Seit gut zwei Wochen ist der Prolog von El Dorado: The Golden City Builder als Free-2-play für alle PC-Gamer spielbar. Er dient als eine Art Demo-Version und soll Strategie-Liebhaber schon einmal auf die kommende Vollversion vorbereiten. Obwohl einem bislang nicht alle Spielinhalte zur Verfügung stehen, kann man sich als Taktik-Fanatiker bereits ordentlich austoben. Gebäude, Wege und vor allem Ressourcen sollen dabei helfen, zur stärksten Macht auf der Halbinsel „Yucatan“ zu werden.
Architekt der eigenen Stadt sein
Aller Anfang ist schwer. Ein Feldweg hier, ein Wasserträger dort und schwuppdiwupp nimmt das eigene Ökosystem Formen an. Auch das Bevölkerungs-Wachstum wird dadurch in die Höhe getrieben. Jedoch musst du bedenken, dass mit einer steigenden Einwohnerzahl auch die Verantwortung wächst. Menschen haben ihre Bedürfnisse und diesen musst du gerecht werden. Wieso sonst sollten sie die ganze Arbeit für dich verrichten?
Opfergaben für die Götter
Die Gunst der Götter zu erlangen, ist in El Dorado: The Golden City Builder ganz besonders wichtig. Wenn diese schlecht gelaunt sind, kann es für dich und dein Volk zappenduster werden. Opfergaben von Sklaven sind hier wohl das Mittel der Wahl, auch wenn es wehtun mag. Diese können im hauseigenen Tempel hingerichtet werden. Gefällt den Göttern, was sie sehen, darf man sich auf Belohnungen gefasst machen. Ein göttlicher Schutz vor Naturkatastrophen oder doch steigernde Erträge der Obst- und Gemüsefelder?
In Acht nehmen sollte man sich allerdings auch vor weniger gottgleichen Gestalten. Benachbarte Völker sind nicht immer auf friedliche Kommunikation aus und müssen, wenn es die Gegebenheiten (und das eigene Ego) nicht anders zulassen, mit Gewalt bekämpft werden. Das eigene Territorial zu erweitern, ist schließlich nicht ganz unwichtig, wenn man Yucatan für sich erobern will.
Offizielles Release-Datum bisher nicht preisgegeben
Da der Prolog erst seit Ende Januar spielbar ist, wird die Vollversion wohl noch ein wenig auf sich warten lassen. Ein offizielles Datum ist seitens Gameparic zwar noch nicht bekannt, jedoch dürfte man aufgrund der umfangreichen Demo-Version ohnehin noch längere Zeit beschäftigt sein.