Der Raid-Betrieb läuft längst bei World of Warcraft: Shadowlands, der inzwischen achten Erweiterung zu Blizzards populärem MMO. Schloss Nathria steht dabei inzwischen nicht mehr nur erfahrenen Spielern, sondern auch Einsteigern und Gelegenheitsspieler über den Raid-Finder zur Verfügung. Tanken, heilen und Schaden austeilen muss man allerdings auch in der seichten Variante des ersten Shadowlands-Raids. Und wie immer kommt es auch auf die Damage-Dealer an: Einige Klassen überzeugen derzeit im DPS-Ranking besonders.
Ein DPS-Ranking bei World of Warcraft: Shadowlands bildet wie immer nur einen zeitlichen Auszug ab. Weil Blizzard immer wieder Veränderungen als den Fähigkeiten der Klassen und deren Effektivität vornimmt, kommt es stetig zu kleineren, manchmal auch größeren Verschiebungen. So sind für die kommende Woche erneut „Class Tunings“ angekündigt, die diesmal vor allem Frostmagiern, Fury-Kriegern und Meuchel-Schurken zugute kommen werden. Diese Skillungen werden voraussichtlich einen spürbaren Sprung nach oben machen in der DPS-Tabelle. So werden etwa beim Frostmagier alle Schadensskills um neun Prozent verbessert.
World of Warcraft: Shadowlands – DPS Ranking
An den Spitzenpositionen wird das wenig ändern. Dort liegen für den ersten Raid Schloss Nathria die Affliction-Hexer ganz vorne, gefolgt von Unholy-Todesrittern und Schattenpriestern. Die sogenannten Dotlocks, oder Gebrechen-Hexenmeister, zählen häufig zu den Top-Schadensklassen, so auch diesmal zum Start der achten Erweiterung von World of Warcraft. 3.750 DPS werfen die Hexer durchschnittlich den Bossen entgegen, in der Spitze sind es laut Statistik-Webseite Warcraftlogs sogar 6.950. Mit dem Spitzenwert können nur noch Gleichgewichts-Druiden mithalten, die den Peak bei knapp über 7.000 DPS setzen. Auch wenn die „Mookins“ mit rund 3.650 DPS im Durchschnitt zu den Spitzen-DDs gehören, Unheilig-Todesritter (3.670 DPS) und Schattenpriester (3.660 DPS) sind leicht besser. Auch Jäger spielen oben mit, zumindest wenn sie auf Treffsicherheit geskillt sind.
Trotz des DPS-Rankings und seiner Spitzenpositionen: Die ersten neun Spezialisierungen liegen vergleichsweise dicht beieinander, erst ab dann stellt sich ein leicht Bruch ein.
Auf den hinteren Plätzen liegen derzeit ziemlich abgeschlagen Meuchel-Schurken sowie die Arkan- und Frostmagier. Der von Blizzard geplante und ziemlich deutliche Buff ist daher kein Zufall. Insgesamt werden so alle Klassen näher zusammenrücken, auch wenn die magische Grenze von derzeit rund 3.500 DPS kurzfristig längst nicht jede Klasse erreicht. Jene Klassen, die eher auf Burst-Damage setzen, haben im Raid Schloss Nathria aktuell das Nachsehen. Nicht zuletzt liegt das an den vielfach bewegungsintensiven Boss-Kämpfen, bei denen Spieler regelmäßig von den Gegnern abrücken müssen.
Weil Blizzard immer wieder kleinere Boosts veröffentlichen und Anpassungen vornehmen wird, ändert sich das Shadowlands DPS-Ranking regelmäßig – mal mehr, mal weniger deutlich. Und: Schon in einem Folge-Raid könnten sich die Schadensklassen spürbar durchmischen, was ihre Tabellenplätze anbelangt. Spieler können ihre Schadenswerte auf Warcraftlogs einlesen lassen. Das geschieht freiwillig. Ein Vergleich zwischen kurzfristigen Statistiken und dem Zwei-Wochen-Bereich bestätigt die Dominanz einiger Skillungen. Vor allem bei den maximalen Schadenswerten sind die Unterschiede groß: Zwischen dem Top-Performer Balance-Druide und dem Tabellende durch den Meuchel-Schurken liegt eine Differenz von rund 2.800 DPS; der Unterschied bei den durchschnittlichen DPS-Werten liegt im Maximum bei etwa 800 DPS.
Einen Item-Score von 170 braucht es, um sich an die zehn neuen Bosse zu wagen. Außer man geht mit Gilden-Kollegen in den Raid, dann reicht auch ein niedrigerer Wert. Als erstes „clear“ gehabt hat die Raidinstanz übrigens die Gilde Complexity Limit, die noch vor Weihnachten Sir Denathrius, den arroganten Obermotz des Raids, auf die Bretten schicken konnte – natürlich auf mythischem Schwierigkeitsgrad. Wie auf Raider.io nachzulesen ist, hatte die Gildentruppe insgesamt 143 Versuche benötigt. Mittlerweile gibt es insgesamt 18 Gilden, die den Raid auf der härtesten Stufe bewältigen konnten.
Quellen: Warcraftlogs / Raider.io
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