Der Herr der Ringe hat sich nach Angaben von Hasbro im aktuellen Quartalsbericht als echter Umsatzbringer für Magic the Gathering erwiesen. Darauf will man nun aufbauen und für Fans der „Lizenz „Universes Beyond“ in den kommenden Jahren weitere Inhalte auf den Markt bringen.
Eines der besonders kräftigen Zugpferde war Der Herr der Ringe: Geschichten aus Mittelerde. Hasbro-CEO Chris Cocks hatte diesmal (auch) gute Nachrichten zu verkünden. Fans von Magic the Gathering dürfen demnach in den kommenden Jahren mit noch mehr Sets aus der Reihe „Universes Beyond“ rechnen. Zwei Sets in der Größe von Der Herr der Ringe sollen laut Hasbro-Spitze ab 2025 jedes Jahr auf den Markt kommen. Der Grund? Hasbro kann damit gutes Geld verdienen.
200 Millionen Dollar Umsatz in kurzer Zeit
Hasbro folgt einem ziemlich simplen Motto: Wo Geld zu holen ist, wird Geld geholt. Das Experiment mit einer Lizenz-Vollversion zu Magic the Gathering ging letztlich also auf. mehr als 200 Millionen US-Dollar habe Der Herr der Ringe innerhalb von nur sechs Monaten in die Kassen gespült, wie Chris Cocks erklärte. Die Sammelkartensparte ist damit bei Hasbro gemeinsam mit dem Segment „Digital Gaming“ der Wachstumsbereich, denn ansonsten fällt der Rückblick auf die Umsatzzahlen eher nüchtern aus. Der Gesamtumsatz fiel um rund 15 Prozent.
Umso wichtiger werden für Hasbro zukünftig die gewinnträchtigen Geschäftsbereiche sein. Mit dem Der Herr der Ringe-Ableger zu Magic the Gathering hat der Spielwarenriese offensichtlich viel richtig gemacht – nicht zuletzt die Jagd nach dem Einen Ring sorgte für einen enormen Schub im Marketing. Letztlich war es schließlich der Rapper Post Malone, der die einzigartige Karte für zwei Millionen US-Dollar kaufte. Ob Hasbro eine derartige Aktion auch bei künftigen Universes Beyond-Sets – etwas jenen zu Final Fantasy oder Fallout – im Hinterkopf hat, ist unklar. Der Erfolg der Aktion könnte zumindest für einen Nachahmer-Effekt sorgen.
Dass Hasbro Geld verdienen kann, hat der Konzern bewiesen. Nicht nur mit Magic the Gathering, sondern auch mit der Lizenzvergabe an die Larian Studios, die mit Baldur’s Gate 3 spielerisch wie finanziell einen Hit landeten. Letztlich auch für Hasbro. Ebenfalls gute Umsätze erzielte man mit Monopoly Go! von Scopely. Die Einnahmen waren für Hasbro vor allem angesichts der schwächelnden Spielzeugsparte Heilsbringer, denn aktuell bleibt unklar, wie sich die Einzelhandelsumsätze dieses Jahr entwickeln werden. Für Magic the Gathering erwartet Hasbro-CEO Chris Cocks jedenfalls zukünftig weiter steigenden Umsätze – er sei „optimistisch“, was das Wachstum von Magic betreffe. Die Universes Beyond nehmen dabei eine besondere Rolle ein, denn vor allem sie seien es, die neue Spieler in das Sammelkarten-Genre ziehen würden.
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