Die Berufe hat Blizzard mit World of Warcraft: Dragonflight komplett überarbeitet, darunter die Alchemie. Was Tränkebrauer wissen müssen und wie sie den Beruf am besten hochleveln, haben wir in einem Guide zu Alchemie bei WoW: Dragonflight zusammengefasst.
Mit der neuen Erweiterung machen die Entwickler auch bezüglich der Berufe nicht nur einiges, sondern alles neu. Das System wird nahezu komplett umgekrempelt – kaum überraschend, immerhin hatte Blizzard im Laufe der Jahrzehnte vor allem an den Handwerksberufen bei World of Warcraft selten und eher bei Details Hand angelegt. Mit Dragonflight tut sich bei Craftern nun endlich deutlich mehr, sehr zu Freude jener, denen das Handwerken am meisten Spaß bereitet. Ein Guide zu Alchemie bei WoW: Dragonflight verrät, worauf Fans des Tränkebrauens achten müssen.
Alchemie: Was man wissen muss bei WoW: Dragonflight
Das Crafting bei World of Warcraft war längst zu einem notwendigen Übel geworden, so richtig Spaß kam mit dem angestaubten System nicht mehr auf. Gold ließ sich zwar verdienen, unterhaltsam in einem spielerischen Sinn war das aber nicht. Mit Dragonflight bringt Blizzard nun reichlich Neues: spezielle Berufsausrüstung weist Spieler jetzt nicht nur optisch als Crafter auch, die sorgt auch für Platz im Inventar, denn die ansonsten benötigten Gegenstände muss man nicht mehr herumtragen.
Ebenfalls neu sind Handwerksstationen, wie man sie aus anderen MMORPG längst kennt. Auch in World of Warcraft halten die „Crafting stations“ mit Dragonflight nun Einzug ins Spiel. Auch den Dracheninseln wird es für jeden der Berufe ein Exemplar geben – kein Wunder also, dass die hübsch aussehenden Stationen auch im Guide zu Alchemie bei WoW: Dragonflight Erwähnung finden. In Valdrakken, der Hauptstadt der neuen Inselwelt, finden Fans die Berufe-Anlaufstelle in einem speziellen Zentrum für Handwerker – dann natürlich samt der Lehrer und NPCs, die man so kennt. Praktisch: auch das Auktionshaus befindet sich dort.
Um Alchemie bei WoW: Dragonflight auf Stufe 100 zu bringen, braucht es keine Magie, aber einige Ressourcen. Die gilt es nach wie vor zu sammeln, hier ändert sich grundsätzlich nichts. Wer besonders schnell vorankommen möchte, investiert eher Gold als Zeit. Sich im Auktionshaus mit dem benötigten Material einzudecken ist allerdings traditionell zum Start einer neuen Erweiterung relativ teuer. Insgesamt bleibt Blizzard der Grundidee der Alchemie auch bei WoW: Dragonflight treu. Spieler stellen seit „Vanilla“ in einem der wichtigsten Berufe überhaupt Tränke und Fläschchen her, letztere heißen nun allerdings Phiolen. Und sie basieren auf einem ebenfalls runderneuerten Konzept, aber dazu gleich mehr.
Vier Dinge bleiben auch im Guide zu Alchemie bei WoW: Dragonflight im Vergleich zu früheren Berufsanleitung anderer Erweiterungen gleich: Spieler stellen weiterhin Fläschchen, Tränke, und einen persönlichen Alchemistenstein als Schmuckstück her und transmutieren Elemente.
Alchemie bei WoW: Dragonflight – von 1 bis 100
Zentral im Guide zu Alchemie bei WoW: Dragonflight ist der folgende Level-Tipp: am Anfang geht es leicht von der Hand. Bis Stufe 5 stellen Spieler am besten Heiltränke her, für die es dann einen Tobenden Frost, 20 Hochenblumen und fünf Drakonische Phiolen braucht. Danach geht es bis Stufe 10 weiter mit Manatränken, hier werden einmal Tobende Luft, 20 Hochenblumen und fünf Drakonische Phiolen benötigt. In der Zeit bis Stufe 25 benötigen Alchemisten zehn bis zwanzig Mal „Omnium Draconis“, das ist Gelb ab Stufe 20. An Ressourcen braucht man einmal Krümmrinde, einmal Steinbrich, einmal Hochenblume sowie einmal Blasenmohn.
