Heute beginnt der Early Access der Battlefield 2042 Open Beta. Um neun Uhr mitteleuropäische Zeit begann für EA Play- und Xbox Game Pass Ultimate-Abonnenten sowie Vorbesteller des Games die Testphase. In Kürze öffnet die offene Beta des Multiplayer-Shooters von DICE und EA für alle Spieler ihre Pforten. Was der Test auf Herz und Nieren bisher für euch an Neuerungen bereithält und welche technischen Voraussetzungen ihr benötigt, lest ihr hier.
Gestern startete der etwa 19 GB umfassende und von Spielern heiß erwartete Preload für die Battlefield Open Beta. Auf den Download können alle Spieler zugreifen, anders als es die ersten zwei Tage der Testphase erlauben. Diese sind exklusiv für EA Play-Mitglieder, Xbox Game Pass Ultimate-Kunden und Vorbesteller des Shooters vorbestimmt. Erst am 8. und 9. Oktober, ab neun Uhr mitteleuropäische Zeit, kann jeder in das Game hineinschnuppern. Der Release ist für den 19. November geplant, ein Early Access soll bereits am 12. November beginnen. Spielbereit ist die Open Beta für User der PlayStation 4, PlayStation 5, Xbox One und Xbox Series X|S, die ein PS Plus oder Xbox Live Gold Abonnement besitzen, außerdem für PC-Spieler. Zum Spielen der Beta wird DirectX 12 sowie Breitband-Internet vorausgesetzt. Als minimale Anforderung wird OS: Windows 10 64bit, CPU: Ryzen 5 3600 | i5 6600K, RAM: 8 GB, GPU: Geforce GTX 1050 Ti | Radeon RX 560 und eine 100 GB Festplatte von den Entwicklern angegeben.
Battlefield 2042: Beta bringt viel neues aufs Feld
Die Battlefield 2042 Open Beta bietet ihren Spielern einen Spielmodus, vier mögliche Spezialisten, eine große Auswahl an bereits zum Test freigeschalteten Waffen, Fahrzeugen sowie Ausrüstungsgegenständen und sieben verschiedene Maps. So können die Beta-Tester eine möglichst große Auswahl an Zubehör ausprobieren. Bei dem Modus handelt es sich um den klassischen Conquest (Eroberungs) -Modus. Hierbei müssen bis zu 128 Spieler Kontrollpunkte auf dem Battlefield einnehmen. Zur Wahl stehen dabei sieben verschiedene Schlachtkarten:
- Battlefield 2042: Breakaway (Umbruch)
- Battlefield 2042: Discarded (Abgelegt)
- Battlefield 2042: Hourglass (Sanduhr)
- Battlefield 2042: Kaleidoscope (Kaleidoskop)
- Battlefield 2042: Manifest (Frachtliste)
- Battlefield 2042: Orbital
- Battlefield 2042: Renewal (Neuanfang)
Die Karte mit dem Titel Breakaway entführt die Spieler in die Antarktis und löst eine explosive Schlacht um die beiden Rohstoffe Öl und Gas aus. Diese befinden sich in Silos im Nordosten und Süden der bisher größten Map. Doch wie im wahren Leben, kann hierbei ein Funke oder Knall alles in die Luft gehen lassen. Besonders gefragt sind auf Breakaway Nahkampf, Fahrzeuggefechte, Luftangriffe und Sprünge von den Klippen in die Tiefe. Auf dieser Karte erwartet Spieler eine abwechslungsreiche Mischung in frostiger Umgebung. Discarded wurde an der Küste von Alang in Indien angesiedelt. Hier treffen Wetterextreme und sich verändernde Meeresspiegel auf die Shooter. Gekämpft wird um eine Nuklearanlage, die sich in der Mitte der Map, innerhalb eines gewaltigen Frachtschiffswracks, befindet. Besonders Gefechte auf kurzer Entfernung sind hier an der Tagesordnung, außerdem soll Spieler auf der Map ein verstecktes Tarn-Uboot erwarten.
