In Striving for Light: Survival spielt der Spieler gegen eine Masse an Horden von Monstern. Diese greifen auf unterschiedlichste Art und Weise an. Für den Spieler zählt, sich auf jeden dieser Angriffe neu vorzubereiten und diese gekonnt zu umgehen. In einem „Wellen-System“ kämpft man sich Runde für Runde weiter, um dann in der letzten Runde gegen den Endboss anzutreten. Das ganze Spektakel wird dann noch mit einer epischen Hintergrundmusik hinterlegt.
Eines ist klar. Um in Striving for Light: Survival weiterzukommen, muss man spielen. Sehr viel spielen. Wie sonst soll man sich alle 62 Skills freischalten? Oder die 16 verschiedenen Maps? Oder die 37 unterschiedlichen Nah- und Fernkampfwaffen? Dafür, dass es sich hier immer noch um ein Indie-Spiel handelt, ist die Menge an Content ziemlich beeindruckend. Auch die Tatsache, dass alles in diesem Spiel handgezeichnet wurde, ist mehr als nur erwähnenswert. Klar, so etwas gewinnt am Ende kein Schönheitspreis, aber sei’s drum.
Vor Beginn einer jeden Schlacht gilt es, seinen „Run“ richtig vorzubereiten. Das beinhaltet u. a. das richtige Auswählen seines Charakters, aber auch das seiner Waffen und Fertigkeiten. Verspielt man sich hier, kann die Runde rasch vorbei sein und man darf sich, ohne viele Errungenschaften gesammelt zu haben, zurück ins Hauptmenü begeben. Allerdings können Runs auch gespeichert und später fortgesetzt werden, was vor allem Gelegenheitsspielern zugutekommt.
Mit der Macht des Zufalls im Chaos-Modus
Wenn man allerdings keine Lust hat, sich vorher genau Gedanken zu machen, mit welchen Setup man nun in die Schlacht zieht, kann man auch den sogenannten „Chaos-Modus“ auswählen. Hier wird dem Spieler ein zufälliger Charakter sowie Waffe und Skills zugeordnet. Mit diesen gilt es dann, das Beste aus der Situation zu machen und so viele Runden wie möglich erfolgreich abzuschließen.
Gemeinsam den Endboss schlagen
Ziemlich cool ist auch, dass man in Striving for Light: Survival die Möglichkeit hat, einen lokalen Coop-Modus auszuprobieren. Hier kann man zusammen mit einem Freund oder einer Freundin versuchen, die zahlreichen Kreaturen zu besiegen und somit Level für Level aufzusteigen. Aber Achtung! In diesem Modus werden u. a. die Lebenspunkte und Skills untereinander aufgeteilt, um somit ein spannenderes und kooperativeres Spielerlebnis zu ermöglichen.