Danach wird es etwas kniffliger. Die Entwickler haben Experimente als wesentlichen Teil in den Handwerksalltag eingebaut. Spieler müssen nun experimentieren, um neue Rezepte er erlernen. Misslingt die Forscherei gibt es einen Cooldown von 20 Stunden samt Debuff, der Euch ganz öffentlich als Miraculix unter den Alchemisten ausweist. Erst mit den erlernten Rezepten geht es dann von Stufe 25 bis Stufe 60 weiter. Mit dem günstigsten der neuen Rezepte solltet Ihr auf Stufe 40 kommen, danach auf Stufe 55 und letztendlich durch weitere Experimente-Rezepte auf Stufe 60. Mit den Rezepten für Phiolen geht es besser, die bleiben nämlich länger orangefarben und geben damit garantiert einen Berufepunkt.
Die Kosten für ein einfache Experimente betragen einmal Alchemistische Lösung des Drachen, einmal Omnium Draconis, einmal Eifer des Handwerkers.
Alchemie-Tipp: Experimente solltet Ihr immer bis zu einem Fehlschlag durchziehen, auch wenn Ihr schon ein nützlich Rezept gelernt habt.
Alchemie: Fläschchen heißen nun Phiolen
Die Fläschchen waren bei Tränkebrauern besonders beliebt, gaben sie doch mächtige Buffs, die vor allem bei Raids keinesfalls fehlen durften. Alchemist zu sein oder bei einem Alchemisten einzukaufen, ist daher eine Pflicht – das ändert sich auch bei Dragonflight nicht.
Dennoch hat Blizzard auch dieses Sub-System komplett verändert, weshalb die Phiolen im Guide zu Alchemie bei WoW: Dragonflight gesondert erläuert werden müssen. Neben dem Namen sind auch die Effekte neu. Bislang wurde lediglich die Primärwerte einer Klasse erhöht, nun haben Phiolen auch besondere Auswirkungen. Auch bei der Laufzeit hat Blizzard nachjustiert. Statt einer Stunde halten Phiolen pro Getränk nur noch 30 Minuten. Man benötigt also zwei, um die Dauer auf den früheren Standardwert zu bringen. Das ist durchaus clever, denn es erfordert durch die Bank weg mehr alchemistischen Einsatz. Der ingame-Ökonomie dürfte das guttun.
Ebenfalls anders sind die Kessel. Wer den Alchemie-Beruf bei WoW: Dragonflight wählt, kann nun Tränkekessel der Macht sowie Tränkekessel der ultimativen Macht herstellen. Das ist erneut vor allem in Raids, aber auch mythischen Instanzen relevant. Die neuen Kessel halten für andere Spieler Tränke der Macht vor, die bei Benutzung den Hauptwert für 30 Sekunden erhöhen.
Schlachtzugsmitgliedern können den Kessel insgesamt 100 Mal benutzen, jede Nutzung gibt dabei fünf Tränke. In Summe stecken in dem Topf also 500 Tränke, die man auf unkomplizierte Weise auf den Schlachtzug verteilen kann.
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Mehr InformationenAlchemie: Spezialisierungen bei Dragonflight
Ebenfalls neu und daher zentral im Guide zu Alchemie bei WoW: Dragonflight sind die Spezialisierungen, die Blizzard auch für Tränke-Fans einführt. Bei der Alchemie der Dracheninseln geht es mit den Spezialisierungen ab Stufe 25. Drei spezielle Zweige gibt es: Tränke-Meisterschaft, Phiolen-Meisterschaft und Alchemistische Theorie.
Immerhin: Blizzard schränkt Spieler nicht allzu sehr ein, von den drei Spezialisierungen darf man zwei auswählen.
Mit der Tränke-Meisterschaft konzentrieren Spieler sich natürlich auf Tränke, können die Gebräue dann in einer höheren Qualität herstellen und darüber hinaus neue Rezepte lernen und die Effizienz der Herstellungen insgesamt verbessern.
Bei der Phiolen-Meisterschaft geht es vorrangig um die neue Art der Fläschchen. Auch hier ist die Qualität höher und man erlernt neue Rezepte und verbessert die Effizienz der Herstellung insgesamt.
Die Alchemistische Theorie ist der Teil der magisch angehauchten Schule der Alchemie. Hiermit kann man die Transmutation von Elementen verbessern sowie gleichzeitig die Alchemie-Fähigkeit insgesamt.
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