Auf Hourglass befinden sich die Spieler in Katar. Das Gelände bietet spannende Abwechslung. So findet sich hier, neben einem Fußballstadion, für Wüsten typische Sanddünen und die leuchtende Wolkenkratzer-Stadt Neon City. Auf dieser Map wurde die Hauptstadt von Katar, Doha, von der Wüste überrollt. Doch das neugebildete Gelände dient nun als Schlachtfeld um einen von Sand begrabenen Konvoi. Besonders geeignet soll dieser Schauplatz für Fahrzeuggefechte sein. Die südkoreanische Karte Kaleidoscope wurde bereits im Reveal Trailer gezeigt. Innerhalb eines quantengesteuerten Desinformationszentrums gilt es hier die Kontrolle zu übernehmen. Dabei wird über jede der Etagen gekämpft was das Zeug hält und auch Fahrzeuge kommen in den äußeren Kanälen zum Einsatz. Umgeben wird das Hauptgebäude von mehreren Wolkenkratzern, die per Seilrutschen miteinander verbunden sind und so von den Spielern zügig erreicht werden können.
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Mehr InformationenManifest befindet sich auf der asiatischen Insel Brani, die in Singapur gelegen ist. Hier findet eine waghalsige Schlacht zwischen Amerikanern und Russen statt. Dabei wird auf Containerplattformen gekämpft, die nur wenig Raum für taktische Spielzüge bieten. Verstärkt wird die unglückliche Ausgangslage durch das permanente automatische Verändern der Container-Position und damit der Kampfumgebung. Dadurch soll es zu besonders spannenden Schlachten kommen. Gleichzeitig warten Eroberungspunkte darauf von den Spielern eingenommen zu werden, die sich auf Schiffen und an einer Zollstation der Map befinden. In Orbital wird auf einem Weltraumhafen gekämpft. Dieser befindet sich in Französisch-Guyana und damit in Südamerika. Erste Bilder des Raketenstartplatzes, auf dem eine Rakete bereits zum Abschuss bereit steht, wurden zuvor geleakt. Diese soll wahrhaftig an den Start gehen und das nicht immer erfolgreich. Dann fliegen in einem explosiven Regen Trümmer auf das Schlachtfeld. Ein Highlight für viele Spieler. In der Map Renewal tauchen die Spieler in die Welt einer ägyptischen Wüste ein, die in der Mitte von einer Mauer geteilt wird. Auf einer Seite des Schlachtfeldes befinden sich ein Landwirtschaftszentrum und saftig grüne Wiesen, auf der anderen hingegen karge Felsen, Wüstensand und ein gigantisches Solarkraftwerk.
Während der Beta stehen fünf Spezialisten zur Wahl
Als Specialists stehen den Battlefield 2042 Spielern mit Boris, Casper, Falck, Irish und Mackay fünf Charaktere zur Auswahl. Zum Release sollen fünf weitere verfügbar sein und bereits im ersten Jahr nach der Veröffentlichung sollen vier weitere Helden folgen. Im Trailer ist außerdem ein Charakter im Wingsuit zu erhaschen, der geschickt einem Tornado entkommt. Es erschienen auf der Homepage von Battlefield 2042 zusätzlich noch drei weitere Namen. Die in einem fiktiven journalistischen Artikel von Kayvan Bechir als Constantin Anghel, Navin Rao und Jo-Soo Paik vorgestellt werden. Bisher gibt es nur Spekulationen aus der Community dazu, so könnte Rao als Hacker zu den Engineers gehören.
Der Geschütz-Operator Pyotr „Boris“ Guskovsky kommt, wie sein Name schon verraten mag, aus Russland und ist Engineer. Der Waffenheld trägt eine Hauptwaffe und zusätzliche bringt er ein automatisches Geschütz SG 36 mit ins Gefecht. So können Feinde und ihre Fahrzeuge automatisch angegriffen werden. Befindet sich Boris in der Nähe seiner SG 36 kann er sie verbessern. Dadurch wird die Waffe schneller und markiert ihre befeuerten Ziele selbstständig. Einziger Wermutstropfen: Das gegnerische Team kann das Geschütz mittels EMP-Angriffen außer Gefecht setzen. Wikus „Casper“ Van Daele kommt aus Südafrika und gehört der Klasse der Recon an. Er ist dafür zuständig, Aufklärungsarbeit zu leisten.
