Lost Ark ist offiziell gestartet – und inzwischen funktionieren auch die Server. Die sind übrigens proppevoll – der Launch ist Smilegate RPG und Amazon Games bezogen auf die Spielerzahlen und Interessieren an dem Action-Rollenspiel demnach gelungen. Mehr noch: Lost Ark bricht erste Rekorde.
Über eine halbe Million Spieler gleichzeitig waren bereits zum Headstart am 8. Februar im Spiel unterwegs, Smilegate hatte deutlich weniger erwartet. Der Andrang auf den ARPG-MMO-Mix ist gigantisch, kaum überraschend: immerhin füllt das Spiel eine Nische, die eigentlich Diablo 4 hätte besetzen können.
Lost Ark stellt sogar World of Warcraft in den Schatten
Die Server sind online, es geht los – auf diese Meldung hatten Fans am Starttag länger warten müssen als gehofft. Reibungslos verlief der Launch von Lost Ark nicht. Überfüllte Server hatte Amazon Games für neue Spieler geschlossen und überhaupt war keine der virtuellen Spielwelten um geplant Start um 18 Uhr bereit. Mehr als sechs Stunden verzögerte sich der Launch, der fand – wenn man es genau nimmt mit der Uhrzeit – sogar erst einen Tag später statt: nämlich gegen 1 Uhr in der Nacht des 12. Februar.
Egal, warum mit Details aufhalten, wenn man endlich losspielen kann? Ganz so einfach ist es am heutigen Morgen aber nicht. Neues Spiel, Hype, Andrang – und dazu auch noch Wochenende. Die Warteschlangen sind lang. Auf dem inoffiziellen deutschen Server „Asta“ musste man bereits am Morgen Geduld aufbringen, um zocken zu können. Knapp 2.000 Plätze ist die Warteschlange lang, immerhin tickt die Zahl vergleichsweise schnell herunter. Der Start ist damit trotz nerviger Warterei absehbar. Dier Server-Ressourcen wollen die Entwickler und Amazon Games im Auge behalten und gegebenenfalls mit weiteren Welten nachsteuern.
Das Interesse an Lost Ark ist zum Launch jedenfalls gigantisch. Mehr als 1,2 Millionen Zuschauer gleichzeitig verfolgten auf Twitch die Stream zum neuen MMORPG. Mehr als bei New World (knapp eine Million) und sogar mehr als bei World of Warcraft (1,1 Millionen vor zwei Jahren). Lost Ark ist demnach nicht nur Hype, sondern stößt auch auf reges Interesse. Die Steam-Charts spiegeln das wider, dort belegt Lost Ark mit knapp über 980.000 gleichzeitigen Spielern in der Spitze den vierten Platz hinter PUBG: Battlegrounds, CS:GO und Dota 2. Das Spiel positioniert sich damit vor anderen AAA-Titeln wie New World, Fallout 4 oder Cyberpunk 2077.
Sicher, das Free-2-play-Modell spielt den Entwicklern für die Launch-Erfolge in die Hände, aber es ist mittlerweile gleichzeitig auch ein etabliertes System, das längst nicht mehr ein Billigproduktion gleichkommt. Lost Ark beweist im Test eindrucksvoll, wie gut ein kostenlos spielbares Game heutzutage sein kann. Und: Das Spiel ist frisch auf dem westlichen Markt angekommen, es bleibt also reichlich Zeit, um das Potenzial noch zu entfalten. Für Amazon Games und Smilegate RPG könnte ein langfristiger Erfolg sich auch finanziell auszahlen: Echtgeld kann man bei Lost Ark nämlich viel lassen, muss es aber nicht. Dennoch: Wer den Titel ernsthaft und lange spielen will, wird früher oder später Kohle investieren. Die neuen Pakete (drei davon gingen noch vor dem Launch des Spiels in den Handel) sind bereits Bestseller. Gänzlich zufrieden mit den Packs sind die Fans aber nicht, vor allem die Kommunikation seitens der Macher kommt gar nicht gut weg. Beim Kauf sollte man also Vorsicht walten lassen und sich über die Inhalte und tatsächlichen Mehrwerte informieren.
Vorschau | Produkt | Bewertung | Preis | |
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Lost Ark: Lehrling-Startpaket * | 19,99 EUR |
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Lost Ark: Entdecker-Startpaket * | 34,99 EUR |
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Lost Ark: Vernichter-Startpaket * | 64,99 EUR |
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