Bundesverkehrs- und Digitalminister Andreas Scheuer wird in diesem Jahr gemeinsam mit der Staatsministerin für Digitalisierung Dorothee Bär die Gamescom 2019 eröffnen. Das haben Der Verband der deutschen Games-Branche (game) und die Koelnmesse GmbH bekanntgegeben. Beide Politiker werden am 20. August im Rahmen des Eröffnungsakts sprechen und anschließend an einem Rundgang durch die Messehallen teilnehmen.
Bundesminister Andreas Scheuer und Digitalstaatsministerin Dorothee Bär werden am 20. August zur Eröffnung der Gamescom sprechen und anschließend am Eröffnungsrundgang teilnehmen. Neben Scheuer und Bär werden auch Dr. Joachim Stamp, stellvertretender Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen und Minister für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration und Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker bei der Eröffnung begrüßen. Beim anschließenden Rundgang werden die politischen Gäste über die aktuellen Trends der Games-Branche und die Highlights der diesjährigen gamescom informiert.
Die Eröffnungsveranstaltung der Gamescom findet am 20. August um 10.30 Uhr im Konrad-Adenauer-Saal des Congress-Centrum Nords statt. Die Veranstaltung ist nur für geladene Gäste sowie für die gamescom akkreditierte Journalisten zugänglich.
„Wir freuen uns sehr, mit Andreas Scheuer den für die Games-Förderung zuständigen Bundesminister zur Eröffnung der gamescom in Köln begrüßen zu können. Hier wollen wir gemeinsam mit Digitalstaatsministerin Dorothee Bär und den weiteren politischen Gästen über die richtigen Rahmenbedingungen für die Games-Branche in Deutschland diskutieren und einen Überblick über die aktuellen Trends unseres Mediums geben.“
Felix Falk, Geschäftsführer des game – Verband der deutschen Games-Branche
Besonders interessant dürfte der Besuch von Andreas Scheuer auch deshalb sein, weil die Bundesregierung in ihrem Haushaltsentwurf für das Jahr 2020 keine Fördergelder für die Entwickler vorgesehen hat. Dorothee Bär hingegen kündigte jüngst an, die Games-Förderung doch noch retten zu wollen. Die Staatsministerin für Digitalisierung wolle sich für Fördergelder einsetzen. Möglich sei, die Maßnahme im parlamentarischen Verfahren nachträglich festzuschreiben.
Möglicherweise gibt es im Rahmen der Redebeiträge auf der Gamescom 2019 auch Hinweise auf die Gründe für die Streichung der Mittel. Spekuliert wurde bislang, dass die Förderung wegen der EuGH-Entscheidung gegen eine Maut auf Eis gelegt worden ist. Bestätigen wollte das bislang jedoch niemand.
Informationen und alle noch verfügbaren Tickets gibt es unter www.gamescom.de.
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