Dafür sammelt er Informationen über das gegnerische Team mittels einer Drohne. Diese kann er steuern, um Gegner aktiv zu markieren, oder er überlässt der Drohne diesen Job ganz automatisch. Sollte es mal brenzlig werden, kann die Aufklärungsdrohne währenddessen EMP-Pfeile verschießen. Doch nicht nur das! Andere Mitspieler bekommen auf ihrer Mini-Map angezeigt, wenn sich ein Gegner in Caspers Umgebung befindet. Die Heilerin Maria Fleck kommt aus Deutschland. Sie trägt eine S21 Syrette Pistole bei sich. Doch diese dient nicht dazu Gegner auszuschalten, sondern Mitspieler aus der Distanz heraus zu heilen oder wiederzubeleben. Daneben kann sie auch einen Defibrillator nutzen. Ihre Patienten sind nach einer Wiederbelebung vollkommen geheilt und können erfrischt erneut ins Gefecht einsteigen.
Auch der Amerikaner Kimble „Irish“ Graves ist, wie sein Kollege Pyotr „Boris“ Guskovsky, Engineer. Er bietet mittels DCS-Deckung Schutz für sich und seine Teammitglieder. Die Deckung kann mehrfach errichtet werden und bleibt bestehen, bis sie von der gegnerischen Einheit zerstört wird. Mit seinem APS 36 Wachsystem wird er zu einem wichtigen Charakter. Er kann feindliche Raketen und Granaten unschädlich machen. Tötet dieser Specialist Gegner und nimmt dabei ihre Munitionspakete an sich, erhöht sich sein Rüstungswert. Webster McKay stammt aus Kanada und gehört der Klasse der Assault an. Er ist ein wahrer Kletterheld, denn mit seiner Grapplegun erreicht er fast jeden Vorsprung und kann seine Bewegungsgeschwindigkeit erhöhen, das gilt auch während des Zielens und dem Benutzen einer Seilrutsche. Ruft das nicht förmlich nach Snipen?
Einteilung in Klassen und Spezialisten
Battlefield 2042 bietet seinen Spielern, anders als in der Vergangenheit, Klassen und gleichzeitig Spezialisten. Die vier Klassen geben dabei die Rolle des Specialist an. Zu den Klassen gehören der Assault, der Engineer der Recon und der Support. Der Assault ist besonders schnell und wendig, der Support ist ein klassischer Unterstützer, der seine Teammitglieder beispielsweise mit Munition versorgt, der Engineer ist in technische Spielereien vernarrt und weiß sie erfolgreich zu nutzen, während der Recon sich um die Behinderung des gegnerischen Informationsfluss und die Aufklärungsarbeit kümmert. Neu ist bei Battlefield 2042 ebenfalls, dass Spieler nicht mehr auf klassenspezifische Waffen zurückgreifen müssen. Jeder kann sich mit seiner Lieblingswaffe ausrüsten. So können Spieler zum Beispiel als heilender Sniper das Schlachtfeld betreten. Das bedeutet, dass alle Waffen mit jedem Spezialisten freigespielt werden können.
Last Gen-Konsolen-Nutzer spielen gemeinsam mit 64 Spielern, auf allen anderen Konsolen mit 128 Spielern. Für den PC stehen als Plattformen Steam, der Epic Game Store und Origin zur Auswahl. Es sollen während der Beta optionale Crossplays, aber keine Crossplay-Partys (Squads mit Freunden) möglich sein. Dafür soll die Cross-Progression vorgesehen sein. Das bedeutet, dass Spieler Inhalte, Zubehör und Käufe per EA-Account Plattformübergreifend nutzen können. So kann ein Spieler beispielsweise erworbene Skins auf der Xbox und dem PC gleichermaßen verwenden. Alle Inhalte die in der Beta-Phase erspielt wurden, werden zum Release nicht in das Game übertragen. Jeder Spieler startet auf Stufe eins.
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