Überraschungen kann man beim Friedhelm Merz Verlag inzwischen: Carol Rapp übernimmt demnach einen Posten als zusätzliche Geschäftsführerin der Internationalen Spieltage.
Der Friedhelm Merz Verlag, inzwischen eine Tochtergesellschaft der Spielwarenmesse eG, erhält erneut personellen Zuwachs in der Chefetage: Die beiden bisherigen Geschäftsführer Dominique Metzler und Florian Hess werden durch Carol Rapp als zusätzliche Geschäftsführerin unterstützt. gefestigt und zeitgemäß ausgebaut.
„Organisation und Weiterentwicklung“ der SPIEL
Wie der Verlag mitteilt, wird sich Rapp ab dem 15. November für die Organisation und Weiterentwicklung der Internationalen Spieltage mitverantwortlich zeichnen. „Mit ihrer langjährigen Erfahrung in Managementpositionen der Brettspielbranche wird Rapp an die bisherige positive Entwicklung der SPIEL anknüpfen und auch neue Impulse setzen“, so der Friedhelm Merz Verlag.
„Gemeinsam Ziele erreichen und dabei immer Neues lernen, zeichnen meinen Arbeitsstil aus. Ich freue mich sehr auf die neue Position und die damit verbundenen Aufgaben bei der SPIEL. Hier kann ich mein bisheriges Know-how im Spiele- und Spielwarenbereich perfekt einfließen lassen und auch zukunftsorientierte Ideen einbringen“, so Carol Rapp. Darüber hinaus wird das Bonner Team in den kommenden Monaten aufgestockt. Durch diese Verstärkung wird die SPIEL als der nationale und internationale Treffpunkt für die Brettspiel-Community sowie als führende Branchenplattform.
Carol Rapp ist in der Brettspiel-Szene keine Unbekannte. Sie arbeitete mehrere Jahre als Marketingreferentin im Bereich Familien- und Erwachsenenspiel beim Verlag Kosmos, wechselte dann als Chefin für Marketing und Business Development zu Asmodee. Dort übernahm sie im Jahr 2015 den Posten als Geschäftsführerin, bevor sie Anfang 2019 bei der Asmodee Group als Marketing-Chefin agierte. Nach einem Zwischenspiel als Coach und Consultant ist Carol Rapp ab Mitte November für den Friedhelm Merz Verlag aktiv.
Gründe für die personelle Anpassung wurden bislang nicht genannt. Zur genannten „Weiterentwicklung“ der SPIEL gehören allerdings auch die offenkundigen Pläne, die Veranstaltung unter der Hand der Spielwarenmesse eG mittel- oder langfristig zu vergrößern. Für die nächsten Jahre bleibt das Event nach Verhandlungen mit der Messegesellschaft noch in Essen, unklar ist, was danach geschieht.
Ebenfalls mittel- oder langfristig könnte Carol Rapp sich als Nachfolgerin für die jahrzehntelange Chefin Dominique Metzler etablieren. Womöglich hat man hier einen ersten Schritt getan, der sich an die Übernahme des Friedhelm Merz Verlags durch die Genossenschaft anschließt. Schon damals galt laut Metzler als einer Gründe, „eine langfristige Perspektive für die SPIEL sichern“ zu wollen – damals unter der Prämisse, dass Metzler steuernd an Bord bleibt.
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