Kryptomon, ein NFT-Game, das auf Kryptowährungen basiert, macht sich auf, das Genre der Monster-Sammelspiele zu revolutionieren. Die Ähnlichkeiten zu Genre-Größen wie Pokemon oder Digimon sind verblüffend, das Spielprinzip ist zumindest ähnlich – nur eines unterscheidet Kryptomon völlig von kommerziellen Vollpreistiteln rund um die Monsterzüchterei: Es ist ein Mix aus Videospiel und Neuzeit-Investment.
Die Idee der NFT-Spiele ist nicht neu: Spätestens seit Cryptokitties können spielerisch erlangte „Non Fungible Token“ gesammelt und auch verkauft und somit zu Geld gemacht werden. Der Non-Fungible Token ist eine der modernen Ausprägungen im Blockchain-Segment und dabei eng verbunden mit dem Begriff “Smart Contract”. Damit lassen sich quasi einmalige Einträge auf der Blockchain machen. Der Vorteil: Ein NFT gleicht somit einer Art Echtheitszertifikat, wie man es für Goldmünzen oder Gemälde kennt – nur eben digital.
Neu ist der Non-Fungible Token nicht, er wurde lediglich neu entdeckt. NFT gibt es bereits seit 2017, im Jahr 2020 hatte sich die Marktkapitalisierung jedoch ungefähr verachtfacht. Das ist auch dem gestiegenen Interesse an dem Thema zu verdanken. Zudem ist der neue Erfolg von NFT auch mit dem Boom der Kryptowährungen verbunden. Der Bitcoin oder Ethereum hatten neue Rekordmarken erreicht, vor allem ETH ist eng verknüpft mit Non-Fungible Token, weil unter anderem die das ERC-721-Protokoll sowie der ERC-1155-Standard unterstützt werden. Die ersten Non-Fungible Token wurden auf der Ethereum-Blockchain erschaffen, inzwischen gibt es jedoch weitere Möglichkeiten.
Es ist unter anderem mal wieder Elon Musk, den man in einem Atemzug mit Non-Fungible Tokens nennen muss – zumindest indirekt. Seine Ehefrau, die Sängerin Grimes, war es nämlich, die ebenso dafür sorgt, dass NFT ein Thema für eine breitere Masse wurde wie einige populäre Verkäufe mit Millionen summen. So hatte im vergangenen Herbst ein US-amerikanischer Kunstsammler für ein zehn Sekunden langes Video eine Summe von fast sieben Millionen Dollar ausgegeben. Zu sehen war darin ein gigantischer Donald Trump in einer nicht besonders präsidialen Situation. Als Objekte für NFT dienen digitale Kunst, Objekte in Computerspielen oder Musik. Nicht immer fließen horrende Summen, digitale Kunst und Kultur gibt es auch zum kleineren Preis. Fest steht: Immer häufiger kaufen Menschen Videos, Bilder oder sogar Tweets – beziehungsweise NFT als stellvertretende Zertifikate. Der Clou dahinter ist simpel und entspricht jenen Zertifizierungen, die man auch der realen Welt kennt. Non-Fungible Token sind also mit digitalen Sammelgütern verbunden und daher entsprechend gefragt. Das ist auch der Grund, aus dem Originale zu unglaublichen Preisen versteigert werden können. Es liegt an der Einzigartigkeit verbunden mit der Nachweisbarkeit der Echtheit. Man kann NFT daher durchaus als Form der Geldanlage verstehen, so wie Kunst es in der Realität ist.
Diesem System bedient sich auch das neue Krypto-Game „Kryptomon“, dessen Name offensichtlich an den Genre-Primus Pokemon angelehnt ist. Hinter dem Projekt steckt ein Team aus ambitionierten Entwicklern, dem Umberto Canessa Cerchi als CEO und Gründer von Kryptomon vorsteht.
Kryptomon: Eier ausbrüten, Monster pflegen
Die Idee von Kryptomon ist im Grunde simpel: Man erlangt als Spieler ein Ei – gewinnt dieses etwa bei verschiedenen Community-Aktionen oder kauft es auf speziellen NFT-Marktplätzen – und brütet dieses dann aus, um an ein Krypto-Monster zu gelangen. Die Kreaturen bestehen aus unterschiedlichen Genen, die letztendlich ein einzigartiges Monster bilden: mit individuellen Fähigkeiten und einem individuellen Aussehen.
