Die Spielwarenmesse 2022 befindet sich organisatorisch auf der Zielgeraden: vom 2. bis 6. Februar wird die Messe vor Ort in Nürnberg sowie zusätzlich mit einem Online-Part stattfinden. Die Trends zeichnen sich für dieses Jahr bereits ab: Es geht im „grüne Spielwaren“, also um Nachhaltigkeit.
Die Spielwarenmesse in Nürnberg läutet für die Spielwarenbranche das neue Convention-Jahr ein. Anfang Februar können interessierte Fachbesucher nach Nürnberg pilgern oder sich im Internet über die Spielwarenneuheiten des Frühjahrs informieren. Die Spielwarenmesse fährt ein Hybrid-Konzept, Grund dafür ist die pandemische Lage.
Rein online oder gar gänzlich ausfallen muss die Messe dank der fortschreitenden Impfkampagne aber nicht mehr – zur Freude der Aussteller. Die „Branche wünscht sich mehrheitlich die Messedurchführung“, das teilte die Spielwarenmesse eG bereits Mitte Dezember mit. Die Bereitschaft für eine Messeteilnahme sei groß. Die Mehrheit der Aussteller und des Fachpublikums spreche sich ausdrücklich für das Stattfinden der Spielwarenmesse aus, das hatte Befragung unter den Unternehmen gezeigt. Der Umfrage vorausgegangen waren vermehrte Nachfragen zur aktuellen Sicherheitslage in Deutschland und zur Planbarkeit der individuellen Messebeteiligung. Letztere ist sowohl für ausstellende Unternehmen und den Fachhandel als auch für Messebauer und andere Dienstleister von Bedeutung.
Nachhaltigkeit als Messe-Trend
Für Händlerinnen und Händler aus aller Welt ist die Spielwarenmesse der entscheidende Termin im Jahr: Vom 2. bis zum 6. Februar haben sie erneut Gelegenheit, Trends live zu entdecken. Bei der Fülle an Neuheiten dienen themenbezogene und zielgruppenspezifische Sonderflächen der Orientierung und geben Inspiration für das neue Geschäftsjahr. Auch auf der kommenden Veranstaltung setzen die Themenwelten wieder Innovationen aus allen Produktgruppen gekonnt in Szene.
Ein besonderes Highlight finden die Besucher in Halle 3A: Zum Megatrend Toys go Green rückt die Spielwarenmesse das Thema Nachhaltigkeit in Form einer Sonderfläche in den Vordergrund. Einkäuferinnen und Einkäufer können die passenden Produkte auf vier Themeninseln erleben. „Made by Nature“, „Inspired by Nature“ und „Recycle & Create“ fokussieren spezielle Materialien. Bei „Discover Sustainability“ werden die Themen Umwelt und Klima spielerisch erklärt – hier kommt es auf den edukativen Wert des Spielens an.
Fachvorträge im Toy Business Forum runden die Präsentation des Themas auf der Messe ab. Auch das neue Dienstleister Areal ist einen Besuch wert. Hier sind nicht nur Test- und Prüfinstitute anzutreffen, sondern u. a. auch Anbieter aus dem Bereich Marketing. So stellt z. B. die Kreativagentur Die roten Reiter, eine Tochterfirma der Spielwarenmesse eG, zusammen mit Partnern ihre Leistungen in einem Gemeinschaftsstand unter dem Motto „Future of Exhibition“ vor. Die Ausstellung widmet sich der Frage, wie technische Möglichkeiten eine neue Messepräsenz der Zukunft schaffen. Ebenfalls auf dem Dienstleister Areal ist das Digital-Mobil Handel zu finden, das in Erlebnisstationen verschiedene Handelsinnovationen vorstellt, Anregungen für den Point of Sale und das optimale Kundenerlebnis gibt.
Startup-Area als Anlaufstelle für Innovationen
Für Innovationen sowie Neuheiten ist die Startup-Area in Halle 8 die richtige Anlaufstelle. Junge innovative Unternehmen (JIU) aus Deutschland sowie internationale Startups präsentieren dort ihre kreativen Produktideen. Weitere Neuheiten finden sich direkt nebenan in der „Trend Gallery“. Die Sonderfläche vereint am neuen Standort impulsgebende Innovationen kompakt auf einer Fläche und zeigt darüber hinaus die Nominierten und Gewinner des renommierten ToyAward – dem Neuheitenpreis der Spielwarenmesse.
Einkäufer und Händlerinnen aus der Spielwarenbranche, die ihr Sortiment mit Produkten aus dem Bereich Papier-, Büro- und Schreibwaren (PBS) ergänzen möchten, sollten einen Blick in Halle 4 werfen. Hier bietet die neue „Insights-X Area“ neben Informationen zur gleichnamigen Fachmesse auch Produktvorstellungen – insbesondere aus dem Bereich Back-to-School. Zudem lädt eine Künstleraktion zum Verweilen ein.
Am Messefreitag findet in Halle 11.1 erstmals die Internationale Spieleerfindermesse – Game Inventors Convention für einen geschlossenen Teilnehmerkreis statt. Auf der Veranstaltung stellen Spieleautoren ihre Prototypen den Spieleredakteuren aus aller Welt vor. Das Spiele-Café ist darüber hinaus auch auf der 72. Spielwarenmesse wieder der Treffpunkt für die Brettspielszene. Im Foyer der Halle 11.0 können Spieleneuheiten in lockerer Atmosphäre getestet werden.
Die Aktionsfläche „Tech2Play“ in Halle 4A ist bereits seit 2017 ein Publikumsmagnet. Sie präsentiert das breite Spektrum der Elektronischen Spielwaren in den Kategorien „RC Spielzeug“, „Virtuelles Spielen“, „Elektronisches Lernspielzeug“ und „Roboter“. „Mit unseren Sonderflächen unterstützen wir den Handel aktiv bei seiner Sortimentsgestaltung und vermitteln ihm frische Impulse, die auch nach der Spielwarenmesse wirken“, resümiert Christian Ulrich, Sprecher des Vorstands der Spielwarenmesse eG.
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