Spieler, die völlig kostenfrei ihre Abenteuer erleben. Bedenken bleiben angesichts einiger Mechaniken dennoch: Da sind zum Beispiel legendäre Wappen, die gekauft werden können, um legendäre Edelstein-Drops aus den Rifts zu garantieren. Das in Verbindung mit der Droprate treibt einigen Spielern Sorgenfalten auf die Stirn. Unterstützt wird das zudem durch weitere System, die zur Ausgabe von Echtgeld animieren könnten.
Diablo Immortal wird am 2. Juni für PC, iOS und Android erscheinen. Der Pre-Load ist seit vergangenen Woche verfügbar.
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