Kryptomon-CEO Umberto Canessa Cerchi ist der Kopf hinter dem Projekt. Er kennt sich nicht nur mit seiner Spielkreationen aus, sondern auch mit der ideellen Vorlage – Pokemon. Welches sein liebstes Pocketmonster ist, wollten wir wissen. „Oh verdammt, das ist eine schwierige Frage, um ehrlich zu sein“, meint Umberto. „Bei der Auswahl eines Starter-Pokémon wäre meine Wahl immer Bulbasaur in der ersten Generation und dann Chikorita in der zweiten – ich neige dazu, immer mit einem Gras-Typ zu beginnen.“ Und: „Immer als Pokémon in meinem Team? Ampharos, auf jeden Fall.“
Inzwischen macht Kryptomon in der Szene bereits die Runde. Für das Krypto-Spiel haben sich bereits in der neuntägigen Launch-Phase rund 100.000 Fans registriert. Die einen: neugierig, die anderen habe den Fokus auf ein Investment gesetzt. Die Grenzen sind bei Kryptomon nämlich fließend. Es gibt spielerisch Elemente, ohne Geld geht am Ende jedoch nichts. Im besten Fall verdient man mit der Monsterzucht oder dem Handel mit der Kryptowährung KMON Geld.
Ist Kryptomon also eher ein Spiel oder eher ein Investment? CEO Umberto Canessa Cerchi erklärt es so: „Kryptomon ist absolut kein „Schnell reich werden“-Schema, sondern ein Spiel, in dem Community-Mitglieder in einer Umgebung voller Nostalgie, Aufregung und gemeinsamem Interesse wachsen können. Ich habe das Gefühl, dass Spieler, die nach dem „schnellen Geld“ suchen, enttäuscht sein werden und sich nicht erlauben würden, das volle Erlebnis hinter dem Spiel zu genießen.“
Kryptomon basiert auf einem „Play-to-Earn“-Modell, erklärt Cerchi, „das ein Merkmal der meisten GameFi-Projekte ist. Alle Kryptomon (einschließlich Eier am Anfang) seien mit einem NFT verknüpft. Genau an dieser Stelle macht sich dann ein möglicher Investment-Case bemerkbar. Cerchi hierzu: „Einige Kryptomon-Eier können als wertvoll angesehen werden“. Kürzlich sei der höchste Betrag, der für ein Ei auf dem Sekundärmarkt bezahlt wurde, 26 BNB gewesen. Das sind derzeit etwas mehr als 12.o00 Euro. Auch für 35 BNB (über 16.000 Euro) ging etwas weg. „Also handelt es sich im Wesentlichen um eine Investition“, stellt Cerchi klar. Die wertvollsten und gleichzeitig seltensten Eier sind bei Kryptomon sogenannte Gen-0-Eier. Den Kontrast bilden günstige Exemplare, die schon für 0,4 BNB ver- und gekauft wurden.
Bei Kryptomon profitieren also jene Spieler, die regen Handel betreiben, vielleicht sogar Geld investieren, um Eier zu kaufen, zu halten und teurer zu verkaufen. Unterstützt wird das durch das typische Monster-Sammelsystem rund um einzigartige Kreaturen: Jede Kryptomon-Kreatur sei „völlig einzigartig“, erklärt der Kryptomon-CEO. „Wenn sie also gut trainiert und entwickelt wird, kann der Wert jeder Kreatur basierend auf ihren Fähigkeiten und Eigenschaften variieren. Trainer können natürlich auch während der Kampfphase verdienen, obwohl es wie jedes NFT-Projekt eher eine langfristige Investition und eine Gelegenheit ist, Teil einer einzigartigen und aufregenden Community zu sein!“
Nineties-Nostalgie als Ideengeber
Eine Frage drängte sich auf: Wie kommt man auf die Idee, ein Pocketmonster-Spiel wie Kryptomon zu entwickeln? Die Antwort von CEO Umberto Canessa Cerchi fällt nicht so überraschend aus, wie man angesichts der zugrundeliegenden Blockchain-Technologie annehmen könnte. Es geht um Nostalgie – und um zwei Marken aus der Kindheit: „Einfach ausgedrückt, wollten wir unsere Favoriten aus den 90er-Jahren einbringen und der Moderne einen Twist verleihen, indem wir auch den Trend der NFTs damit kombinieren. Ich erinnere mich, dass ich ungefähr zur gleichen Zeit in die Welt der Pokémon eingestiegen bin, als ich zum ersten Mal ein Tamagotchi bekam. Die Geschichte und die Kreativität in Pokémon sowie der Wunsch, mein eigenes kleines Monster am Leben zu erhalten, haben mich einfach angetrieben.“
Wille und Idee waren da, den Rest übernahm bei Cerchi sei persönliches Nerd-Level: Als wahrer Geek habe er sich für die Themen Kryptowährungen und NFT begeistern und auch seine Kindheitsfavoriten damit kombinieren müssen, um ein „großartiges Erlebnis und eine Community dahinter zu erschaffen“. „GameFi ist etwas so etwas aufregendes und ein Bereich, der massiv wachsen wird!“, prophezeit Cerchi.
„Sollte sich ein Trainer nicht um sein Kryptomon kümmern, stirbt es nicht, sondern ruht.“
Umberto Canessa Cerchi, CEO, Kryptomon
Apropos Tamagotchi: Wer erinnert sich nicht daran, wenn man sei liebevoll hochgezüchtetes Pixelmonster verloren, weil vernachlässigt hat? Auch bei Kryptomon kann das passieren. Weil es allerdings um geldwerte Sammelobjekte geht, haben die Entwickler den „Tod“ etwas entschärft. Umberto Canessa Cerchi erklärt, man habe sorgfältig über diesen Umstand nachgedacht: „Sollte sich ein Trainer nicht um sein Kryptomon kümmern, stirbt es nicht, sondern ruht. Trainer können entweder KMON, die Kryptowährung, die an die Kryptomon-Welt angeschlossen ist, verwenden, um ihr Monster wiederzubeleben (mit Geld, das in den Pool fließt, aus dem Trainer während der Kampfphase gewinnen können) oder sich weiterhin darum kümmern, müssen sich dann bei dem Kryptomon aber mit einem Verlust an Fähigkeiten und Fähigkeiten beschäftigen.“ Spieler bzw. Investoren haben also durchaus eine Wahl, sollte der schlimmste aller Fälle eintreten.
Kryptomon: Ab der zweiten Phase wird gekämpft
Wie es sich für ein Videospiel – oder eine Art Videospiel – gehört, wird auch an Kryptomon ständig geschraubt und entwickelt. „Die Pläne für das vierte Quartal 2021 sind wohl der bisher spannendste Teil unserer Roadmap“, freut sich Cerchi. „In den nächsten Wochen werden wir Kryptomons Phase 1 starten, in der die Kryptomon-Eier schlüpfen und Trainer ihre Kreaturen zum ersten Mal treffen werden.“ Das ist inzwischen geschehen. „Trainer werden in der Lage sein, sich mit ihren digitalen Haustieren zu verbinden, sich um sie zu kümmern, wie sie es tun würden, sowie mit dem Training und der Zucht zu beginnen“, meint der Kryptomon-CEO. Auch die Zeit für den Handel kommt dann verstärkt, denn Fans werden „auch ihre trainierten Kryptomon verkaufen können“.
Spielerisch interessanter ist vermutlich der Austritt aus der „Tamagotchi“-Phase und der Eintritt in die „Pokemon“-Phase: „Phase 2 ist die Kampfphase, die Ende 2021 bzw. Anfang 2022 starten wird“, erklärt Cerchi. „Trainer werden in der Lage sein, ihre Kryptomons gegeneinander antreten zu lassen, um Ränge zu erklimmen und zum besten Trainer der Welt ernannt zu werden“. Und um auf diesem Wege die Kryptowährung KMON verdienen zu können.
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Und wer jetzt darüber nachdenkt, bei Kryptomon einzusteigen, sollte laut Umberto Canessa Cerchi zunächst die Grundregel des Krypto-Handels beherzigen: „Informieren, informieren, informieren“, meint der CEO. „Do your own research“ heißt es hierzu im Krypto-Kosmos. „Ich gehe davon aus, dass man, wenn man sich für Kryptowährung interessiert, viel Zeit online verbringt und daher eine Fülle von Informationen zur Hand hat“, so Cerchi. Kryptowährungen seien nicht so neu, wie die Massen glauben – aber „sie haben sich sehr verändert, seit ich 2011 in diese Welt eingetreten bin“.
Es gebe viele umfassende Quellen, aus denen man Informationen ziehen kann, meint der CEO und rät: „Und ich würde auch empfehlen, einige Influencer und verschiedene Medien heraus zu suchen, um ein ausgewogenes Bild des Marktes zu erhalten.“ Wer dann mehr über Krypto erfahren habe, könne sich laut Cerchi in der GameFi-Welt umschauen – immerhin gebe es Projekte zu nahezu jedem Thema, das einen beim Spielen und als Spieler interessieren könnte. Informationen über Kryptomon gibt es online unter: kryptomon.co.
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